Eintracht Frankfurt: Wechsel von da Costa zu Hertha BSC offenbar geplatzt - Barkok nach Mainz?

Von Filip Knopp
Danny da Costa wechselt nach Mainz.
© getty

Eintracht Frankfurt dünnt seinen Kader zum Abschluss der Wintertransferperiode womöglich noch etwas aus. Auf der Abschussliste der Hessen sollen insbesondere Danny da Costa und Aymen Barkok stehen.

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Allerdings: Im Falle von Rechtsverteidiger Da Costa scheint sich ein Abgang zu verkomplizieren. Nach Informationen des kicker habe die Eintracht am Wochenende Verhandlungen mit Hertha BSC geführt, die Klubs seien dabei aber auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen.

Ein Wechsel des 28-Jährigen, der vertraglich lediglich noch bis zum 30. Juni an die SGE gebunden ist, nach Berlin sei somit vom Tisch. Hertha würde sich, auch angesichts der nur knappen Zeit bis zum Ablauf der Wechselfrist, nun anderweitig umschauen.

Da Costa ist in Frankfurt nur Reservist, war daher bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison zumindest per Leihe an Mainz 05 abgegeben worden. Dorthin könnte es von der Eintracht diesmal Aymen Barkok ziehen. Laut der Bild sei ein solcher Transfer des Mittelfeldspielers innerhalb der Bundesliga "weiter Thema".

Der Kontrakt des 23-Jährigen läuft ebenfalls im Sommer aus. Gemäß der Boulevardzeitung könnten die Hessen im Falle eines Abgangs selbst noch einmal nachrüsten.

Eintracht Frankfurt mit langer Streichliste

Auch Erik Durm, Almamy Toure, Goncalo Paciencia (alle Vertrag bis 2023) und Stefan Ilsanker (Vertrag läuft aus) spielen unter Trainer Oliver Glasner keine allzu bedeutenden Rollen.

Laut kicker würden die Frankfurter mit ihren Abgängen insgesamt rund zehn Millionen Euro an Gehaltskosten einsparen. Ob einer von der Reservisten die Mainmetropole daher umgehend verlässt? Zumindest öffentlich mit einem anderen Verein in Verbindung gebracht wird keiner von ihnen.

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