BVB: "Es geht einfach um das Grundsätzliche!" Julian Brandt kritisiert Teamkollegen

Von Felix Götz
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© getty

Julian Brandt hat nach dem 1:1 von Borussia Dortmund beim VfL Bochum Kritik an sich und seinen Teamkollegen geübt.

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"Jeder ist selbst dafür verantwortlich, am Anfang der Saison sich dahin zu arbeiten, dass man auf seinem Peak und in einer guten Verfassung ist. Dass man das leistet, wozu man imstande ist. Da haben wir momentan einfach zu wenige von", sagte der Mittelfeldspieler.

Die Dortmunder überzeugten beim 1:0-Sieg zum Bundesligaauftakt gegen den 1. FC Köln genauso wenig wie in Bochum. Am Freitag geht es für den Vizemeister mit der Partie gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim weiter.

Die fehlende Form einiger Spieler sei ein Grund dafür, "warum wir momentan als Mannschaft noch nicht da sind, wo wir und ihr uns alle seht", erklärte Brandt.

Zwar gebe es "Themen, wo man ganz klar sieht, dass wir uns weiterentwickelt haben. Aber es geht einfach um das Grundsätzliche", so der 27-Jährige weiter.

Man habe sich im Vergleich zur Endphase der vergangenen Spielzeit als Kollektiv in Sachen Einstellung und Zielstrebigkeit eher zurückentwickelt: "Da sind wir alle vor zwei, drei Monaten noch an einem anderen Punkt gewesen. Und da gilt es schleunigst wieder hinzukommen."

Brandt kam 2019 von Bayer Leverkusen zum BVB. In der vergangenen Saison absolvierte der gebürtige Bremer 42 Pflichtspiele, in denen er zehn Tore und neun Vorlagen verbuchte.

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