BVB: FC Everton hat im Werben um Hugo Ekitiké offenbar die Nase vorn - Youssoufa Moukoko denkt wohl nicht an Abschied

Von Tim Ursinus
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Im Werben um Angreifer Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain hat Borussia Dortmund wohl ernsthafte Konkurrenz aus der Premier League. Wie Sport1 berichtet, soll der FC Everton bezüglich eines Transfers derzeit sogar die Nase vorn haben.

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Trainer Edin Terzic hatte auf einer Pressekonferenz am Freitag bestätigt, dass dem BVB ein großer Stürmer fehlt. Dahingehend wurde in den vergangenen Tagen vor allem Ekitiké gehandelt.

An dem 1,90 Meter großen Stürmer war der BVB dem Vernehmen nach schon im Sommer 2022 interessiert. Der 21-Jährige entschied sich jedoch zu einer Leihe nach Paris, ehe er für 28,5 Millionen Euro fest verpflichtet wurde.

Da Ekitiké kaum in der Startelf gestanden hatte und in 32 Spielen nur vier Tore erzielte, wurde in französischen Medien bereits vor einiger Zeit spekuliert, dass der Franzose den Hauptstadtklub schon wieder verlassen könnte. Die Anzeichen für diese Annahme verdichten sich nun.

Unabhängig davon, ob Ekitiké oder ein anderer Stürmer nach Dortmund wechselt, könnte sich insbesondere die Situation von Youssoufa Moukoko ändern. Nachdem der 18-Jährige im Saisonendspurt der vergangenen Spielzeit nur die Rolle des Edeljokers inne hatte, könnte sich seine Spielzeit mit einem weiteren Konkurrenten neben Sébastien Haller vorerst verringern.

BVB: Youssoufa Moukoko will wohl bleiben

Dennoch soll er laut Sport1 nicht an einen Abschied denken. Auch Terzic machte auf der PK klar, dass er weiterhin mit dem Nationalspieler plant. "Das hat sich nicht verändert über den Sommer. Wir haben Großes vor mit ihm und wollen ihn beim nächsten Schritt begleiten. In der Vorbereitung hat er richtig gute Ansätze gezeigt. Jedes Mal, wenn er auf dem Platz stand, konnte er ein paar Tore erzielen, aber natürlich gibt es noch Themen, an denen wir mit ihm arbeiten", sagte er.

Außerdem könnte Moukoko im Winter richtig wichtig für den BVB werden. Dann ist Haller, wenn er fit bleibt, für die Elfenbeinküste beim Afrika-Cup im Einsatz.