Gehaltsgerüchte um Lucas Hernandez sorgten beim FC Bayern offenbar für Unruhe

Von SPOX
Lucas Hernandez sorgte beim FC Bayern offenbar für Unruhe.
© imago images / Poolfoto

Lucas Hernandez soll in der Umkleidekabine des FC Bayern München offenbar unfreiwillig für Unruhe gesorgt haben. Im April hatte die Bild berichtet, dass innerhalb der Mannschaft gemunkelt werde, der Innenverteidiger habe in seinem Vertrag ein Jahresgehalt in Höhe von 24 Millionen Euro festgeschrieben. Wie die Zeitung nun erfahren haben möchte, musste Sportvorstand Hasan Salihamidzic dieses Gerücht in Einzelgesprächen sogar dementieren.

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Mit welchen Spielern der 43-Jährige gesprochen hat, ist dem Bericht nicht zu entnehmen. Nach Bild-Informationen soll Hernandez allerdings keine 24 Millionen Euro pro Saison einstreichen, wovon im kicker zu Beginn des Jahres die Rede war. Die Gehaltsobergrenze beim deutschen Rekordmeister soll demnach weiterhin bei 20 Millionen Euro liegen. Französische Medien hatten im vergangenen Sommer von einem Jahresgehalt in Höhe von 13 Millionen Euro berichtet.

Die Gehaltsgerüchte um Hernandez sollen Kapitän Manuel Neuer dennoch veranlasst haben, in Vertragsgesprächen mit dem FC Bayern eine ähnlich hohe Summe aufzurufen. Auch bei David Alaba sollen die Verhandlungen wegen vergleichbarer Gehaltsvorstellungen stocken. Bereits im April hatte Manuel Garcia Quilon, der Berater von Hernandez, auf Nachfrage von SPOX und Goal mit deutlichen Worten auf die Gerüchte reagiert.

"Was da geschrieben wird, ist vollkommen falsch. Lucas verdient beim FC Bayern keine 24 Millionen Euro pro Jahr, weder brutto noch netto", erklärte Garcia Quilon: "Ich weiß nicht, wer auf die Idee kommt, Lucas könnte solche Unmengen verdienen. Vielleicht hat man Lucas mit einem anderen Spieler verwechselt oder will ihm einfach nur schaden." In seiner ersten Saison beim deutschen Rekordmeister war Hernandez nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinausgekommen.

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