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Vor allem seit Sven Mislintat 2019 als Sportdirektor fungiert, hat der VfB interessante Transfers getätigt. Und auch zuvor gab es Deals, die sich sportlich und finanziell ausgezahlt haben. Wir zeigen die zehn besten VfB-Transfers dieses Jahrtausends.
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Fernando Meira: Kam 2001 für 7,5 Millionen von Benfica - Statistiken: 230 Spiele, 13 Tore, sechs Assists – Wechselte 2008 für 4,5 Millionen zu Galatasaray.
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Meira wurde als defensiver Mittelfeldspieler gekauft, holte sich aber schnell den Stammplatz in der Innenverteidigung. Kapitän der Meistermannschaft 2007.
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Philipp Lahm: Kam 2003 als Leihspieler (Gebühr 200.000 Euro) für zwei Jahre vom FC Bayern – Statistiken: 71 Spiele, drei Tore, sieben Assists – Ging 2005 zurück zum FC Bayern.
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Lahm holte der VfB quasi blind von den Bayern Amateuren. Der eroberte sich beim VfB links hinten sofort einen Stammplatz und wurde zum Nationalspieler.
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Thomas Hitzlsperger: Kam 2005 ablösefrei von Aston Villa – Statistiken: 172 Spiele, 30 Tore, 21 Assists – Ging 2010 für 600.000 Euro zu Lazio.
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Hitzlsperger schoss den VfB zur Meisterschaft 2007, wurde Nationalspieler. Später NLZ-Leiter, dann Sportvorstand und Vorstandsvorsitzender - und das Gesicht des VfB.
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Pavel Pardo: Kam 2006 für eine Million von CF America/Mexiko – Statistiken: 94 Spiele, sechs Tore, 17 Assists - Ging 2009 für 500.000 Euro zurück zu CF America.
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Der Königstransfer im Meisterjahr! Pardo war ein absoluter Anführer mit einem tadellosen Charakter und eine Institution im defensiven Mittelfeld.
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Antonio Rüdiger: Kam 2011 ablösefrei von Borussia Dortmunds U23 – Statistiken: 80 Spiele, zwei Tore, ein Assist - Ging 2016 zur Roma.
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Sportlich nicht immer ein großer Faktor - aber finanziell! Für rund 13 Millionen zur Roma, mit Rüdigers Wechsel zu Chelsea sackte der VfB nochmal vier Millionen ein.
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Benjamin Pavard: Kam 2016 für 5 Mio von OSC Lille – Statistiken: 88 Spiele, zwei Tore, zwei Assists - Ging 2019 für 35 Millionen zum FC Bayern.
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Fünf Millionen Ablöse waren nach dem Abstieg 2016 ein Risiko – das sich für den VfB aber voll gelohnt hat. Pavard half beim Wiederaufstieg (und war beim erneuten Abstieg beteiligt) und versiebenfachte seinen Einkaufspreis beim Wechsel nach München.
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Simon Terodde: Kam 2016 für drei Millionen vom VfL Bochum – Statistiken: 50 Spiele, 28 Tore, sechs Assists – Ging 2018 für drei Millionen zum 1. FC Köln.
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Terodde prägte wahrlich keine Ära in Stuttgart. Ohne die herausragende Trefferquote des Stürmers wäre der VfB aber in der 2. Liga stecken geblieben. Ein lebensnotwendiger Transfer!
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Sasa Kalajdzic: Kam 2019 für 2,5 Millionen von Admira Wacker – Statistiken: 43 Spiele, 18 Tore, sieben Assists.
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War kaum da und schon schwer verletzt. Aber dann die Explosion in der letzten Saison, die den Marktwert auf kolportierte 25 Millionen klettern ließ. Bleibt Kalajdzic endlich längere Zeit unverletzt, wird er den VfB in der Liga halten - und/oder sanieren.
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Silas Katompa Mvumpa: Kam 2019 für acht Millionen vom FC Paris – Statistiken: 58 Spiele, 21 Tore, 13 Assists.
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Acht Millionen Ablöse für einen unbekannten Spieler aus der 2. französischen Liga waren ein Wagnis. Nach Anlaufzeit erfüllte er aber die Erwartungen. Wie bei Kalajdzic: Entweder bleibt er ein Unterschiedspieler oder aber er bringt dem VfB viel Geld ein.
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Wataru Endo: Wurde zur Saison 19/20 erst aus Belgien (St. Truiden) ausgeliehen und 2020 für 1,7 Mio. fest verpflichtet. Statistiken: 70 Spiele, 5 Tore, 7 Assists.
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