Sportdirektor Max Eberl über sportliche Talfahrt von RB Leipzig: "Champions League ist ein Muss"

Von Christian Guinin
Max Eberl
© getty

Sportdirektor Max Eberl hat Stellung zur sportlichen Krise von RB Leipzig geäußert. Aufgrund der Kader-Struktur sei die Qualifikation für die Champions League unerlässlich.

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"Es wäre für mehrere Personalien nicht schön, wenn wir uns nicht qualifizieren und für uns als Klub sowieso nicht", sagte der 49-Jährige bei vor der Bundesliga-Partie der Leipziger gegen den FSV Mainz 05 gegenüber Sky.

Eberl weiter: "Wir waren zuletzt Dauergast in der Champions League und wollen das auch weiterhin sein. Es ist ein Muss, dass wir auch erreichen wollen. Es gibt noch einiges zu tun. Sowohl bei Dani Olmo, aber auch bei anderen Spielern ist die Champions League ein großes Faustpfand, das wir behalten wollen. Auch für Spieler, die wir neu dazu holen wollen, ist es wichtig."

Nach zwei Niederlagen in den letzten drei Bundesligaspielen ist Leipzig auf Rang fünf der Tabelle abgerutscht. Auf den viertplatzierten SC Freiburg fehlt ein Punkt, zu Tabellenführer Borussia Dortmund sind es bereits acht Zähler.

Angesprochen auf die Entlassung des früheren Leipzig-Trainers Julian Nagelsmann beim FC Bayern München in der vergangenen Woche sagte Eberl: "Ich halte es sehr allgemein. Man holt junge Leute und muss diese begleiten und führen. Julian muss nicht geführt werden, aber er ist ein junger Trainer. [...] Ich habe keine Ahnung, was passiert ist und es steht mir auch nicht zu, darüber zu urteilen. Aber allgemein ist bei jungen Spielern und jungen Funktionären die Unterstützung notwendig."

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