Ehemaliger Berater von Robert Lewandowski sorgt mit Kommentar zu Union Berlins neuer Co-Trainerin für Wirbel: "Bitte nicht noch den deutschen Fußball der Lächerlichkeit preisgeben"

Von Tim Ursinus
Maik Barthel war bis 2019 Berater von Robert Lewandowski.
© getty

Spielerberater Maik Barthel hat mit einem mittlerweile gelöschten Post auf der Plattform X, ehemals Twitter, für Aufsehen gesorgt. Den ehemaligen Agenten von Robert Lewandowski scheint es zu stören, dass bei Union Berlin nach der Trennung von Urs Fischer künftig Co-Trainerin Marie-Louise Eta an der Seitenlinie stehen wird.

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Ein Co-Trainer "muss ja auch mal in die Kabine der Mannschaft", kommentierte Barthel die Beförderung der 32-Jährigen, die wohl als erste Co-Trainerin der Bundesliga in die Geschichte eingehen wird.

Barthel ergänzte: "Bitte nicht noch den deutschen Fußball der Lächerlichkeit preisgeben. Es langt, dass man die Mannschaftshierarchie komplett zerstört hat mit den Transfers. Es braucht nicht noch andere Storys aktuell."

Inzwischen hat Barthel den Post gelöscht und einen neuen Beitrag verfasst. "Ich muss es umformulieren", schrieb er: "Eine Co Trainerin zum Thema zu machen, wird Union Berlin nicht helfen, die zerstörte Mannschaftshierarchie wieder in Ordnung zu bringen."

Nach der Trennung von Lewandowski anno 2020 ist Nationalspieler Kevin Schade (FC Brentford) der wohl bekannteste Profi, mit dem Barthel aktuell zusammenarbeitet. Auch Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim gehört zu seinen Klienten.