"Das geht gar nicht": Niko Kovac stinksauer auf Max Kruse

Von Felix Götz
kovac-niko-1600
© getty

Niko Kovac hat mit großem Unverständnis auf die jüngsten Aussagen von Max Kruse reagiert. Vor allem Kruses Umgang mit seinem ehemaligen Teamkollegen Yannick Gerhardt war dem Trainer des VfL Wolfsburg dabei ein Dorn im Auge.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Kruse hatte sich im Podcast "Flatterball" nicht nur negativ über Kovac geäußert, sondern auch noch Gerhardt mit in die Sache hineingezogen. Der 30-jährige Mittelfeldspieler sei Teil einer Gruppe gewesen, die sich früh negativ über Kovac geäußert hätte, hatte der frühere Wölfe-Spieler behauptet.

"Das geht gar nicht, jemanden dort mit reinzuziehen", sagte Kovac auf der Pressekonferenz nach der 1:3-Niederlage der Wölfe gegen den FC Augsburg am Samstag: "Derjenige, der was gesagt hat, hat mehr über sich ausgesagt als über uns und mich."

Und der 52-Jährige weiter: "Das müssen wir verhindern, weil das geht gar nicht. Das ist eine Art und Weise, die ist nicht förderlich für unsere Gesellschaft, nicht förderlich für die Jugend."

Bereits zuvor hatte der ehemalige VfL-Sportdirektor Jörg Schmadkte scharfe Kritik an Kruses Äußerungen geübt. "Der Jörg hat es richtig gesagt, und ich schließe mich dieser Meinung an", meinte Kovac.

Yannick Gerhardt reagiert auf Max Kruse

Auch Gerhardt selbst, der gegen den FCA aufgrund einer Gelbsperre nicht spielen konnte, reagierte bei Sky auf die Behauptungen des ehemaligen Stürmers, der von Januar 2022 bis November 2022 in Wolfsburg unter Vertrag stand.

"Das war meine persönlich beste Saison, ich hatte zehn Scorerpunkte, das ist für mich Antwort genug. Ich möchte diesem ganzen Thema keine weitere Plattform bieten", so Gerhardt.

Artikel und Videos zum Thema