Subotic fordert Reformen im Profifußball - Fanbündnis stellt Webseite online

SID
Neven Subotic im Trikot seines Ex-Klubs Union Berlin.
© imago images / Bernd König

Bundesligaprofi Neven Subotic wünscht sich gemeinsam mit Spielern und Fans Reformen im Profifußball. "Es ist nicht spannend, eine Liga zu sehen, in der jedes Jahr der Meister schon klar ist", sagte der 31-Jährige der ARD-Sportschau: "Wir hatten viele Gespräche mit Spielerinnen und Spielern, in denen die Bereitschaft zu erkennen war, dass der Fußball nicht nur interessant bleiben, sondern wieder interessanter werden soll."

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Subotic, derzeit von Bundesligist Union Berlin zur Vereinssuche freigestellt, ist Mitglied eines neuen Spielerbündnisses um Weltmeister Mats Hummels. Der Zusammenschluss ist laut Subotics Teamkollegen Andreas Luthe bereits auf über 400 Spielerinnen und Spieler angewachsen.

Auch ein breites Bündnis aus verschiedenen Fangruppierungen hat sich in den letzten Monaten zusammengeschlossen und am Sonntag unter dem Titel "Zukunft Profifußball" eine Internetseite veröffentlicht. Darauf werden im September die Ergebnisse aus vier Arbeitsgruppen präsentiert, die sich unter anderem mit der Integrität des Wettbewerbs und dem Fußball als Publikumssport beschäftigen.

Anlass dafür ist die von der Deutschen Fußball Liga (DFL) angekündigte "Taskforce Zukunft Profifußball", in der auch Fanvertreter dabei sein sollen.

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