Demnach zeigten die Red Devils Interesse an einem einjährigen Leihgeschäft und boten dem BVB eine Leihgebür in Höhe von einer Million Euro sowie die Übernahme des Jahresgehalts des 27-Jährigen.
Bei den Westfalen reagierte man dem Bericht zufolge "erstaunt" auf das Angebot aus Manchester. Die Verantwortlichen sollen das Interesse an Schulz zum Anlass genommen haben, das Scouting von United in Frage zu stellen.
Zudem sei man darüber verwundert gewesen, dass der Premier-League-Klub einen Spieler ins Visier nimmt, der bei den Schwarz-Gelben nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinauskommt.
BVB: Wadenverletzung bremste Schulz aus
Weiter heißt es, die Bosse lehnten einen Wechsel des deutschen Nationalspielers auch mit Blick auf den engen Spielplan in der laufenden Saison ab. Schulz, der in Dortmund noch bis 2024 unter Vertrag steht, konnte sich seit seinem 25-Millionen-Euro-Wechsel im Sommer 2019 von der TSG Hoffenheim nicht beim BVB durchsetzen.
In der vergangenen Spielzeit kam er auch aufgrund von Verletzungen lediglich auf 18 Pflichtspiele (ein Tor). In der laufenden Saison bremste ihn zunächst eine Wadenverletzung aus. Im Supercup gegen den FC Bayern München sowie im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg wurde er jeweils eingewechselt.
