Marketing-Vorstand Alexander Jobst spricht über die Herausforderungen bei einem möglichen S04-Abstieg. Die Schalker entschieden sich offenbar gegen einen Last-Minute-Abgang von Amine Harit. Zudem: Die Knappen verlängern mit einem weiteren Sponsor. Alle News und Gerüchte rund um den FC Schalke 04 findet Ihr hier.
Hier findet Ihr weitere News und Gerüchte zum FC Schalke 04.
Jobst über möglichen Abstieg: Ziel wäre der "sofortige Wiederaufstieg" Aufgrund der sportlich angespannten Situation beim FC Schalke 04 beschäftigt sich Alexander Jobst, der Marketing-Vorstand der Königsblauen, natürlich auch mit einem möglichen Abstieg der Knappen. Für den Fall, dass Schalke den Gang in die 2. Liga antreten muss, will der 47-Jährige eine klare Marschroute vorgeben. "Das Ziel im Falle eines Abstiegs ist der sofortige Wiederaufstieg", sagte Jobst im Gespräch mit der Funke Mediengruppe .
Jobst bestätigte, dass der Vertrag mit Hauptsponsor Gazprom keine Gültigkeit für die 2. Liga besitzt, kündigte eine Entscheidung über eine weitere Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmen im Frühjahr an und sagte: "Durch die starke Loyalität in unserer Partnerschaft gehen wir mit Zuversicht in die weiteren Gespräche, dass Gazprom an unserer Seite bleibt." Generell besitze die Marke Schalke 04 in Vertragsgesprächen mit Geldgebern "weiter eine unglaublich große Kraft", in den nächsten Wochen werde es daher auch Neuabschlüsse mit Sponsoren geben.
Schalke 04 werde zudem auch bei einem Abstieg die Lizenz für die 2. Liga erhalten. Falls in diesem Szenario aber nicht sogleich der Wiederaufstieg gelänge, wäre ein zweites Jahr "herausfordernder. Noch ist es für Prognosen aber zu früh. Wir planen mit wirtschaftlicher Vernunft, sodass ein zweites Jahr 2. Liga - sollte der Aufstieg nicht sofort gelingen - den Klub nicht in seiner Existenz infrage stellen würde", so Jobst.
Teams mit der schlechtesten Chancenverwertung in den Top-5-Ligen: Nur zwei Mannschaften ineffizienter als Schalke
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Nur 15 Tore hat Schalke 04 bis dato in dieser Bundesliga-Saison erzielt. Zwei Teams aus Europas Top-5-Ligen waren bislang aber noch ineffizienter vor dem gegnerischen Gehäuse. Hier gibt es das Ranking der Teams mit der schlechtesten Chancenverwertung.
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Platz 30: Girondins Bordeaux (Ligue 1) - 10,61 Prozent genutzte Chancen
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Platz 29: OGC Nizza (Ligue 1) - 10,50 Prozent genutzte Chancen
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Platz 28: FC Arsenal (Premier League) - 10,42 Prozent genutzte Chancen
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Platz 27: Real Valladolid (Primera Division) - 10,40 Prozent genutzte Chancen
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Platz 26: West Bromwich Albion (Premier League) - 10,34 Prozent genutzte Chancen
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Platz 25: Stade Rennes (Ligue 1) - 10,31 Prozent genutzte Chancen
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Platz 24: Newcastle United (Premier League) - 10,14 Prozent genutzte Chancen
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Platz 23: AC Florenz (Serie A) - 9,91 Prozent genutzte Chancen
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Platz 22: 1. FC Köln (Bundesliga) - 9,89 Prozent genutzte Chancen
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Platz 22: Deportivo Alaves (Primera Division) - 9,89 Prozent genutzte Chancen
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Platz 20: Benevento (Serie A) - 9,79 Prozent genutzte Chancen
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Platz 19: FC Bologna (Serie A) - 9,54 Prozent genutzte Chancen
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Platz 18: FC Getafe (Primera Division) - 9,19 Prozent genutzte Chancen
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Platz 17: FSV Mainz 05 (Bundesliga) - 9,14 Prozent genutzte Chancen
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Platz 16: DSC Arminia Bielefeld (Bundesliga ) - 9,09 Prozent genutzte Chancen
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Platz 15: Udinese Calcio (Serie A) - 8,94 Prozent genutzte Chancen
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Platz 14: Brighton & Hove Albion (Premier League) - 8,85 Prozent genutzte Chancen
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Platz 13: CA Osasuna (Primera Division) - 8,84 Prozent genutzte Chancen
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Platz 12: AS St. Etienne (Ligue 1) - 8,82 Prozent genutzte Chancen
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Platz 11: Wolverhampton Wanderers (Premier League) - 8,78 Prozent genutzte Chancen
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Platz 10: FC Nantes (Ligue 1) - 8,43 Prozent genutzte Chancen
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Platz 9: Olympique Nimes (Ligue 1) - 8,33 Prozent genutzte Chancen
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Platz 8: Parma Calcio (Serie A) - 7,82 Prozent genutzte Chancen
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Platz 7: SD Huesca (Primera Division) - 7,80 Prozent genutzte Chancen
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Platz 6: FC Burnley (Premier League) - 7,47 Prozent genutzte Chancen
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Platz 5: FC Fulham (Premier League) - 7,36 Prozent genutzte Chancen
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Platz 3: FCO Dijon (Ligue 1) - 7,32 Prozent genutzte Chancen
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Platz 3: FC Schalke 04 (Bundesliga) - 7,32 Prozent genutzte Chancen
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Platz 2: SD Eibar (Primera Division) - 7,17 Prozent genutzte Chancen
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Platz 1: Sheffield United (Premier League) - 7,07 Prozent genutzte Chancen
S04 entschied sich offenbar gegen Harit-Abgang Der FC Schalke 04 hat sich offenbar im letzten Moment gegen einer Winter-Transfer von Amine Harit entschieden. Wie die spanische Marca berichtet, hatten die Königsblauen am letzten Tag des Winter-Transferfensters (1. Februar) ein Angebot vom FC Valencia für den Marokkaner vorliegen, lehnten dieses aber ab.
Der aktuelle Tabellenfünfte der spanischen LaLiga plante demnach eine Leihe bis zum Saisonende inklusive Kaufoption, ähnlich wie es die Schalker aktuell bei Ozan Kabak und dem FC Liverpool praktizieren. Beide Parteien sollen sich zudem einig gewesen sein.
Dennoch entschieden sich die Schalker gegen einen Transfer, auch weil Trainer Christian Gross fest mit dem 23-Jährigen plant. Seit der Übernahme des Schweizers gehört Harit zum festen Bestandteil der ersten Mannschaft und überzeugte in den vergangenen Wochen mit guten Leistungen.
Armine Harit: Leistungsdaten 20/21 Wettbewerb Einsätze Tore Assists Spielminuten 1. Bundesliga 14 1 5 960 DFB-Pokal 3 - 1 170 GESAMT 17 1 6 1.130
Arsenal, Jovic, Schalke 04 und Dele Alli: Die Gewinner und Verlierer der Wintertransferperiode
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Eine aufgrund der Coronakrise ungewöhnliche, aber nicht unspektakuläre Winter-Transferphase liegt hinter uns. Während manche Klubs echte Coups landeten, gingen andere leer aus. Auch Spieler blieben auf der Strecke. SPOX zeigt die Gewinner und Verlierer.
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GEWINNER – FC ARSENAL: Die Gunners sind durch die Abgänge von Özil, Sokratis, Kolasinac und Mustafi einige Großverdiener, Kaderleichen und in Özils Fall auch Nebenkriegsschauplätze losgeworden.
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Dazu verlieh Arsenal Joe Willock (Newcastle), William Saliba (Nizza) und Ainsley Maitland-Niles (West Brom), die bei ihren neuen Stationen mehr Spielzeit und Erfahrung sammeln und im Sommer neue Chancen erhalten.
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MARTIN ÖDEGAARD: Auf der Seite der Neuzugänge präsentierten die Gunners Ödegaard, der auf Leihbasis bis Saisonende nach London kommt. Nachdem er bei Real Sociedad vergangene Saison aufblühte, drückte er bei Real wieder nur die Bank.
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Gerade einmal 369 Einsatzminuten bekam der junge Norweger unter Trainer Zidane. Das dürfte sich bei Arsenal in den kommenden Wochen ändern, wenngleich die Konkurrenz mit Xhaka, Partey, Ceballos und Smith Rowe auch nicht unprominent ist.
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LUKA JOVIC: Teilte das gleiche Schicksal wie Ödegaard bei Real. Dauer-Bankdrücker und dazu nach Corona-Skandälchen, Verletzungen und Torflauten viel kritisiert. Jovic kehrte auf Leihbasis bis Saisonende zur Eintracht zurück …
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… und blühte sofort wieder auf. In 105 Einsatzminuten (4 Spiele) zurück an alter Wirkungsstätte traf er einmal mehr als in eineinhalb Jahren bei Real Madrid. Jovics Rückkehr zur Eintracht hat das Potenzial zum großen Wintermärchen.
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MESUT ÖZIL: Speaking of "Märchen". Für Özil ist mit seiner Vertragsauflösung bei Arsenal und seinem Wechsel zu Fenerbahce "ein Traum" wahr geworden, wie er selbst bei seiner Vorstellung in Istanbul sagte.
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"Fenerbahce ist der Klub, den ich liebe", so Özil weiter. Mit 32 Jahren hat er nun die Chance, es in seinem Wunsch-Umfeld noch einmal allen zu zeigen. Bei Arsenal war er längst dauerhafter Tribünengast, bei Fener wird er gesetzt sein.
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MAINZ 05: Gefangen im Abstiegskampf, dort abgeschlagen hinter Platz 16 zurück, in Mateta auch noch den Toptorjäger an Crystal Palace verloren. Doch drei Transfers sorgen durchaus noch für ein Fünkchen Hoffnung bei den Rheinhessen.
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Die Frankfurter Leihgaben Danny da Costa und Dominik Kohr wussten schon in ihren ersten Auftritten als Stabilisatoren und Vorlagengeber zu überzeugen, von Cardiff City kam nun noch Robert Glatzel als Mateta-Ersatz. Zwar nicht adäquat, aber immerhin.
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SCHALKE 04: Ein ähnliches Szenario wie in Mainz gibt es auch auf Schalke. In Kabak verloren die Knappen einen absoluten Stammspieler in den letzten Stunden der Wintertransferphase an den FC Liverpool. Das ist aber gar nicht so schlecht.
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Im Falle eines Abstiegs wäre Kabak so oder so gegangen, nur nach der Saison wohl für wesentlich weniger als die nun kolportierten 3 Mio. Euro Leihgebühr mit Kaufoption, die im Sommer inklusive Boni auf bis zu 30 Mio. steigen kann.
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Der Kabak-Deal lässt die klammen Schalker Kassen also klingeln, in Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar kamen Identifikationsfiguren zurück. Während Kolasinac seinen sportlichen und menschlichen Wert schon untermauerte, …
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… muss sich Huntelaar in den kommenden Wochen noch beweisen. Gleiches gilt auch für den als Kabak-Ersatz geholten Shkodran Mustafi. Der 28-Jährige kostete keine Ablöse, seine fehlende Spielpraxis könnte aber zum Problem werden.
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In William bediente man außerdem den Bedarf auf der rechten Abwehrseite. Macht unterm Strich bei S04: Vier namhafte Transfers, für wenig Geld, die allesamt Erfolg versprechen können. Dazu verlängerte man mit Youngster Hoppe.
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SHKODRAN MUSTAFI: Als "König der Patzer" bei Arsenal verschmäht (Petit) und nach und nach ausgebootet. Machte nur 9 Spiele in der laufenden Saison, fünf davon mit der zweiten Garde in der Europa League.
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Auf Schalke wird er nach der Eingewöhnungsphase wohl Stammspieler im Abstiegskampf werden. Mustafi hat dann die Gelegenheit, seinen eigenen Marktwert wieder hochzuspielen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.
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HERTHA BSC und SAMI KHEDIRA: Es waren keine leichten Wochen in der Hauptstadt. Trainer Labbadia weg, Außendarstellung wieder mal verheerend, doch der letzte Tag des Transferfensters war ein Hoffnungsschimmer.
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In Nemanja Radonjic kommt von Olympique Marseille endlich Tempo für die lahmenden Berliner Flügel. In Sami Khedira der erfahrene Leitwolf, den die bunt zusammengewürfelte Hertha-Truppe als Strukturgeber dringend benötigt.
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Gerade für die jungen Zentrumsspieler Guendouzi, Ascacibar und den nach wie vor fremdelnden 20-Mio-Transfer Tousart kann Khedira eine Orientierungshilfe sein. Er selbst kann hingegen das tun, was er bei Juventus gar nicht mehr durfte: Fußball spielen.
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Sein bis dato letztes Pflichtspiel absolvierte der 33-Jährige im Juni 2020. Danach setzte ihn eine Adduktorenverletzung außer Gefecht. Trainer Pirlo setzte aber ohnehin nicht mehr auf ihn. Jetzt kann er zeigen, was er noch im Tank hat.
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OZAN KABAK: Titelrennen statt Abstiegskampf. Wer wäre nach so einem Tausch kein Gewinner? Kabak ist jedenfalls einer. Der 20-Jährige kann gerade von einer "Innenverteidiger-Seuche" in Liverpool profitieren.
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Spielt er in Abwesenheit von van Dijk, Matip und Joe Gomez gut, wird Liverpool ihn sicherlich fest verpflichten. Kabak wäre dann Startkandidat bei einem absoluten Top-Klub, bei dem er (anders als auf Schalke) auch Fehler machen dürfe.
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Das behauptet zumindest Klopp. Der türkische Nationalspieler könne sich in einem stabilen und nicht existenzbedrohten Umfeld weiterentwickeln. Nicht nur Klopp hielt den Zeitpunkt für einen Kabak-Wechsel an die Anfield Road für "sehr gut".
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MAX MEYER: Hohn und Spott musste er sich nach seinem lautstarken Zerwürfnis mit Schalke und dem „Weltklasse“-Statement seines Beraters im Jahr 2018 gefallen lassen. Weil es der „Weltklasse“-Spieler Meyer nur zu Crystal Palace geschafft hatte …
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… und weil er dort nur periodisch und das immer nur für ein paar Wochen Stammspieler war. Ab Oktober 2020 war dann aus dem „Weltklasse“-Spieler Meyer ein Dauergast auf der Tribüne geworden.
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Köln kann für Meyer tatsächlich so etwas wie ein Glücksfall werden – und umgekehrt. Köln benötigt im Abstiegskampf einen Zentrumsspieler, der Struktur geben kann. Meyer einen Neuanfang, um sein Image gerade zu rücken. Könnte klappen.
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BAYER LEVERKUSEN: Die Werkself schlug gleich dreimal auf dem Markt zu und holte in Jeremie Frimpong (Celtic), Demirai Gray (Leicester City) und Timothy Fosu-Mensah (Manchester United) gleich drei talentierte Spieler für nur knapp 20 Mio. Euro.
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Gray wurde mit Leicester Meister 2017, machte bereits 169 Spiele für die Foxes und ist gerade einmal 24. Auch Frimpong und Fosu-Mensah sind entwicklungsfähig und könnten zu echten Schnäppchen werden.
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VERLIERER - DELE ALLI: Der 24-Jährige stand vor einer Leihe zu Paris Saint-Germain, durfte aber nicht gehen, weil die Spurs keinen adäquaten Ersatz finden konnten. Enorm bitter für den Engländer, der unter Jose Mourinho kaum eine Rolle spielt.
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In der Premier League stand er in der aktuellen Spielzeit lediglich viermal auf dem Platz, darunter zwei Kurzeinsätze (drei und fünf Minuten). Bei PSG wäre er auf seinen alten Förderer Mauricio Pochettino, der auf Thomas Tuchel folgte, getroffen.
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WERDER BREMEN: Wieder kein Geld für Rashica bekommen, Chong verloren und nur einen neuen Ersatzkeeper verpflichtet. Die Transferphase hatte man sich an der Weser sicherlich anders vorgestellt. Aber der Reihe nach …
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Wie im vergangenen Sommer (Leverkusen) scheiterte ein Verkauf von Rashica. Erneut gab es keine Einigung in Sachen Ablöse (Hertha). Immerhin: Der Flügelstürmer zeigte sich nach einer schwachen Hinrunde zuletzt verbessert.
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Mit Chong verlor Werder zwar keinen Leistungsträger, aber einen weiteren Offensivmann. Sein Stammklub Manchester United beendete das Leihgeschäft aufgrund von fehlender Spielzeit. Nun versucht er sein Glück beim FC Brügge.
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Somit bleibt nur die Rückkehr von Michael Zetterer. Bremen beendete das Leihgeschäft mit dem Eredivisie-Klub PEC Zwolle vorzeitig. Er wird wegen der Leihe von Stefanos Kapino (FC Sandhausen) nun die neue Nummer zwei hinter Pavlenka.
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“Es bleibt für alle eine herausfordernde Zeit, das hat man auch an diesem Transferfenster gesehen“, sagte Geschäftsführer Frank Baumann nach der “ruhigsten letzten Transfertage der vergangenen Jahre“.
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MILOT RASHICA: Wie Baumann bestätigte, stand der 24-Jährige kurz vor einem Wechsel, “am Samstag war aber klar, dass wir uns auf kein Konstrukt einigen können“, sagte er. Dabei handelte es sich wohl um die Hertha.
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Die geforderten 15 Millionen Euro waren dem Hauptstadtklub laut übereinstimmenden Medienberichten einfach zu teuer. Wieder wollte Rashica weg, wieder hat es nicht geklappt. In Bremen hat er noch Vertrag bis Sommer 2022.
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ATALANTA BERGAMO: Papu Gomez hatte sein Team in der vergangenen Saison noch in das Champions-League-Viertelfinale geführt, ehe er sich mit Trainer Gian Piero Gasperini überwarf und letztlich nach Sevilla floh. Ein Verlust, den …
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… Bergamo nicht wirklich kompensieren konnte. Zwar verpflichteten die Italiener mit Viktor Kovalenko (24) von Donezk einen Offensivspieler. Es bleibt zumindest fraglich, ob der Ukrainer die Lücke stopfen kann.
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Außerdem gaben sie den 18-jährigen Amad Diallo ab. Das Offensivtalent wechselte für 21 Millionen Euro zu Manchester United. Auf der Habenseite steht nur der Transfer von Rechtsverteidiger Joakim Maehle (11 Mio. Euro von Genk).
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ARKADIUSZ MILIK: Der Stürmer galt einst als mögliches Backup bei den Bayern von Robert Lewandowski. Seine Karriere ging in den vergangenen Jahren aber immer weiter den Bach hinunter. Bereits im Sommer wollte er Neapel verlassen.
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Milik war bei Trainer Gennaro Gattuso in Ungnade gefallen und spielte anschließend keine Rolle mehr. Nun heuerte er für anderthalb Jahre per Leihe beim Chaos-Klub Olympique Marseille an.
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Nachdem mehrere hunderte OM-Anhänger das Vereinsgelände aus Wut gegen den Präsidenten beschädigt hatten, wird auch noch Trainer Villas Boas den Klub verlassen. Grund dafür ist der Transfer von Olivier Ntcham.
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Boas wollte Ntcham laut eigener Aussage auf keinen Fall in seiner Mannschaft haben. Als Nachfolger wird Ex-BVB-Coach Lucien Favre gehandelt. Ob Marseille das richtige Umfeld für den kriselnden Milik ist, scheint unwahrscheinlich.
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DIEGO COSTA: Der 32-jährige Stürmer hatte seinen Vertrag bei Atletico Madrid im vergangenen Dezember aufgelöst, damit er sich einen neuen Verein suchen kann. Sein Plan ging bisher aber alles andere als auf. Costa ist nun vereinslos.
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Wie mehrere Medien berichteten, hatten gleich mehrere Vereine aus der Premier League Interesse an Costa. Dieser habe aber einen Vertrag über zweieinhalb Jahre mit einem Gesamtwert von knapp 15 Mio. Euro gefordert - wohl zu viel in diesen Zeiten.
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EDIN DZEKO: Der Bosnier legte sich mit Trainer Paulo Fonseca an und wurde quasi vor die Tür gesetzt. Für die Römer wird er wohl kein Spiel mehr machen, einen neuen Verein fand der 34-Jährige allerdings nicht.
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Ein Wechsel zu den angeblichen Interessenten Inter Mailand und Juventus Turin waren auf der Zielgerade gescheitert. Dzeko bleibt in Rom zurück und muss sich nun alleine - ohne die Mannschaft - fit halten. Sein Vertrag läuft noch bis 2022.
Schalke verlängert mit weiterem Sponsor Neuer Geldsegen für den FC Schalke 04. Nach der Stölting Service Group und Böklunder hat auch Hagedorn den Sponsorenvertrag mit den Königsblauen verlängert. Der neue Deal ist ligaunabhängig bis 2024 datiert.
"Gerade in diesen Zeiten ist es uns als verlässlicher Partner wichtig, ein Zeichen zu setzen", sagte Geschäftsführer Thomas Hagedorn und ergänzte: "Wir stehen dem Verein zur Seite - in guten wie in schwierigen Phasen. Wir haben durch unsere Partnerschaft bereits enorm voneinander profitiert und ich bin mir sicher, dass wir auch in den kommenden Jahren weiterhin vieles gemeinsam erreichen."
Schalkes Marketing-Vorstand Alexander Jobst betonte: "Hagedorn ist seit gut eineinhalb Jahren Partner des FC Schalke 04. Die vorzeitige Verlängerung ist ein wichtiges Zeichen, insbesondere für unsere zweigleisige Planung der Ligazugehörigkeit. Wir freuen uns über die Loyalität und das Vertrauen von Hagedorn."
In der Vereinsmitteilung heißt es sogar, dass das "Sponsoring noch erweitert und die Summe aufgestockt wurde".
FC Schalke 04: Die kommenden Spiele Datum Wettbewerb Gegner Ort 06.02.2021 Bundesliga RB Leipzig H 13.02.2021 Bundesliga Union Berlin A 20.02.2021 Bundesliga Borussia Dortmund H 27.02.2021 Bundesliga VfB Stuttgart A 06.03.2021 Bundesliga FSV Mainz 05 H