Hummels kritisiert Videoschiedsrichter bei Mainz gegen Leverkusen

Von Tim Ursinus
Mats Hummels hat den Videoschiedsrichter für dessen strittige Entscheidung beim Spiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen kritisiert.
© getty

Mats Hummels hat den Videoschiedsrichter für dessen strittige Entscheidung beim Spiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen kritisiert.

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Beim Zwischenstand von 1:1 hatte Karim Onisiwo in der 60. Minute zum vermeintlichen 2:1 für Mainz 05 getroffen. Nach Eingreifen des Videoassistenten aus Köln sichtete jedoch Schiedsrichter Benjamin Cortus die Bilder am Spielfeldrand und nahm den Treffer zurück.

Maoussa Niakhate hatte zuvor im Abseits gestanden. Der Innenverteidiger hatte allerdings weder den Ball berührt noch aktiv in das Geschehen eingegriffen. Ein Gegenspieler oder auch Leverkusens Keeper Lukas Hradecky wurden bei Onisiwos Kopfballtor nicht behindert.

Die Szene hatte anschließend nicht nur auf dem Platz für Diskussionsstoff gesorgt, sondern auch im Netz. Unter den Kritikern befand sich auch BVB-Abwehrchef Mats Hummels. "Jetzt wird es völlig sinnlos mit dem VAR", schrieb der 33-Jährige bei Twitter.

Kurz nach der Szene erzielte Lucas Alario dann die erneute Führung für Leverkusen (74.), doch Paul Boetius (84.) und Marcus Ingvartsen (88.) sorgten nach einer verrückten Schlussphase doch noch für den Mainzer Sieg (3:2).

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