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Seit 2000 wurde der BVB dreimal Meister und Pokalsieger. So einige Spieler haben Legendenstatus erreicht, einer von ihnen macht heute sein letztes Spiel für den BVB: Lukasz Piszczek. Wer ist noch Teil der BVB-Legendenelf?
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Kriterien bei der Berufung in die SPOX-Legendenelf waren absolvierte Pflichtspiele, Verdienste rund um den Klub, Status bei den Fans und erreichte Titel mit dem BVB. Wir starten mit verdienten BVB-Spielern, die es aber nicht in die erste Elf schafften.
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HONORABLE MENTIONS - PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Kam 2013 zum BVB und machte in 144 Spielen 98 Tore - eine aberwitzige Quote. Stellte mit 31 Treffern die Bestmarke von Lothar Emmerich (1966) ein, Pokalsieger 2017. Aber: Sein Abgang geriet zur Farce.
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CHRISTIAN WÖRNS: "Der letzte Absolvent der Mannheimer Klopper-Uni" (Süddeutsche Zeitung) kam 1999 zum BVB, wurde 2002 Meister und stand im UEFA-Cup-Finale. Hielt dem Klub auch in den Pleite-Jahren die Treue. Machte über 300 Pflichtspiele in Dortmund.
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KEVIN GROßKREUTZ: Nur aufgrund einer noch größeren Legende auf seiner Position nicht in der Legenden-Elf. Der spielende Fan wurde in 176 Pflichtspielen Meister, Double-Sieger, CL-Finalist und Weltmeister. In Dortmund noch immer verehrt.
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STEFAN REUTER: Seine große Zeit hatte der "Turbo" in den 1990er Jahren, deshalb nicht in der Legenden-Elf ab 2000. Hätte es Kilometergeld gegeben, Reuter wäre der bestbezahlte Spieler aller Zeiten gewesen. 3 x Meister mit dem BVB, CL-Triumphator 1997.
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MARCEL SCHMELZER: Nur aufgrund der großen Konkurrenz auf seiner Position nicht in der Startelf. Seit 2005 im Klub und immer noch bei den BVB-Profis. Zwischenzeitlich sogar Kapitän, kommt auf fast 370 Profispiele. Schmelle = Legende!
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MARIO GÖTZE: Das Jahrhunderttalent war von 2010 bis 2013 einer der großen Faktoren für die Titel, verzückte ganz Dortmund mit seiner Genialität. Durch seinen Bayern-Wechsel als "Judas" abgestempelt. Kehrte 2016 zurück, aber weniger erfolgreich.
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TOMAS ROSICKY: "Schnitzel" widerstand 2001 dem Bayern-Lockruf und reifte beim BVB zum Topspieler, dem aber Verletzungen zu schaffen machten. Als der Klub Pleite ging, verpfändeten sie die Transferrechte am Tschechen, der "schockiert" war und 2006 ging.
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MATTHIAS SAMMER: Schon als Spieler eine BVB-Legende und Anführer der 1997er Helden von München. Als Trainer dann Retter vor dem Abstieg gemeinsam mit Udo Lattek, von 2000 bis 2004 Chef- und Meistertrainer - mit 34 der jüngste der Bundesligageschichte.
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TOR - ROMAN WEIDENFELLER: Der "Fuddler", wie ihn Kehl und Frings nach einem Kleinfeldturnier tauften, hatte "a grandios" BVB-Karrriere. Blieb in guten wie in schlechten Zeiten, machte die zweitmeisten Pflichtspielen (453). Kam 2002 und ging nie wieder.
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ABWEHR - LUKASZ PISZCZEK: "Piszcu" kam 2010 von Hertha BSC, wurde zuvor von Favre zum Rechtsverteidiger umgeschult. Beim BVB dort der Beste seit Stefan Reuter, Dauerbrenner und Sympathieträger.
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MATS HUMMELS: Wurde beim BVB zu einem der besten deutschen Innenverteidiger überhaupt. Bildete mit Subotic den "Kinderriegel", der zwei Meisterschaften, das Double und den CL-Finaleinzug garantierte. Nach 3 Jahren bei Bayern wieder zurück beim BVB.
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NEVEN SUBOTIC: Folgte Jürgen Klopp 2008 von Mainz zum BVB und wurde gleich Stammspieler. Blieb neun Jahre in Dortmund, machte 263 Pflichtspiele. Unvergessen seine spontane Meisterfeier 2011 mit Fans im Kreuzviertel, als er sein Autodach bestieg.
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LEONARDO DEDE: Everybody's Darling in Dortmund. Der sympathische Brasilianer kam 1998 und ging erst, als er seine Karriere nach seinem zweiten Meistertitel mit dem BVB - und das nach 322 Pflichtspielen in der Türkei ausklingen lassen wollte.
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LARS RICKEN: Allein sein Lupfer im CL-Finale reicht für den Legendenstatus (BVB-Tor des Jahrhunderts). Der ewige Borusse verbrachte seine gesamte Karriere beim BVB, machte 49 Buden in 302 Spielen. Nach dem Karriereende ist er nun Direktor des NLZ.
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SEBASTIAN KEHL: Sein Wechsel 2002 löste eine Schlammschlacht mit den Bayern aus. Kehl wurde beim BVB absoluter Leistungs- und Führungsspieler, als Kapitän Sprachrohr und Stratege auf dem Platz. Allein die Verletzungen machten ihm zu schaffen.
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MARCO REUS: Von Verletzungen kann der aktuelle BVB-Kapitän ein trauriges Lied singen. In seiner besten Phase beim BVB aber absolute Weltklasse, hielt dem Klub trotz großer Angebote die Treue. Steht bei 295 Spielen (133 Tore).
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JAKUB BLASZCZYKOWSKI: "Kuba" liebte den BVB und der BVB liebte Kuba. Nach 8 Jahren, 253 Spielen, 2 Meisterschaften, dem Double und CL-Finale ging er. Als er im Dress des VfL Wolfsburg zurückkehrte, drehte er nach dem Spiel eine tränenreiche Ehrenrunde.
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ANGRIFF - JAN KOLLER: "Dino" schoss den BVB mit Schuhgröße 50 2002 zum Titel und schaffte es ALS TORWART in die kicker-Elf des Spieltags. Sein Leben wird nun verfilmt (Premiere 2022). Sein Wirken beim BVB wertete er als "beste Etappe" seiner Karriere.
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ROBERT LEWANDOWSKI: War zwar "nur" vier Jahre dort, zementierte aber mit 74 Toren in 131 Spielen seinen Legendenstatus. Viererpack gegen Real im CL-Halbfinale, 3 Tore gegen die Bayern im Pokalfinale. Einer der besten BVB-Stürmer aller Zeiten.
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TRAINER - JÜRGEN KLOPP: Wer sonst außer er könnte die Legendenelf coachen? Klopp prägte mit seinem "Heavy Metal Fußball" die erfolgreichste Zeit der jüngeren Klubgeschichte, wurde 2-mal Meister, Pokalsieger und CL-Finalist. Bei Liverpool nun Welttrainer.
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