Der ehemalige Bundesligastürmer Raffael, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach vor wenigen Wochen auslief, hat in einem Interview mit der Rheinischen Post verraten, dass er vor drei Jahren fast bei Borussia Dortmund gelandet wäre.
"Darüber habe ich noch nie gesprochen. Tatsächlich ist der BVB der einzige Verein, bei dem ich mir vorstellen konnte, dass ich da mal spiele, ansonsten gab es in Deutschland für mich nur Gladbach", so der 35-jährige Brasilianer.
Das Problem sei damals allerdings gewesen, "dass wir uns nicht über die Vertragslaufzeit einigen konnten. Ich habe dann bei Borussia verlängert, was mich auch sehr glücklich gemacht hat." Schließlich hatte er bei Gladbach alles, "was ich brauchte. Es hat mir in Gladbach an nichts gefehlt, deswegen wollte ich auch nie unbedingt weg."
Bayern-Meisterfeierchen, Abstiegskrimi, BVB- und S04-Desaster: Die Bilder des 34. Bundesliga-Spieltags
© imago images / Poolfoto
1/37
Die Bundesliga-Saison 2019/20 ist vorüber. Der 34. Spieltag der wohl speziellsten Saison aller Zeiten hatte auch noch einiges zu bieten. Eine kleine Meisterfeier, Spannung im Abstiegskampf und noch vieles mehr. SPOX zeigt die Bilder.
© imago images / Poolfoto
2/37
Der FC Bayern München bekam in Wolfsburg zum achten Mal in Folge die berühmte Schale. Die ungewöhnlichste Meisterfeier ...
© imago images / Poolfoto
3/37
... sah auch DFL-Chef Christian Seifert so: "Das ist nicht die Bundesliga, die wir wollen, aber es war die einzige Bundesliga, die möglich war."
© imago images / Poolfoto
4/37
Anstatt mit Weißbier wurde nur mit Wasser gefeiert.
© imago images / Poolfoto
5/37
Auf der Tribüne hingegen wurde mit einem Bierchen angestoßen.
© imago images / Poolfoto
6/37
Prost, Kalle!
© imago images / Poolfoto
7/37
Zuvor hatten die Bayern nicht nur das Spiel mit 4:0 gewonnen, sondern auch das 100. Tor der Bundesliga-Saison erzielt. Nur 1971/72 schossen sie mehr Tore - damals waren es 101.
© imago images / Poolfoto
8/37
Robert Lewandowski knackte zwar nicht die ominöse 40-Tore-Marke, sicherte sich aber dennoch mit 34 Treffern die Torjägerkanone.
© imago images / Poolfoto
9/37
Beim VfL hingegen gab es nicht viel zu lachen: Platz 7 bedeutet eine kürzere Sommerpause und ganz viele Spiele in der EL-Quali. Zudem wurde Ur-Wolf Robin Knoche nach 15 Jahren VfL verabschiedet, sein Vertrag wird nicht verlängert.
© imago images / Poolfoto
10/37
Von der Spitze in den Keller. Das Werder-Wunder wurde wahr! Donnerstag steht die Relegation für Florian Kohfeldt und Co. an, vorher heißt es erst mal: durchatmen!
© imago images / Poolfoto
11/37
6 Tore gegen Köln und Relegationsplatz 16 gesichert, da ist auch Freude erlaubt.
© imago images / Poolfoto
12/37
Torjubel mal sechs - das passiert heutzutage an der Weser eher selten.
© imago images / Poolfoto
13/37
In den Schlussminuten wurde dann auch noch Oldie Claudio Pizarro eingewechselt. Sein letztes Bundesliga-Spiel?
© imago images / Poolfoto
14/37
Wo es Gewinner gibt, gibt es natürlich auch Verlierer ... Fortuna Düsseldorf muss nach zwei Jahren in der Bundesliga wieder den Gang in die 2. Liga antreten.
© imago images / Poolfoto
15/37
Union Berlins Torwart Gikiewicz tröstet seinen Kollegen Kastenmeier.
© imago images / Poolfoto
16/37
Union dagegen feierte die Nichtabstiegsparty 2.0. Das wird der DFL nicht gefallen ...
© imago images / Poolfoto
17/37
... solche Bilder erst recht nicht.
© imago images / Poolfoto
18/37
Freude gab es auch in Gladbach. Platz 4 bedeutet die direkte Champions-League-Quali. Da darf gerne mal ein Bierchen getrunken werden ...
© imago images / Poolfoto
19/37
Wenn schon keine Fans im Stadion sein dürfen, muss man wenigstens ein Bild mit den Pappfiguren machen. Das dachte sich auch Yann Sommer und gesellte sich zu seinem Alter Ego.
© imago images / Poolfoto
20/37
Verabschiedet wurde zudem Raffael. Der Brasilianer und die Fohlen gehen getrennte Wege.
© imago images / Poolfoto
21/37
Bayer Leverkusen dagegen muss sich mit Platz 5 begnügen. Mit 63 Punkten verpasste zuvor noch kein Team die direkte CL-Quali ...
© imago images / Poolfoto
22/37
Bedeutet das auch den Abschied von Kai Havertz? Angeblich verknüpfte er seine Zukunft in Leverkusen eng mit der Champions League.
© imago images / Poolfoto
23/37
Ebenfalls in der Europa League wird die TSG Hoffenheim sein. Grund zur Freude.
© imago images / Poolfoto
24/37
Bedanken durfte sich das Team bei Andrej Kramaric, der alle vier Treffer erzielte. Für die Nummer vier, einen umstrittenen Foulelfmeter, ließ er sich was einfallen ...
25/37
Kramaric gönnte sich einen No-Look-Schuss vom Punkt. Dreister geht es wirklich kaum.
26/37
Noch mal aus anderer Perspektive: Sieht komisch aus, oder? Roman Bürki hätte das Ding übrigens fast gehabt.
© imago images / Poolfoto
27/37
Mit dem BVB konnte man es an diesem Tag aber auch machen! 0:4 bedeutet zudem die höchste Heimniederlage in der Vereinshistorie.
© imago images / Poolfoto
28/37
Vor dem Spiel wurde noch Mario Götze verabschiedet.
© imago images / Poolfoto
29/37
Auch Dortmunds Rivale Schalke zeigte eine desolate Vorstellung. Durch das 0:4 in Freiburg warten die Königsblauen jetzt seit 16 Partien auf einen Sieg in der Bundesliga.
© imago images / Poolfoto
30/37
Während die Profis im Breisgau schwitzten, demonstrierten die Fans zu Hause in Gelsenkirchen. Allerdings nicht gegen den gruseligen Fußball, den ihr Klub spielt.
© imago images / Poolfoto
31/37
Sondern gegen den gruseligen Aufsichtsratsvorsitzenden. Diese Fan-Meinung steht wohl stellvertretend für die ganz große Mehrheit.
© imago images / Poolfoto
32/37
Der SC Freiburg freute sich hingegen über den 8. Platz und bedankte sich fleißig.
© imago images / Poolfoto
33/37
Apropos Dank: Bei Eintracht Frankfurt neigt sich die Zeit von Marco Russ dem Ende hingegen. Der langjährige Spieler der SGE wird dem Verein aber in anderer Funktion erhalten bleiben. Zeit für ein Tänzchen!
© imago images / Poolfoto
34/37
Der SC Paderborn absolvierte hingegen sein vorerst letztes Spiel in der Bundesliga. Die Ostwestfalen werden nächste Saison wieder zweitklassig sein.
© imago images / Poolfoto
35/37
SCP-Trainer Steffen Baumgart ließ es dennoch nicht an Spielfreude fehlen.
© imago images / Poolfoto
36/37
Spielfreude hatte auch Timo Werner. In seinem letzten Spiel für RB Leipzig traf der Stürmer erneut.
© imago images / Poolfoto
37/37
Kurios war in Augsburg ein vermeintlicher Platzverweis. Schiri Brych schickte Philipp Max erst vom Platz, ehe er ihn nach VAR-Intervention begnadigen musste. Das ganze dauerte so lange, dass Max aus den Tiefen der Katakomben zurückgeholt werden musste.
Raffael über Gladbach: "Schönste Zeit meiner Karriere" An die Zeit bei den Fohlen, für die er insgesamt sieben Jahre spielte, denkt er derweil gerne zurück: "Dafür bin ich so dankbar. Bei Borussia lief einfach alles super für mich und ich kann auf die schönste Zeit in meiner Karriere zurückblicken."
Wie die Karriere des Offensivspieler weitergeht, ist aktuell noch offen. Im Raum steht auch eine Rückkehr in die brasilianische Heimat, wenngleich Raffael einen Verbleib in Europa bevorzugen würde.