Julian Nagelsmann hat beim FC Bayern München vor dem wichtigen Rückspiel gegen den FC Villarreal mit diversen Problemen zu kämpfen. Wie viel Verantwortung trägt er für die aktuelle Situation der Münchner? Eine Analyse.
Vor dem Champions-League-Rückspiel gegen den FC Villarreal (21 Uhr im LIVETICKER ) häufen sich beim FC Bayern die Probleme.
Offensiv war das Team von Julian Nagelsmann zuletzt erschreckend oft harmlos, defensiv kehrt sowieso keine Ruhe ein - und dann kommt noch Unruhe durch die ausbleibenden Vertragsverlängerungen von Robert Lewandowski, Serge Gnabry , Manuel Neuer und Thomas Müller dazu.
"60, 70 Prozent" müsse man im Vergleich zum Augsburg-Spiel drauflegen, um eine Chance gegen Villarreal zu haben, meinte Nagelsmann am Samstag bei Sky .
Oft wird am Trainer vorbei argumentiert, wenn es um die vielen Baustellen geht. Aber wie groß ist eigentlich sein Anteil an der aktuellen Situation?
Nach den jüngsten Auftritten der Bayern muss darüber diskutiert werden, ob der Trainer tatsächlich nur Opfer vieler unglücklicher Umstände, oder nicht doch ein großer Teil der aktuellen Probleme ist.
Im Rückspiel gegen Villarreal hat er die Möglichkeit, eine recht deutliche Antwort darauf zu geben.
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In Sachen Transfers und Vertragsverlängerungen gibt es beim FC Bayern München permanent Gesprächsstoff. Um den Überblick über den aktuellen Wasserstand nicht zu verlieren, blickt SPOX auf die Gerüchte rund um den Rekordmeister.
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FIETE ARP: Der Angreifer (22) wird offenbar endgültig bei Holstein Kiel bleiben, auch wenn sein Vertrag laut Bild in München noch bis 2023 läuft. Ablöse gibt es für ihn aber nicht: Spieler und Verein sollen sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben.
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Demnach zahlt Bayern drei Millionen Euro Abfindung, vertragliche wäre Arp ein Jahresgehalt von vier Millionen Euro plus Prämien zugestanden. Aber: Sollte Kiel Arp weiterverkaufen, bekommt Bayern immerhin 35 Prozent der Ablöse.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Der Toptorjäger hat noch Vertrag bis 2023, wird aber nicht verlängern. Im Gegenteil: Er will im Sommer unbedingt weg aus München.
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Auf einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft gab der Angreifer Vollgas: "Meine Ära bei Bayern ist vorbei. Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen."
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"Bayern ist ein seriöser Klub und ich hoffe, sie werden mich nicht behalten, nur weil sie es können", sagte Lewandowski: "Ein Transfer ist für alle Seiten die beste Lösung. Ich hoffe, sie stoppen mich dabei nicht."
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Offiziell heißt es vom Verein jedoch, dass ein Verkauf Lewandowskis im Sommer 2022 kein Thema sei. "Basta!", hatte Oliver Kahn an eine derartige Ansage gehängt. Doch ob es bei dieser Haltung bleibt, ist offen.
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Auch die immer wieder kursierenden Gerüchte zu möglichen Nachfolgern sollen bei Lewandowski in der Vergangenheit für Verstimmungen gesorgt haben. Laut der Bild hatten die Bayern auch bis zuletzt um Haaland, der zu ManCity geht, gebuhlt.
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Besonders der FC Barcelona soll großes Interesse an Lewandowski haben, Lewy selbst favorisiert wohl auch dieses Transferziel. Im Raum steht eine Ablösesumme von bis zu 40 Millionen Euro. Nur: Wie soll Barca das bloß bezahlen?
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Lewandowski äußerte sich seither erneut öffentlich und erklärte im Podcast von Onetsport: "Etwas ist in mir gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben."
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Anschließend aber ruderte er ein wenig zurück, telefonierte mit Salihamidzic und erklärte in der Bild: "Ich will nichts erzwingen." Das jedoch ändere nichts an seinem klaren Wunsch, zu wechseln.
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Auch PSG und Chelsea wurden zuletzt als Alternativen zu Barca gehandelt, sollte ein Transfer zu den Katalanen doch noch platzen. Sein ehemaliger Berater Cezary Kucharski erklärte bei Sport1 zuletzt, warum es den Superstar nach Spanien zieht.
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Nach England habe Lewandowski nie wechseln wollen, weil er womöglich fürchtete, dort "nicht so effektiv sein zu können wie in Deutschland". Mit PSG durfte der Berater nicht verhandeln, "weil Roberts Frau nicht nach Paris wollte". Also Barca oder nix?
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MARC ROCA: Der spanische Mittelfeldspieler könnte den FC Bayern bald verlassen. Laut The Athletic gibt es Interesse aus der Premier League von Leeds United. Auch West Ham beobachte die Situation. Für rund 10 Mio. Pfund (11,7 Mio. Euro) sei er zu haben.
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Bei den Bayern war Roca in der abgelaufenen Saison ohnehin meist außen vor. Lediglich 13-mal kam er 21/22 zum Einsatz, meistens nur als Joker. Sein Vertrag läuft noch bis 2025. 9 Millionen hatte der FCB im Oktober 2020 an Espanyol überwiesen.
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OMAR RICHARDS: Laut Bild ist der 24-Jährige ein weiterer Kandidat für einen Abgang gewesen. Im Moment gäbe es keine Angebote, aber Richards' Name wurde offenbar beim VfB Stuttgart diskutiert.
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Sky widerspricht dem aber nun und sagt: Ein Wechsel sei kein Thema. Richards wolle in München bleiben. Und auch der Klub habe bereits ein paar Angebote abgelehnt.
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CHRIS RICHARDS: Beim zweiten Richards im Kader ist ein Wechsel wohl wahrscheinlicher. Wie The Athletic berichtet, gibt es Interesse von Crystal Palace und dem FC Southampton. In Hoffenheim war man ebenfalls nicht unzufrieden mit ihm.
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RON-THORBEN HOFFMANN: Der Keeper wechselt zur kommenden Saison zu Eintracht Braunschweig. Das gaben die Löwen jüngst bekannt. Hoffmann unterschreibt dort einen Vertrag bis 2024.
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Die Braunschweiger Zeitung hatte bereits vor einigen Tagen von einem Interesse des Zweitligisten an Hoffmann berichtet. Laut Bild erhalten die Bayern rund 300.000 Euro. Nach Informationen von SPOX und GOAL war eine Rückkehr zum FCB ohnehin kein Thema.
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"Ich will mich in der nächsten Saison in der Zweiten Liga als Stammtorwart etablieren. Mein großes Ziel ist es, in die erste Bundesliga aufzusteigen. (...) Ich will hart dafür arbeiten", sagte Hoffmann der Bild.
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CHRISTIAN FRÜCHTL: Auch der aktuell dritte Keeper wird den FC Bayern verlassen. Der 22-Jährige wechselt nach acht Jahren in München zu Austria Wien. Das gab der FC Bayern bekannt. In Österreich unterschreibt er bis 2025.
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Laut Bild soll David Alaba den Kontakt zwischen seinen beiden Ex-Klubs hergestellt haben. "Für Christian ist der Wechsel zu Austria Wien der notwendige nächste Karriereschritt", sagte Hasan Salihamidzic.
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RYAN GRAVENBERCH: Der Wechsel des 20 Jahre alten Mittelfeldspielers zum FC Bayern ist nun perfekt. Nachdem sich die Verkündung etwas gezogen hatte, meldete der FCB nun Vollzug.
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Gravenberch unterschreibt beim Rekordmeister bis 2027. "Als die Anfrage des FC Bayern kam, musste ich nicht überlegen", wird der 20-Jährige in der Pressemitteilung zitiert: "Der FC Bayern ist einer der größten Klubs, die es gibt."
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Angeblich zahlen die Münchner für Gravenberch 18,5 Millionen Euro, weitere fünf Millionen Euro können durch Bonuszahlungen noch hinzukommen. "Er ist eines der größten Talente in Europa", schwärmte Sportvorstand Salihamidzic.
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NOUSSAIR MAZRAOUI: Er war der erste fixe Neuzugang des FC Bayern. Im Mai wurde seine Verpflichtung für die kommende Saison bekanntgegeben. "Er hatte Angebote aus ganz Europa und hat sich für uns entschieden", zeigte sich Salihamidzic begeistert.
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SADIO MANE: Der 30 Jahre alte Angreifer vom FC Liverpool soll der neue Königstransfer der Bayern werden. Aber der Deal weist noch so einige Tücken auf.
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Es soll bereits eine Einigung mit dem Liverpool-Star geben. Der soll sich nach dem CL-Finale gegen Real Madrid laut Transfer-Experte Fabrizio Romano für einen Abgang noch in diesem Sommer entschieden haben.
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Bei den Reds soll Mane 24 Millionen Euro jährlich gefordert haben, zu viel für Klopp und Co. Der deutsche Trainer soll einem Abgang schon zugestimmt haben.
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Zuletzt scheiterten die Bayern mit zwei Angeboten, wobei gerade das zweite mit einem Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro laut englischen Medien als "lachhaft" abgetan wurde. Bayern soll den Bonusbetrag an utopische Leistungen geknüpft haben.
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Medienberichten zu Folge kommen sich beide Parteien aber näher. Liverpool fordert bis zu 50 Mio. Euro, Bayern soll jetzt laut Sky eine Ablöse bis zu 40 Mio. Euro plus Boni geboten haben. Eine baldige Einigung wird erwartet.
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Mit Darwin Nunez steht der Mane-Nachfolger bei Liverpool fest. Laut Sky soll der Mane-Deal mit Bayern zeitnah über die Bühne gehen - ein Dreijahresvertrag winkt, Mane soll zum Topverdiener aufsteigen. Auch ein Telefonat mit Nagelsmann gab es bereits.
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SARPREET SINGH: Der Neuseeländer war zuletzt an Jahn Regensburg ausgeliehen und sollte nun eigentlich zu Werder Bremen wechseln. Die Schambeinentzündung des Spielers soll sich als schwerwiegender erwiesen haben. Werder nahm Abstand.
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING: Lewys Backup von der Bild mit einem Engagement in Katar in Verbindung gebracht. "Die Berichte sind an den Haaren herbeigezogen", sagte allerdings sein Berater Roger Wittmann der Bild. Heißt: Choupo-Moting bliebt.
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SERGE GNABRY: Wie geht es beim Nationalspieler weiter? Gnabry hat Vertrag bis 2023. Herbert Hainer zeigte sich bei Sport1 optimistisch, gab aber auch zu, dass es beim Gehalt "Meinungsverschiedenheiten" geben würde.
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Sportvorstand Salihamidzic äußerte sich bei Sky90 ebenfalls optimistisch zur Zukunft des Nationalspielers: "Ich hoffe, dass er hier bleibt, weil er gut in diese Gruppe passt. Man kann ihn gar nicht wegdenken."
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Gnabry soll jedoch sauer aufstoßen, dass zuerst mit anderen Leistungsträgern wie Coman, Kimmich und Goretzka verlängert wurde. Salihamidzic hatte Gnabrys Berater zuletzt auf Mallorca getroffen, eine Entscheidung ist noch nicht in Sicht.
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Real Madrid, der FC Liverpool und Juventus Turin haben ihre Fühler wohl schon ausgestreckt. SPOX und GOAL können zumindest das Interesse der Königlichen bestätigen. Die Bild berichtet, dass Gnabry (Vertrag bis 2023) im Sommer für 40 Mio. Euro gehen kann.
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SASA KALAJDZIC: Mehrere Medien berichten, dass Bayern auf der Suche nach einem Nachfolger des wechselwilligen Robert Lewandowski Stuttgarts Kalajdzic ins Auge gefasst hat. Mehrere Treffen soll es bereits gegeben haben.
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Kalajdzic, an dem auch der BVB interessiert sein soll, gab gegenüber der Krone an: "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch." Gespräche mit dem VfB sind wohl gescheitert, dort geht man von einem Abgang aus.
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Kalajdzics Vertrag läuft noch bis 2023, eine hohe Ablöse wäre nur noch in diesem Sommer möglich. "Er ist ein Spieler, der das höchste Level anvisiert und sich mit den besten messen und auch Titel gewinnen möchte", sagte sein Berater der Sport Bild.
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Laut tz soll Kalajdzic zu einem Wechsel zum BVB tendieren. Dort sehe der Österreicher größere Chancen, sich durchzusetzen - und dort sucht man noch eine neue Nummer 9. "Es wird keinen Schnellschuss geben", sagt Kalajdzic selbst.
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CORENTIN TOLISSO: Der Vertrag des 41,5-Millionen-Manns wird nicht verlängert. Am 30. Mai verabschiedeten die Bayern den Mittelfeldmann nach fünf Jahren öffentlich.
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Laut Bild forderte Tolisso ein Gehalt von mindestens elf Millionen Euro - zu viel für die Bayern. Tolisso brachte bei L'Equipe einen Wechsel nach England ins Spiel - und schloss eine Rückkehr zu Olympique Lyon aus - er will Königsklasse spielen.
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Gibt es nun aber die Wende? Der Olympique-Sportdirektor sagte kürzlich: "Alle guten vertragslosen Spieler können für uns interessant werden" Tolisso "würden wir gern zurückholen", wenn es finanziell machbar sei.
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KONRAD LAIMER: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern Interesse an ihm. Den Österreicher bezeichnete Julian Nagelsmann mal als "Monsterballeroberungsmaschine". Er wäre der Typ Sechser, wie sich ihn der FCB-Trainer vorstellt.
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Es sei "durchaus möglich, dass ich nächste Saison nicht mehr in Leipzig spiele", sagte der 25-Jährige im Lager der österreichischen Nationalmannschaft. Ist der Weg für die Bayern damit frei?
© imago images / Picture Point
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"Ich bin ein Typ, der sehr ehrgeizig ist, der irgendwann mal um alles spielen will", hatte Laimer zuletzt betont. Als Ablöse für Laimer, der bei RB noch einen Vertrag bis Juni 2023 besitzt, ist eine Summe von 18 bis 20 Millionen Euro im Gespräch.
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Es gibt sich widersprechende Medienberichte über eine vermeintliche Ausstiegsklausel in Laimers Vertrag. Seinen Nachfolger hat Leipzig aber angeblich schon gefunden: Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg soll es laut Bild und Sky werden.
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ALEXANDER NÜBEL: Schwierig gestaltet sich die Situation des nach Monaco verliehenen Torhüters. In Frankreich ist er noch bis 2023 geparkt, in München sieht er keine Perspektive. Bei Bild sagt er über Neuer: "Er ist der beste aller Zeiten!"
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Die Rolle als Nummer zwei hinter Neuer will Nübel nicht mehr einnehmen. "Ich glaube, wenn Manu noch da ist, macht es keinen Sinn, dass ich zurückkomme", sagte er bei einer Medienrunde. Er wird seine Leihe aber erstmal erfüllen.
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Die Bayern wollen von einer Trennung aber nichts wissen. "Der FC Bayern plant langfristig mit Alexander Nübel, weil wir an seine Qualität glauben", sagte Salihamidzic der Sport Bild. Man könne sich vorstellen, den Vertrag über 2025 hinaus zu verlängern.
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OUSMANE DEMBELE: Der Flügelflitzer ist deutschen Fans noch bestens bekannt. Er streikte sich einst nach einer Saison beim BVB zu Barcelona. Dort allerdings erlebte er ein wechselhaftes Jahr.
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Nachdem er im Winter schon zu einem Wechsel gedrängt wurde, hörte man zum Ende der Saison wieder positive Töne über ihn von Trainer Xavi und diversen Funktionären. Dennoch soll der Franzose dem Klub mitgeteilt haben, gerne gehen zu wollen.
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Kürzlich berichtete die L'Equipe, dass Bayern Dembele ein Angebot vorgelegt haben soll - vier Jahre und 18 Millionen Euro pro Saison. Bei Barca soll er mehr als 40 Mio. Euro jährlich gefordert haben, primär gehe es Dembele aber um das sportliche Projekt.
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… allerdings ist Dembele nach Informationen von SPOX und Goal nur dann eine ernste Überlegung beim Meister, wenn Vertragsverhandlungen mit Serge Gnabry scheitern sollten. Und dann ist da natürlich noch Sadio Mane.
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GAVI: Der FC Bayern hat laut Mundo Deportivo ein "besonderes Interesse" am Juwel des FC Barcelona. Der Vertrag des 17 Jahre alten Mittelfeldspielers läuft noch bis 2023.
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Sollte sich Gavi entscheiden, im Sommer den Klub zu verlassen, könnte er von einer Austiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro Gebrauch machen. Allerdings wird Barca alles tun, um das Talent zu halten.
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FRENKIE DE JONG: Ein anderer Barca-Star soll aber ebenfalls hoch im Kurs bei den Münchnern stehen. Lange sah es so aus, als würden die Katalanen ihn nicht abgeben wollen. Allerdings brauchen sie Geld für den kommenden Sommer.
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Nach Infos von SPOX und GOAL gehört de Jong zu jener Gruppe von Spielern, die den Klub im Sommer bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Rund 60 Millionen Euro erhofft sich Barca laut AS.
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Und das, obwohl Xavi stets betont hat, wie wichtig der Niederländer für ihn ist. Mehrere Medien berichteten, dass Bayern einen Deal einfädeln könnte, indem sie Barca doch eine Möglichkeit geben, Lewandowski zu verpflichten.
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De Jong selbst erklärte, bei Barca bleiben zu wollen. Aber die brauchen unbedingt Transfereinnahmen. Manchester United soll ebenfalls interessiert sein, doch das Verpassen der CL macht die Red Devils trotz Erik ten Hag wohl uninteressant für De Jong.
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ADAM AZNOU: Das 15-jährige Talent steht laut Mundo Deportivo vor einem Wechsel nach München. Er stammt aus aus der Nachwuchsschmiede "La Masia" des FC Barcelona. Auch der BVB soll an dem Linksverteidiger dran gewesen sein. Er wäre ablösefrei.
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BENJAMIN PAVARD: Der Franzose wird künftig als Innenverteidiger eingeplant. Laut Salihamidzic passt er "gut in beide Systeme unseres Trainers Julian Nagelsmann - egal, ob wir mit Vierer- oder Dreierkette spielen."
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Brazzo: "Er gibt uns Flexibilität. Jetzt kommt es darauf an, was der Trainer braucht. Benji hat andere Qualitäten. Noussair ist einer, der Offensivdrang hat, der das Give-and-Go-Spiel umsetzen kann und gute Flanken schlägt. Wir erwarten einiges von ihm."
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MARCEL SABITZER: Auch wenn er in dieser Saison kaum überzeugen konnte, wird er den FC Bayern im Sommer nicht verlassen, hieß es. Das sollen Gespräche von Salihamidzic mit dem Berater des Österreichers (Roger Wittmann) ergeben haben.
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"Klar, Marcel hatte keine gute Saison", sagte Salihamidzic. Er betonte aber: "Wir glauben an den Spieler. Durch die Vorbereitung auf die kommende Saison wollen wir es schaffen, dass er zu alter Stärke zurückfindet."
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Laut der Bild soll der FC Bayern aber weiter bereit sein, Sabitzer im Sommer zu verkaufen, wenn jemand annähernd das zahlt, was die Münchner selbst für ihn bezahlten: 15 Mio. Euro. Sabitzer soll wegen fehlender Rückendeckung enttäuscht sein.
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TANGUY NIANZOU: Der Franzose gilt als großes Defensivtalent, war bei seinen Einsätzen für die Bayern aber zumeist ein Unsicherheitsfaktor. Dennoch soll er auch in der kommenden Saison für die Münchner auflaufen.
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Einem Leihgeschäft erteilte Julian Nagelsmann erst kürzlich eine klare Absage: "Er wird sicher bei uns bleiben. Er ist in meinem Kopf fest eingeplant und wird eine Rolle spielen", so der Bayern-Coach.
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SEBASTIEN HALLER: Sollte Lewandowski die Bayern wirklich verlassen, könnte der Ex-Frankfurter beim FCB in Lewandowskis Fußstapfen treten. Laut Bild soll der Ajax-Stürmer bei den Bayern auf dem Zettel stehen.
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Der FCB soll demnach beim Management des Stürmers angefragt haben. Das deckt sich mit Informationen von SPOX und GOAL. Hallers Vertrag läuft bis 2025, als Ablöse könnten 40 Mio. fällig werden. Es wurde zuletzt aber leiser um ihn.
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Auch der BVB ist wohl interessiert. Allerdings hat Ajax laut der Bild im Moment alle Verhandlungen auf Eis gelegt. Es sieht so aus, als würden die Niederländer kein Interesse daran haben, Haller zu verkaufen.
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CHRISTOPHER NKUNKU: Der Franzose könnte laut kicker beim FC Bayern zum Thema werden, doch dafür müssten dann tatsächlich Lewandowski und/oder Gnabry in diesem Sommer verkauft werden, damit man die finanziellen Mittel hätte.
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Ex-RB-Trainer Julian Nagelsmann gilt als großer Fan seines ehemaligen Spielers. Anfang Mai wurde aber sogar spekuliert, dass Nkunku in Leipzig bis 2025 verlängern könnte. Allerdings unter einer Bedingung.
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Nkunku, der genau wie Lewandowski von Pini Zahavi vertreten wird, wollte unbedingt Champions League spielen. Dieses Ziel hat Leipzig erreicht. Ab 2023 soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Mio. Euro greifen. Bisher gab es aber keine weitere Bewegung.
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ANTONY: Sein Name kursierte immer wieder, zuletzt auch als Druckmittel rund um die Vertragsverlängerung von Kingsley Coman. Bei Ajax hat er einen Vertrag bis 2025. Eine Option, falls Gnabry geht? Die Sport Bild berichtete, er stünde auf Bayerns Liste.
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SVEN ULREICH: Der auslaufende Vertrag des Neuer-Vertreters ist um ein Jahr bis 2023 verlängert worden. "Er passt mit seinem Charakter und seiner Mentalität optimal in unsere Gruppe. Sven hat ein ausgezeichnetes Verständnis für seine Rolle", sagte Brazzo.
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THOMAS MÜLLER: Die Zukunft des Ur-Bayern liegt in München. Müller verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024.
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MANUEL NEUER: Auch er verlängerte sein Arbeitspapier um ein weiteres Jahr bis 2024. Am Ende der kommenden Saison wird es mit beiden Spielern erneute Gespräche geben.
Nagelsmann: Blitzstart mit dem umgedrehten Tannenbaum Dabei wurde Nagelsmann zu Beginn der Saison noch zu Recht gefeiert. Auf ein 1:1 zum Auftakt in Gladbach folgten neun Pflichtspielsiege mit 45:5-Toren. Selbst die darauffolgende 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt schien verkraftbar, weil die Bayern das klar bessere Team waren. Dominant, gewohnt stark im Pressing und Gegenpressing, aber defensiv im Vergleich zu den Flick-Bayern auch noch stabil?
Nagelsmann schien der goldene Griff für den Rekordmeister zu sein. "Manche Trainer lieben es, mit einer sehr breiten Viererkette zu spielen, um den Gegner eher im Mittelfeld auseinanderzuziehen", erklärte der gebürtige Bayer damals seine Anpassungen bei DAZN : "Ich bin eher jemand, der gerne die gegnerische Kette auseinanderzieht und da versucht, schon im vorderen Drittel mehr Räume zu kreieren."
Also im Aufbau zunächst eng und erst spät breit, um den Gegner dort mit Verlagerungen zu überraschen. Wie ein auf dem Kopf stehender Tannenbaum.
Konkret zeigte sich das auf dem Platz mit einer 2-3-5-Formation. Vor den beiden aufbauenden Innenverteidigern gab es in Ballbesitz also zwei Sechser und den in den Halbraum einrückenden Rechtsverteidiger. Links schob Alphonso Davies sehr hoch, weshalb Leroy Sane mehr ins Zentrum zog. Er und Thomas Müller besetzten die offensiven Halbräume.
Nagelsmann entschied sich plötzlich gegen Guardiola-Ansatz Der große Vorteil: Bayern war flexibel im Spielaufbau, aber auch sehr stark für das Gegenpressing aufgestellt. Presste ein Gegner hoch, konnte der eingerückte Rechtsverteidiger sich schnell fallen lassen, um zur Dreierkette aufzufüllen. Stand der Gegner tiefer, hatte man viele Spieler im Zentrum, die im Falle eines Ballverlustes sofort Druck ausüben konnten.
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Die Nagelsmann-Taktik vom Beginn der Saison in der Raumanalyse. In der Grafik ist zu sehen, in welchem Raum am ehesten ein Bayern-Spieler die Chance hätte, an den Ball zu kommen. Auffällig: Der Gegner hätte selbst bei einem Ballgewinn nur wenig Raum und Zeit, um eine kluge Entscheidung zu treffen. Eine Rückeroberung der Bayern ist wahrscheinlich, die Anlaufwege sind kurz.
Pep Guardiola lässt bei Manchester City ähnlich spielen, Nagelsmann betont immer wieder, dass er ein Fan seiner Ideen sei.
Dennoch entschied er sich spätestens nach der 0:5-Pokalniederlage in Gladbach dazu, seine bis dorthin funktionierende Idee wieder einzustampfen. Vor allem in der Rückrunde bauen die Bayern insgesamt wieder sehr breit auf - häufig mit Joshua Kimmich als einzigem Sechser.
Kimmich ist zu oft auf sich allein gestellt Der Unterschied ist mit Blick auf die Veränderungen in der Grafik sofort erkennbar: Plötzlich hat der Gegner im Zentrum viel mehr Raum, den er bei Ballgewinnen nutzen kann. Im Gegenpressing werden die Anlaufwege für die Bayern in manchen Bereichen weiter, aber auch mit dem Ball fehlt es im Mittelfeld an Optionen, wenn sich die Offensivspieler wie zuletzt seltener fallen lassen.
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Die Taktik des FC Bayern München aus den vergangenen Spielen in der Raumanalyse. Im Pressing haben die Bayern ebenfalls Probleme. Das Gegentor gegen Villarreal ist dafür das Paradebeispiel. Bayern stand mit vielen Spielern sehr hoch, aber keiner konnte wirklich Druck auf den Ball ausüben. Villarreal bedankte sich für den Raum mitten in der Schaltzentrale der Bayern und verlagerte anschließend klug auf den rechten Flügel.
62-mal setzten sie die Spanier im vordersten Drittel unter Druck, nur neun Ballgewinne gab es dort. Zu oft standen sie in Zwischenräumen oder waren zu unorganisiert.
Gegen Augsburg kamen die Bayern vorne sogar nur auf 33 Drucksituationen, immerhin aber auf 15 Ballgewinne. Trotzdem ist das für den eigenen Anspruch und die defensive Sicherheit zu wenig.
FC Bayern: Warum stellte Nagelsmann um? Für die Veränderung der Ausrichtung könnte es mehrere Gründe gegeben haben. Einerseits waren die Bayern auch damals schon anfällig auf den Außenbahnen. Das hing damit zusammen, dass es den Spielern offenbar schwerfiel, die neue Struktur über 90 Minuten zu halten. Sie verfielen immer wieder in alte Muster. Andererseits gab es intern wohl Kritik. So beschwerte sich Robert Lewandowski im Herbst sehr deutlich darüber, dass ihm die Taktik nicht liege.
"Bei Bayern war es in letzter Zeit nicht einfach für mich, Torchancen oder einen Platz auf dem Spielfeld zu finden", sagte der Pole damals mit Blick auf die vielen Spieler im Zentrum. Regelmäßig traf er dennoch.
Auch der Wechsel zu einer breiteren Grundformation hat aber offenbar nicht für Ruhe gesorgt. Wie der kicker berichtet, sollen Führungsspieler intern die fehlende Balance bemängeln. Im neuen 3-1-5-1 oder 3-1-6 fehlt es jedenfalls klar an Abstimmung.
Ranking: Die besten Bayern-Trainer seit 2000
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Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes, Pep Guardiola oder doch Hansi Flick? Wir haben Euch gefragt, wer der beste Bayern-Trainer seit 2000 war. Und so sieht das Ergebnis aus ...
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PLATZ 10 | Carlo Ancelotti | Juli 2016 bis September 2017 | 0,2 Prozent | Dreimal in Folge war Guardiola im Champions-League-Halbfinale gescheitert, also wurde für den großen Coup der sogenannte Henkelpott-Experte Ancelotti (drei Titelgewinne) geholt.
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Die Mission gelang aber nicht, Ancelottis Bayern scheiterten im Viertelfinale an seinem Ex-Klub Real. Immerhin reichte es zur Meisterschaft. In seiner zweiten Saison wurde Ancelotti nach einem 0:3 gegen PSG in der CL-Gruppenphase entlassen.
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PLATZ 9 | Felix Magath | Juli 2004 bis Januar 2007 | 0,6 Prozent | Der ehemalige Mittelfeldspieler holte erstmals in der Vereinsgeschichte zwei Meisterschaften und Pokalsiege hintereinander.
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Mit andauernder Amtszeit mehrten sich jedoch die Reibereien innerhalb des Klubs. Magath zufolge sei es später nicht mehr um sportliche Erfolge, sondern Geschäftsinteressen im Klub gegangen. Er bezeichnete sein Ende in München als "keinen Beinbruch".
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PLATZ 8 | Niko Kovac | Juli 2018 bis November 2019 | 0,7 Prozent | In der ersten Saison führte er den FC Bayern zwar zum Double, seine Art und seine Spielweise kamen bei den Führungsspielern aber nicht gut an.
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Die Schuld gab er gewissermaßen der Mannschaft, legendär seine Aussage: "Man kann nicht versuchen, 200 km/h auf der Autobahn zu fahren, wenn sie nur 100 schaffen. Man muss das anpassen, was man hat." Nach einem 1:5 gegen Frankfurt musste er gehen.
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PLATZ 7 | Julian Nagelsmann | Juli 2021 bis heute | 1,2 Prozent | Der hochgelobte Leipziger Trainer wechselte im vergangenen Sommer für eine Rekordablöse von 25 Millionen Euro zu den Bayern und macht bisher einen soliden Eindruck.
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In Meisterschaft und Champions League sind die Münchner auf Kurs, im Pokal mussten sie hingegen eine peinliche 0:5-Klatsche gegen M'Gladbach hinnehmen. Mit 2,37 Punkten pro Spiel ist er aktuell viertbester Bayern-Trainer aller Zeiten.
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PLATZ 6 | Jürgen Klinsmann | Juli 2008 bis April 2009 | 2,1 Prozent | Seine Anstellung bezeichnete Bayern-Boss Rummenigge später als "größten Fehler" in seinen fast 30 Jahren in der Führung des FCB.
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Klinsmann hatte vor Hoeneß-Favorit Jürgen Klopp (damals noch Mainz) auf Rummenigges Drängen den Vorzug erhalten. Am Ende habe die Philosophie beider Seiten nicht gepasst, sagte Rummenigge, meinte damit aber natürlich auch die nackten Zahlen.
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PLATZ 5 | Ottmar Hitzfeld | Juli 1998 bis Juni 2004 und Februar 2007 bis Juni 2008 | 7,9 Prozent | Nach seiner erfolgreichen Zeit bis 2004 bekam er in seiner zweiten Amtszeit mit Luca Toni und Franck Ribery zwei Spieler einer neuen Ära an die Seite.
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Folglich holte er das Double mit seinem kongenialen Co-Trainer Michael Henke. Damit war dann aber endgültig Schluss beim FCB: Hitzfelds emotionaler Abschied wird für immer in Erinnerung bleiben.
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PLATZ 4 | Louis van Gaal | Juli 2009 bis April 2011 | 9,2 Prozent | Van Gaal übernahm und leitete bei den Münchnern im Grunde die heute noch andauernde Ära ein. Seine wohl wichtigste Entscheidung war es, auf eine Verpflichtung von Robben zu drängen.
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Der kam von Real Madrid und war neben Franck Ribery der wichtigste Bestandteil des neuen Systems 4-2-3-1 mit viel Ballbesitz. Zudem holte der "Tulpengeneral" ein paar Youngster zu den Profis, darunter Thomas Müller.
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PLATZ 3 | Hansi Flick | November 2019 bis Juni 2021 | 12,7 Prozent | Kovacs Nachfolger ließ die Mannschaft sofort 200 km/h (oder sogar noch schneller) fahren und holte das historische Sextuple. Schon während den Erfolgen wurden die Dissonanzen ...
17/21
... mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic aber immer deutlicher. Flick bekam seiner Meinung nach zu wenig Mitspracherecht bei Transfers und der generellen Kaderplanung. 2021 bat er schließlich um vorzeitige Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrages.
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PLATZ 2 | Pep Guardiola | Juli 2013 bis Juni 2016 | 14,0 Prozent | Der damals als beste Trainer der Welt angesehene Katalane perfektionierte das gängige Münchner System nochmals und setzte auf ansehnlichen Offensivfußball.
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Das Ergebnis waren drei Meisterschaften in Serie, dazu zwei Pokalsiege. In der Champions League allerdings war jeweils im Halbfinale Schluss. Guardiola ließ sich letztlich nicht von einem Bleiben überzeugen und zog 2016 weiter zu ManCity.
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PLATZ 1 | Jupp Heynckes | 2009, 2011 bis 2013 und 2017 bis 2018 | 51,0 Prozent | Nach seiner Rückkehr aus dem Ruhestand setzte er van Gaals Idee im Grunde fort, brachte aber mehr Flexibilität ins Spiel. Ergebnis waren drei frustrierende ...
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... zweite Plätze im Jahr 2012. Der Tiefpunkt dabei war freilich das Finale dahoam - die Niederlage im Elfmeterschießen im CL-Finale von München gegen Chelsea. Anstatt daran jedoch zu zerbrechen, gewann Heynckes ein Jahr später das Triple.
FC Bayern wird offensiv immer harmloser Bayern bekommt die theoretisch vorhandene Tiefe durch fünf bis sechs offensive Spieler nicht mehr eingesetzt, weil der Übergang vom Spielaufbau bis zum Torabschluss an vielen Stellen hakt.
Gegen Augsburg kamen sie nur auf 1,8 Expected Goals (xG) - wovon der Elfmeter schon fast die Hälfte ausmacht. Auch gegen Villarreal (1,2) tat sich der Champions-League-Sieger von 2020 schwer. Ausreißer nach oben, jenseits der 2,5-Marke, gibt es nicht mehr so oft.
In den ersten acht von zehn Bundesliga-Spielen gelang ihnen das noch, anschließend in 19 Partien nur noch elfmal. Bayern fällt es in der breiteren Formation schwer, hochwertige Chancen zu kreieren. Angesichts der durchschnittlichen Zahlen immer noch Kritik auf hohem Niveau, aber womöglich ausschlaggebend in der Champions League.
Saisonphase xG pro Spiel xG gegen sich pro Spiel Bis zum 0:5 in Gladbach 2,74 0,76 Nach dem 0:5 in Gladbach 2,52 0,99
Das könnte auch daran liegen, dass die Flügelangriffe schlechter vorbereitet werden. Aus dem Nagelsmann-Prinzip, nur so breit wie nötig zu agieren, wurden teilweise doppelt besetzte Flügel. Untypisch für den Trainer.
Wenn weniger Spieler im Zentrum positioniert sind, können die Gegner das Mittelfeld leichter zustellen. Bayern bleibt dann nur noch der Weg über außen. Gegen Villarreal schlug die Nagelsmann-Elf 30 Flanken, nur sechs kamen an. Kreativ geht anders.