Heute dürfen sich die Bundesligafans auf ein absolutes Spitzenspiel freuen. Der FC Bayern ist zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. Hier erfahrt Ihr, warum der Kracher heute jedoch nicht bei Sky im TV, Livestream und Liveticker läuft.
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Gladbach gegen FC Bayern München: Uhrzeit, Ort, Spielstätte Zum Auftakt des 15. Spieltags treffen in der Bundesliga am heutigen Freitag, den 8. Januar, Borussia Mönchengladbach und Tabellenführer Bayern München aufeinander. Der Anpfiff erfolgt dabei um 20.30 Uhr. Gespielt wird im Borussia-Park in Mönchengladbach.
Darum zeigt Sky Borussia Mönchengladbach - FC Bayern heute nicht live im TV und Livestream Die Übertragungsrechte für die Partien der Bundesliga teilen sich der Streamingdienst DAZN und der Pay-TV-Sender Sky . Den Großteil zeigt zwar Sky , das Duell Gladbach gegen Bayern München überträgt jedoch DAZN live und in voller Länge. "Das Netflix des Sports" ist nämlich für alle Bundesliga-Freitagsspiele verantwortlich.
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Hier geht's zum Liveticker: Gladbach - FC Bayern.
Gladbach gegen FC Bayern München: So endeten die vergangenen fünf Aufeinandertreffen Datum Heim Ergebnis Auswärts Wettbewerb 13.06.2020 FC Bayern München 2:1 Borussia Mönchengladbach Bundesliga 07.12.2019 Borussia Mönchengladbach 2:1 FC Bayern München Bundesliga 02.03.2019 Borussia Mönchengladbach 1:5 FC Bayern München Bundesliga 06.10.2018 FC Bayern München 0:3 Borussia Mönchengladbach Bundesliga 14.04.2018 FC Bayern München 5:1 Borussia Mönchengladbach Bundesliga
Hoeneß' beste Sprüche: "For me, it's scheißegal!"
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Bayern-Patron und Sprüche-Klopfer: Uli Hoeneß polarisiert wie kein anderer Sport-Funktionär in Deutschland. Wir blicken auf seine Sprüche zurück.
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Im dpa-Interview outete sich Hoeneß beispielsweise als Fan von Gesundheitsminister Karl Lauterbach: "Sein Vorgänger Jens Spahn war Ankündigungsweltmeister, hat aber wenig zustandegebracht. Lauterbach dagegen hat eine Vision, eine Idee. Ich bin ein Fan."
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Der Ehrenpräsident des FC Bayern zeigte sich erbost, nachdem die Jahreshauptversammlung in der Katar-Debatte eskaliert war: "Das war die schlimmste Veranstaltung, die ich je beim FC Bayern erlebt habe."
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In der Podcast-Reihe "11 Leben", die das Leben und Wirken des Ehrenpräsidenten der Bayern beleuchtet, hatte Hoeneß im November 2021 zum Rundumschlag ausgeholt. Besonders die Spielerberater und Scheich-Klubs bekamen ihr Fett weg. Ein kleiner Auszug ...
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Hoeneß beschwerte sich über die Entwicklung bei PSG und griff Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi an: "Wenn der Spieler will, dann fliegt er zu seinem Emir." Bayern habe sich hingegen das Geld für Transfers hart erarbeitet.
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Außerdem sprach er über seine Beziehung zu Stadtrivale 1860 München: "Sie werden bei 1860 kaum jemanden finden, der schlecht über mich spricht. Ich habe in all den Jahren mit fast allen Präsidenten - meist heimlich - ein ganz gutes Verhältnis gehabt."
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Den Vorwurf, dass der DFB die WM 2006 gekauft habe, wies Hoeneß entschieden zurück. Im Ausland sei die Meinung: "Die Deutschen sind schön blöd. Dass Sie nach 20 Jahren noch darüber nachdenken, was 2001 war. So blöd können nur die Deutschen sein."
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Zudem stellte Hoeneß klar, dass beim Transfer von Sebastian Deisler 2002 alles mit rechten Dingen zugegangen sei. "Der Deisler-Deal war so sauber wie das Wasser am Tegernsee", sagte Hoeneß. Deisler hatte ein hohes Handgeld erhalten, bestätigte er.
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Es habe sich entgegen anders lautender Meldungen um kein Darlehen gehandelt, Deisler habe die Summe nicht zurückbezahlt. 2001 hatte Hoeneß noch widersprochen, dass Deisler ein Handgeld erhalten habe. Damals war von 20 Mio. Mark die Rede.
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Schon im Oktober sorgte er für Aufsehen: "Vegetarisch akzeptiere ich noch ein bisschen, vegan überhaupt nicht, weil die Leute auf die Dauer nur krank werden. Das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an."
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Manuel Neuer oder Marc-Andre ter Stegen im DFB-Tor? Eine klare Sache für Hoeneß. Ter Stegen habe "überhaupt keinen Anspruch" auf Einsätze, sagte Hoeneß im Herbst 2019. Neuer werde hingegen im Tor stehen, da "hat der ter Stegen schon einen grauen Bart".
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Auch der DFB, von dem sich Hoeneß "mehr Unterstützung erwartet" hätte, bekam sein Fett weg: "Wir werden es uns in Zukunft nicht mehr gefallen lassen, dass unsere Spieler ohne Grund beschädigt werden."
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Kurz darauf legte er nach und forderte vom DFB, "dass man den Herrn ter Stegen in die Ecke stellt und ihm klar sagt, dass es so nicht geht. Denn er beschädigt hier einen tadellosen Sportsmann wie den Manuel Neuer, der niemandem was getan hat".
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Und die Medien bekamen natürlich auch noch einen mit: "Die westdeutsche Presse unterstützt ter Stegen extrem, wie wenn er schon 17 Weltmeisterschaften gewonnen hätte. Von der süddeutschen Presse sehe ich gar keine Unterstützung."
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Am 30. August 2019 erklärte er auf einer One-Man-PK seinen Rückzug. Ganz konkrete Pläne hatte er noch nicht, aber: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Zigarre rauchender und Golf spielender Rentner werde. Sie werden schon noch von mir hören."
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"Ich habe nur Angst vor Krieg oder Krankheit. Ich bin jeden Tag froh, dass ich in Bad Wiessee aufwache und nicht in Aleppo", sagte er auf die Frage, ob er sich vor dem Tag des Rückzugs von seinen Ämtern fürchte.
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Angesprochen auf Gerüchte um Schalke-Keeper Nübel sagte Hoeneß nach dem Pokalspiel in Bremen Ende April 2019: "Das ist eine Sache, die der Sportdirektor macht, weil das eine Investition unter 25 Mio Euro ist - und dafür bin ich nicht zuständig."
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Am 19. Oktober 2018 fand beim FC Bayern eine denkwürdige Pressekonferenz statt. Dabei hauten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß verbal ordentlich auf die Pauke.
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Die Bayern-Granden rechneten mit den "respektlosen" Medien ab. Den Vorwurf, er habe sich mit seiner Kritik an Özil ("der hat einen Dreck gespielt") auch respektlos verhalten, konterte er: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist."
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Selbstbewusst und bestimmt - das war Hoeneß schon immer, wenn es um seine Roten ging: "Der FC Bayern ist mit großem Abstand die beste deutsche Mannschaft. Das tut mir leid für alle anderen", sagte er einst
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Dass er mit dem Klub durch jede Krise gehen würde, kündigte er bereits vor seiner Haftstrafe an: "Ein Uli Hoeneß lässt den FC Bayern nie im Stich. Und wenn irgendein Problem entsteht, würde ich zur Not hier sogar ein halbes Jahr den Platzwart machen"
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"Der FC Bayern ist natürlich total modern. Karl-Heinz Rummenigge hockt den ganzen Tag vorm Computer und hat eckige Augen", kommentierte er mal sein Leben ohne Computer.
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"Eine Biografie? Von mir? Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen - und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien auswandern." Ob er die Worte später bereute?
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"Wir würden nie zum FC Bayern München gehen! - Niemals zu den Bayern gehen!", sangen die Toten Hosen einst. Hoeneß dazu: "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird."
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Auf die Frage nach seinem Wunschgegner fürs Champions-League-Finale entgegnete der Bayern-Boss mal: "For me, it's scheißegal!"
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Auf die Frage, ob er sich einen Transfer David Beckhams nach München vorstellen könne: "Es nützt dir nichts, einen zu holen, der immer bei Bravo Sport auf der Seite eins steht. Wir wollen einen haben, der beim Kicker auf Seite eins steht."
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Auch die eine oder andere Weisheit hatte Hoeneß schon parat: "Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre."
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Über Spieler- und Trainer-Ablösesummen sagte Hoeneß: "Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen."
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Nicht mit allen Trainern pflegte er ein so gutes Verhältnis wie mit Guardiola: "Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt. Fachlich war er top"
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Einen hatte er besonders auf dem Kieker: "Er ist ein Selbstdarsteller mit außergewöhnlichem Hang zum Größenwahn. Daran hat sich nichts geändert", sagte er über Christoph Daum.
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Über Daum lächelte Hoeneß, wenn es um Erfolg ging: "Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen." Daums Verpflichtung durch Eintracht Frankfurts Boss Heribert Bruchhagen kommentierte er mit den Worten: "Da war doch Pulver im Kaffee!"
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Über Bundestrainer Jürgen Klinsmann, den Hoeneß später zu den Bayern holte, schimpfte er: "Der soll hier herkommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen."
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Mit Klinsmanns Methoden wurde Hoeneß nicht warm: "Da haben wir für zigtausend Euro Computer gekauft. Da hat er den Profis in epischer Breite gezeigt, wie wir spielen wollen. Wohlgemerkt wollen."
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Anders bei Heynckes: "Jupp hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und kaum Erfolg gehabt."
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"Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." Amen.
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Ebenso wenig hielt Hoeneß von einem seiner Ex-Spieler: "Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre."
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Über den Wechsel von Lothar Matthäus zu Maccabi Netanya sagte der Bayern-Boss: "Hoffentlich hat die Frau Merkel demnächst nicht zu viel Arbeit, die diplomatischen Beziehungen zu verbessern."
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Da verwundern auch die nachfolgenden, durchaus sehr erheiternden, Worte über Matthäus nicht: "Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion."
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"Wenn einer 100 Millionen verdient, dann ist er trotzdem noch ein Mensch. Und wenn er kein Arschloch ist, dann geht ihm das nahe, wenn er seine Arbeit nicht mehr weitermachen darf", sagte er mal generell über Trainerentlassungen.
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Sein Verhältnis zu Dortmund war nicht immer das beste: "Ich habe 5000 BVB-Aktien. Meine Frau hat sie gekauft. Ich wollte einfach mal schauen: Wie funktioniert so eine Aktie eines Fußball-Vereins? Bis jetzt habe ich viel Geld damit verloren."
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Seine Aufgaben im November 2004 kommentierte er zynisch: "Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können."
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Klare Worte für die Blauen: "Wenn uns der TSV 1860, aus welchen Gründen auch immer, bitten sollte, aus dem jetzigen Vertrag auszusteigen, dann werde ich die Kapelle, die die Sechziger aus dem Stadion bringt, persönlich mit dem Defiliermarsch anführen."
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2010 vor einem Auftritt als Gastredner bei der CSU-Vorstandsklausur stellte Hoeneß klar: "Ich bin kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher."
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Ein besonderes Verhältnis pflegte Hoeneß zu Franck Ribery. Über dessen Feier mit Luca Toni in einer Pizzeria sagte er: "Die müssen sich doch mal den Frust von der Seele saufen. Wir haben doch früher auch auf dem Oktoberfest die Maßen reingelassen."
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Hoeneß zu den Versuchen von Real Madrid, Ribery zu verpflichten: "Pedro Jimenez, Florentino Perez' Berater, hat ein paar Mal angerufen. Ich habe ihn gefragt, ob er Monopoly kennt. Das ist ein deutsches Spiel, das Kinder und Erwachsene gerne spielen ..."
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"... und bei dem der FC Bayern vor zwei Jahren die Schlossallee gekauft und darauf vier Hotels gebaut hat. Die gibt man nur wieder her, wenn man in Not oder pleite ist. Es sei denn, einer kommt drauf, der sich da hinwürfelt. Und dann wird es teuer."
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Die Thematik beendete Hoeneß öffentlich mit einem Seitenhieb: "Nächstes Jahr kommt eher der Gerichtsvollzieher nach Madrid als Franck Ribery."
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Doch die eigenen Spieler erhielten nicht nur Rückendeckung. Über Schweinsteiger sagte er 2006: "Dem wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt."
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Hoeneß zur Herbstmeisterschaft 2011: "Wenn du immer Zweiter, Dritter, Vierter mit 10 Punkten Abstand bist, macht dich das krank. Da hast du keine schönen Wochenenden. Mit so einem schönen Weihnachtsergebnis gewinnt man für zwei Monate Lebensqualität."
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Das Meisterrennen 2007, als Bremen den Bayern nahe kam, kommentierte er mit einer unvergessenen Aussage: "Die sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer oben stehen."
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Folgende Aussage dürfte Thomas Müller aus der Seele sprechen. Über WM-Qualifikationsspiele gegen "Exoten" sagte Hoeneß: "Wenn man gegen Liechtenstein spielt, kann man auch gegen den FC Tegernsee spielen!"
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Über das Engagement der FCB-Spieler gegen Gewalt: "Die Spieler waren total begeistert von der Aktion. Das ist eines der wenigen Dinge, wo sie einmal nicht ihre Berater fragen müssen."
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Im November 2004 bekam Schalke eine seiner vielen Watschen ab: "Wir haben etwa so viel Festgeld wie der FC Schalke Schulden. Deswegen werden sie uns vielleicht irgendwann sportlich nahekommen, aber in den Finanzen brauchen sie noch 20 Jahre."
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Den FCB sah er oft benachteiligt: "Als Schalke den UEFA-Cup gewann, wollten sie dort den Notstand ausrufen. Wenn Werder im Halbfinale ist, flippen alle aus und tragen grünweiße Unterwäsche - aber wenn Bayern da spielt, ist es plötzlich der Verlierercup."
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Unnachahmlich sagte er mal über Reiner Calmund: "Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist."
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Unvergesslich auch seine Brandrede zu den eigenen Fans auf der Jahreshauptversammlung 2007: "Das ist eine populistische Scheiße. Es kann doch nicht sein, dass wir kritisiert werden, die wir uns hier jahrelang den Arsch aufreißen ..."
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"... Was glaubt ihr, wer euch finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen. Eure Scheißstimmung, da seid ihr doch für verantwortlich und nicht wir!"
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Gehalt ist relativ, machte Hoeneß 2012 in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" klar: "Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit fürs Finanzamt, da kommen wir nicht weiter, wenn man 60 oder 70 Prozent nimmt."
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Hoeneß 2012 über Schwarzgeld in der Liga: "Es ist unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles raus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen."
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Eine Aussage, die ihm später als unmoralisch ausgelegt wurde: "Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern", wurde Hoeneß 2005 in einem Interview der "Bild-Zeitung" zitiert.
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Im Interview mit der "Zeit" (Mai 2013): "Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch."
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Hoeneß kehrte als Präsident zum FC Bayern, mittlerweile ist er Ehrenpräsident. "Ich werde dem Verein solange dienen, bis ich nicht mehr atmen kann", sagte er einst.
Bundesliga: Die Tabelle vor dem 15. Spieltag Bayern München ist nach 14 Spieltagen ohne große Überraschungen Tabellenerster. Die Münchner kassieren jedoch erschreckend viele Gegentore (21). Die Gladbacher, die in dieser Saison zum ersten Mal den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale geschafft haben, sind momentan auf dem siebten Rang.
Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 14 44:21 23 33 2. RB Leipzig 14 25:9 16 31 3. Bayer Leverkusen 14 29:14 15 28 4. Borussia Dortmund 14 28:18 10 25 5. 1. FC Union Berlin 14 29:18 11 24 6. Wolfsburg 14 20:15 5 24 7. Borussia M'gladbach 14 25:22 3 21 8. Eintracht Frankfurt 14 23:23 0 20 9. SC Freiburg 14 23:24 -1 20 10. FC Augsburg 14 16:19 -3 19 11. VfB Stuttgart 14 26:21 5 18 12. Hertha BSC 14 23:24 -1 16 13. TSG Hoffenheim 14 22:26 -4 15 14. Werder Bremen 14 16:23 -7 14 15. 1. FC Köln 14 13:22 -9 11 16. Arminia Bielefeld 14 9:24 -15 10 17. 1. FSV Mainz 05 14 14:31 -17 6 18. Schalke 04 14 8:39 -31 4