Vogt war im Dezember 2019 zum Präsidenten des VfB gewählt worden. Der 51-Jährige hatte in seiner Laufbahn mit der Aufklärung der Datenaffäre sowie einem mittlerweile beigelegten internen Machtkampf gegen den Vorstandsvorsitzenden Thomas Hitzlsperger zu kämpfen. Der Vereinsbeirat begründete die Nominierung mit einer "fundierten und auch selbstkritischen Analyse", Vogt habe zudem wichtige Projekte wie Frauenfußball und das Positionspapier "Zukunft Profifußball" angestoßen.
Steiger habe das Gremium derweil "mit detailliertem Wissen um den VfB und seine Abteilungen sowie einer hohen Motivation für das Amt" überzeugt. Der 49-Jährige bringe als Präsident der Björn-Steiger-Stiftung "gute Verbindungen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft" mit und habe zudem interessante Ideen und Konzepte vorgestellt.
"Wir als Vereinsbeirat sind froh, unseren Mitgliedern zwei Personen mit unterschiedlichem Profil zur Wahl stellen zu können", sagte Vereinsbeiratsvorsitzender Rainer Weninger.