Andre Schürrle darf den BVB wohl für einen Spottpreis verlassen. Vier weitere Spieler könnten gehen, um den Gehaltsetat des Bundesligisten zu senken. Außerdem: Manchester-United-Legende Paul Scholes ärgert sich darüber, dass Borussia Dortmund die "Red Devils" im Poker um Erling Haaland ausgestochen hat.
Hier gibt es die wichtigsten News und Gerüchte des Tages zum BVB.
BVB-Gerücht: Schürrle offenbar für Spottpreis zu haben Andre Schürrle darf Borussia Dortmund offenbar zum Spottpreis verlassen. Lediglich zwei Millionen Euro wolle der BVB für den auf dem Abstellgleis stehenden Weltmeister von 2014 haben, schreibt die Bild . 2016 hatten die Schwarz-Gelben noch satte 30 Millionen für ihn hingeblättert.
Den Durchbruch schaffte Schürrle im Ruhrgebiet jedoch nie. Zunächst wurde er zum FC Fulham ausgeliehen, dann zu Spartak Moskau. Keiner der beiden Klubs war jedoch bereit, den 29-Jährigen fest zu verpflichten - auch, weil der BVB auf eine deutlich höhere Ablöse als aktuell pochte. Der Verein will ihn nun endgültig loswerden - vor allem, weil Schürrle mit rund sieben Millionen Euro ein fürstliches Jahresgehalt einstreicht.
Zu Ehren des Koksers: Die BVB-Helden von 2002
1/27
In einem Finale furioso sicherte sich der BVB 2002 den Meistertitel. Auch Jürgen Kohler hatte seinen Anteil daran. Anlässlich seines 56. Geburtstages werfen wir einen Blick auf das legendäre Team - - und was die Spieler heute machen.
2/27
TRAINER - Matthias Sammer: Bis heute der jüngste Meistertrainer der Geschichte. 2004 für eine Saison zum VfB, ab 2006 Sportmanager beim DFB, ab 2012 Sportvorstand beim FC Bayern. Fungiert mittlerweile beim BVB als externer Berater.
3/27
TORHÜTER - Jens Lehmann (30 Einsätze): War der sichere Rückhalt, musste jedoch vier Spiele am Ende der Saison wegen einer Tätlichkeit zuschauen. Wechselte später zu Arsenal. War Co-Trainer beim FC Augsburg und flog 2021 aus dem Hertha-Aufsichtsrat.
4/27
Philipp Laux (5 Einsätze): Vertrat Lehmann während seiner Sperre und kassierte zwei Pleiten. Beendete 2003 seine Karriere und wurde Torwarttrainer beim DFB. Als selbstständiger Teampsychologe bei Bayern, Hoffenheim und Leipzig. Seit Mai zurück beim BVB.
5/27
VERTEIDIGER - Christian Wörns (29 Einsätze): Kickte noch bis zum Karriereende 2008 in Dortmund, Klinsmann strich ihn 2006 aus dem Kader für die Heim-WM. Schlug eine Trainerkarriere im Nachwuchsbereich ein und ist aktuell Cheftrainer der deutschen U19.
6/27
Evanilson (27 Einsätze): Blieb bis 2005, kam 2006 auf 3 Einsätze für Köln - doch danach ging nicht mehr viel zusammen. Tingelte viel durch Brasilien, machte dann 2013 endgültig Schluss. Läuft mittlerweile für die BVB-Legendenmannschaft auf.
7/27
Jürgen Kohler (22 Einsätze): Spielte im Mai 2002 sein letztes Spiel im UEFA-Cup-Finale, wo er nach 31 Minuten Rot sah. Danach ein Jahr U21-Trainer Deutschlands, danach noch Coach in Duisburg, Aalen, Bonn. Aktuell vereinslos.
8/27
Dede (28 Einsätze): Blieb bis 2011 beim BVB und wurde dort zur Vereinslegende. Ging danach drei Jahre zu Eskisehirspor in die Türkei, wo er 2015 nach dem Karriereende als Co-Trainer fungierte.
9/27
Christoph Metzelder (25 Einsätze): Ging 2007 zu Real Madrid, 2010 zu S04 und beendete seine Karriere in der Heimat in Haltern. 2021 erhielt er in einem Kinderpornografie-Prozess 10 Monate auf Bewährung.
10/27
Ahmed Madouni (7 Einsätze): Wechselte 2005 nach Leverkusen, war später noch bei Union und Cottbus, wo er 2014 seine Karriere beendete. Ließ sich zuletzt 2018 beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller in Dortmund blicken.
11/27
MITTELFELDSPIELER - Stefan Reuter (28 Einsätze): 2004 war Schluss für den Weltmeister von 1990. Bis Januar 2005 Assistent der Unternehmensführung des BVB. Anschließend 1860-Geschäftsführer, seit 2012 Manager in Augsburg. Etablierte den FCA in der BL.
12/27
Miroslav Stevic (24 Einsätze): Verließ den BVB nach der Meisterschaft und spielte noch für Fenerbahce, Bochum und Unterhaching. Von 2009 bis 2011 Sportdirektor bei 1860 München. Zuletzt immer wieder als Experte bei DAZN aktiv.
13/27
Jörg Heinrich (16 Einsätze): Ging 2003 nach Köln und ließ anschließend seine Karriere im Osten ausklingen. Von 2005 bis 2007 Sportdirektor bei Union Berlin, später Trainer. Wurde beim BVB 2017 für ein halbes Jahr Co-Trainer unter Peter Stöger.
14/27
Tomas Rosicky (30 Einsätze): Ging 2006 zu Arsenal, holte dort zwei FA Cups und blieb zehn Jahre lang, ehe er bei Heimatklub Sparta Prag 2017 die Karriere beendete. Dort ist er heute Sportdirektor. Machte über 100 Länderspiele für Tschechien.
15/27
Sunday Oliseh (18 Einsätze): 2003 ein Jahr nach Bochum verliehen, 2005 ging es nach Genk - dann war die Karriere des einstigen Ajax- und Juventus-Spielers vorbei. Wurde 2015 Nationaltrainer seines Heimatlands Nigeria, bis 2018 Coach bei Fortuna Sittard.
16/27
Lars Ricken (28 Einsätze): Nach seinem Kreuzbandriss 2005 ging es bergab, 2007 wurde er von Thomas Doll in die zweite Mannschaft versetzt, wo er Kapitän wurde. 2009 beendete er seine Karriere. Seit 2008 Nachwuchskoordinator bei seinem Herzensklub.
17/27
Otto Addo (8 Einsätze): Ab 2005 noch für Mainz und den HSV aktiv. Begann dann Co-Trainer-Tätigkeiten in Hamburg, bei Nordsjaelland und in Gladbach. Seit 2019 Talente-Trainer in Dortmund, wo er für den Übergangsbereich zu den Profis verantwortlich ist.
18/27
Sebastian Kehl (15 Einsätze): Blieb bis zum Karriereende 2015, war sechs Jahre Kapitän und durchlebte die erfolgreiche Klopp-Ära. Später Experte im ZDF, seit 2018 Leiters der Lizenzspielerabteilung beim BVB. Steigt 2022 zum Sportdirektor auf.
19/27
Francis Bugri (1 Einsatz): Kam am 13. Spieltag gegen 1860 in der 90. Minute rein und darf sich deshalb Meister nennen. Karriereende 2014, arbeitet inzwischen bei einer Reifen- und Auto-Servicefirma. Kickt in den Traditionsmannschaften der Borussia.
20/27
ANGREIFER - Jan Koller (33 Einsätze): Ging 2006 und kickte noch für Monaco, Nürnberg, Samara und Cannes. Spielte 2018 eine Partie für die Futsal-Abteilung des FC Deisenhofen, damit er von 1860-Legende Roman Tyce einen Tisch auf der Wiesn bekam.
21/27
Fredi Bobic (3 Einsätze): Kam an Amoroso, Koller und Ewerthon nicht vorbei und wurde nach Bolton ausgeliehen. Später noch bei Hannover und Hertha. Anschließend erfolgreicher Funktionär beim VfB und Eintracht Frankfurt. Seit Sommer bei der Hertha.
22/27
Heiko Herrlich (10 Einsätze): Gab nach eineinhalb Jahren Pause wegen seiner Krebserkrankung sein Comeback. Karriereende 2004. Anschließend Trainer im U-Bereich, aber auch bei Bochum, Unterhaching, Regensburg, Leverkusen und Augsburg.
23/27
Ewerthon (27 Einsätze): Ging 2005 zu Saragossa, wo er ähnlich erfolgreich spielte, zwischenzeitlich aber zum VfB verliehen wurde. Später noch in Russland, Katar und Brasilien aktiv. Beendete 2014 seine Karriere.
24/27
Marcio Amoroso (31 Einsätze): In seinem ersten Jahr gleich Meister und Torschützenkönig, 2004 wurde sein Vertrag nach Zwistigkeiten mit Sammer aufgelöst. War noch für Malaga, Milan und Saloniki aktiv, ehe er 2009 die Fußballschuhe an den Nagel hängte.
25/27
Giuseppe Reina (6 Einsätze): Blieb bis 2004, dann ging's erst zur Hertha und ein Jahr später nach Siegen. Von 2010 bis 2012 trainierte er die A-Jugend der SV Holzwickede. Später noch Spielertrainer im österreichischen Oberndorf, zeitweise auch Kellner.
26/27
David Odonkor (2 Einsätze): Wurde in Dortmund zum Nationalspieler und nahm an der WM 2006 teil. Ging danach zu Betis, später noch in Aachen aktiv. Gewann 2015 "Promi Big Brother", zuletzt Co-Trainer beim türkischen Zweitligisten Eskisehirspor.
27/27
Jan-Derek Sörensen (15 Einsätze): Kam 2001 zum BVB, nachdem er zuvor auch bei 1860 unterschrieben hatte - Dortmund musste schließlich an die Löwen zahlen. Beim BVB ohne Treffer, anschließend ging es nach Norwegen zurück. Zuletzt Trainer des Baerum SK.
BVB senkt Gehaltsetat - fünf Spieler vor Abschied? Die Corona-Krise macht den Bundesligisten zu schaffen. Auch der BVB ist von der veränderten wirtschaftlichen Lage betroffen und plant nach Angaben der Sport Bild erstmals seit vielen Jahren einen geringeren Spieleretat im Vergleich zur Vorsaison. Die Personalkosten bei den Profis sollen von rund 150 auf 140 Millionen Euro gesenkt werden.
"Wir rechnen auch in der kommenden Saison mit geringeren Einnahmen in allen Bereichen. Deshalb müssen wir versuchen, unsere Ausgaben ebenfalls zu verkleinern - in den Bereichen, in denen das möglich ist", so BVB-Sportchef Michael Zorc. Von der Gehaltsliste weg ist schon einmal Mario Götze (28), dessen Vertrag Ende Juni ausgelaufen ist. Neben dem eingeplanten Abschied von Andre Schürrle könnten laut der Sport Bild noch Manuel Akanji (24), Nico Schulz (27), Thomas Delaney (28) und Mahmoud Dahoud (24) gehen.
Wegen BVB-Juwel Haaland: Scholes kritisert ManUnited Der englische Ex-Nationalspieler Paul Scholes hat Kritik an seinem langjährigen Arbeitgeber Manchester United geübt. Der Grund: Erling Haaland. Nach Ansicht der United-Legende hätten sich die Red Devils im vergangenen Winter besser um den 19-jährigen Angreifer aus Norwegen bemühen müssen.
"Als es das ganze Gerede über Haaland gab, hatte ich nicht viel von ihm gesehen", sagte Scholes dem Radiosender BBC Live 5. "Aber als der deutsche Fußball zurückkam und ich ihn richtig beobachtete, dachte ich: Warum hat Manchester United nicht bezahlt, was auch immer man für ihn verlangte?"
Der 45-Jährige hofft, dass sich der englische Rekordmeister zu einem späteren Zeitpunkt die Dienste des jungen Torjägers sichert: "Wenn er noch mal verfügbar sein sollte, wird United einen hohen Preis für ihn bezhalen müssen. Aber egal, er wäre es wirklich wert." Haalands Vertrag beim BVB läuft noch bis 2024.
BVB: Das Saison-Zeugnis der Spieler von Borussia Dortmund
1/28
Wenn man die Leihspieler Ömer Toprak (90 Spielminuten) und Marius Wolf (9) abzieht, hat Dortmund in der abgelaufenen Saison 27 Spieler eingesetzt. SPOX hat die Leistungen der BVB-Kicker im vergangenen Jahr bewertet.
© imago images / Poolfoto
2/28
TOR - Roman Bürki (39 Pflichtspiele): Konstant gute Leistungen des Schweizers, der kürzlich bis 2023 verlängerte. Gerade in der Champions League mit tollen Paraden und Partien. Mit Patzern in der Liga gegen Leipzig und Bayern. Note: 2.
3/28
Marwin Hitz (8 Pflichtspiele): Stand aufgrund einer Bürki-Verletzung in den ersten drei Pflichtspielen der Saison im Kasten und hielt stark. Auch auf Schalke und gegen Wolfsburg mit guten Leistungen. Patzte aber beim Pokal-Aus in Bremen. Note: 2,5.
© imago images / Poolfoto
4/28
ABWEHR - Achraf Hakimi (45 Pflichtspiele, 9 Tore): In seiner letzten Saison beim BVB mit den meisten Einsätzen aller Spieler. Bei ihm wechseln sich Licht (offensiv) und Schatten (defensiv) weiter ab. Starke 10 Assists in der BL. Note: 2.
5/28
Dan-Axel Zagadou (22 Pflichtspiele, 1 Tor): Musste bis Ende November auf seine erste BL-Startelfnominierung warten, spielte dann jedoch über Monate bärenstark und war im Zweikampf kaum zu überwinden. Eine Verletzung warf ihn aus der Bahn. Note 2.
© imago images / Poolfoto
6/28
Mats Hummels (41 Pflichtspiele, 1 Tor): Dortmunds konstantester Defensivspieler und Kopf der Mannschaft. Auf der Libero-ähnlichen Position in der Dreierkette besonders gut aufgehoben und mit deutlich mehr starken als schwachen Leistungen. Note: 1,5.
© imago images / Poolfoto
7/28
Manuel Akanji (39 Pflichtspiele): Spielte eine unterirdische und von zahlreichen Fehlern durchzogene Hinrunde und kam anschließend nur schwer in Tritt. Nach der Corona-Pause aber wieder deutlich verbessert und vor allem konzentrierter. Note: 4.
© imago images / Claus Bergmann
8/28
Nico Schulz (18 Pflichtspiele, 1 Tor): Die 25,5 Millionen Euro Ablöse, die in den Linksverteidiger investiert wurden, waren bislang ein Schuss in den Ofen. Einzig beim Sieg in Mainz mit ansprechender Leistung, ansonsten schwach und oft verletzt. Note: 5.
© imago images / Poolfoto
9/28
Leonardo Balerdi (8 Pflichtspiele): Feierte kurz vor Weihnachten sein Debüt in BL und CL. Nach der Corona-Pause mit immerhin fünf Einwechslungen und 51 Minuten Spielzeit - meist im defensiven Mittelfeld. Muss sich deutlich steigern. Note: 3,5.
© imago images / Poolfoto
10/28
Lukasz Piszczek (38 Pflichtspiele, 1 Tor): Dortmunds Dauerbrenner ist nicht mehr so schnell und dynamisch wie einst, aber meist sehr solide und wichtig für das Mannschaftsgefüge. Seine Hinrunde war jedoch schwach, 2020 klar verbessert. Note: 3.
© imago images / Poolfoto
11/28
Marcel Schmelzer (8 Pflichtspiele, 1 Tor): Auch aufgrund von Verletzungen bei Favre weiterhin ohne jede Perspektive und mit 4 Spielminuten in der gesamten Hinrunde. Nach der Corona-Pause mit Einwechslungen und seinem ersten BL-Tor seit 2013. Note: 3,5.
© imago images / Poolfoto
12/28
Mateu Morey (5 Pflichtspiele): Legte eine starke Vorbereitung hin, war nach seiner Schulter-OP aber lange raus. Stand dann immer wieder im Kader und feierte Ende Mai schließlich sein Debüt. Gegen RBL erstmals in der Startelf. Zeigt gute Ansätze. Note: 3.
© imago images / Poolfoto
13/28
MITTELFELD - Julian Brandt (42 Pflichtspiele, 7 Tore): Pendelt immer wieder zwischen Genie und Wahnsinn, größtenteils setzte sich jedoch Ersteres durch - gerade dann, wenn er zentral spielte. 13 Assists sind stark, seine Übersicht auch. Note: 2.
© imago images / Poolfoto
14/28
Raphael Guerreiro (38 Pflichtspiele, 8 Tore): Spielte seine beste Saison und ist einer der technisch stärksten Spieler im Kader. Die Position links in der Kette brachte vor allem seine offensiven Stärken zur Geltung. Sehr konstante Rückrunde. Note: 2.
© imago images / Poolfoto
15/28
Emre Can (15 Pflichtspiele, 2 Tore): Kam im Winter und schoss bei seinem Startelfdebüt ein Traumtor. Mit seiner Körpersprache und Physis auf Anhieb ein wichtiger Faktor. Zeigte konstant gute Leistungen und half auch in der Dreierkette aus. Note: 2.
© imago images / Mika Volkmann
16/28
Axel Witsel (39 Pflichtspiele, 4 Tore): Seine zweite war die etwas schwächere Saison in Dortmund. Als der BVB im Herbst kriselte, verlor auch er Souveränität und Ruhe. Wirklich herausragende Leistungen lieferte er nicht ab. Note: 3.
© imago images / Sven Simon
17/28
Julian Weigl (20 Pflichtspiele, 1 Tor): Zu Saisonbeginn wieder im defensiven Mittelfeld aktiv, später half er auch in der Innenverteidigung aus. Zeigte trotz vieler Schwankungen insgesamt recht solide Leistungen. Ging im Winter zu Benfica. Note: 3,5.
18/28
Thomas Delaney (14 Pflichtspiele): Verlor zum Saisonstart seinen Stammplatz, meldete sich dann aber mit ordentlichen Leistungen zurück. Im Vorjahr jedoch deutlich stärker. Verpasste verletzungsbedingt den Großteil der Saison. Note: 3,5.
© imago images / Jan Huebner
19/28
Giovanni Reyna (18 Pflichtspiele, 1 Tor): Ab der Rückrunde festes Kadermitglied. Wurde ständig eingewechselt, brachte viel frischen Wind und war bei seinen Debüts in BL, CL und Pokal je an einem Tor beteiligt - bärenstark für einen 17-Jährigen. Note: 2.
20/28
Mario Götze (21 Pflichtspiele, 3 Tore): Hatte auch im zweiten Jahr einen schweren Stand unter Favre und musste lange auf seinen ersten Einsatz warten. Zeigte dann meist zu wenig und kam nie in einen Rhythmus. Wird den BVB verlassen. Note: 4,5.
© imago images / Poolfoto
21/28
Mahmoud Dahoud (14 Pflichtspiele): Vor Corona alles wie gehabt bei ihm: Sitzt ständig auf der Bank und überzeugt nicht in den wenigen Spielminuten, die er bekommt. Nach Corona mit drei guten Spielen in Folge - und dann verletzt. Note: 4.
© imago images / Poolfoto
22/28
Tobias Raschl (1 Pflichtspiel): Der mit einem Profivertrag ausgestattete 20-Jährige kam vorrangig in der U23 zum Einsatz, stand aber auch zehnmal im Kader von Favre. Der Coach schenkte ihm am 34. Spieltag sein 25-minütiges BL-Debüt. Note: 3,5.
23/28
ANGRIFF - Jadon Sancho (44 Pflichtspiele, 20 Tore): Die nächste überragende Saison des Engländers, dem einzig seine Eskapaden abseits des Platzes vorzuwerfen sind. Lieferte 19 Assists ab. War vielfach die Lebensversicherung des BVB. Note: 1,5.
© imago images / Sven Simon
24/28
Erling Haaland (18 Pflichtspiele, 16 Tore): Schlug nach seinem Wintertransfer ein wie eine Bombe und traf 7-mal in seinen ersten 3 Spielen. Allein seine Präsenz und Körpersprache machen den BVB besser. Manchmal jedoch noch zu unsichtbar. Note: 1,5.
25/28
Marco Reus (26 Pflichtspiele, 12 Tore): In der Hinrunde zwar mit guten Scorer-Werten, aber auch vielen schwachen Leistungen. Kam in der starken Rückrunde verletzungsbedingt nur auf 4 Einsätze - dem Team schadete es überraschend nicht. Note: 3.
© imago images / Sportfoto Rudel
26/28
Thorgan Hazard (43 Pflichtspiele, 7 Tore): Spielte eine weitestgehend tadellose erste Saison in Schwarzgelb und gab 14 Assists. Sehr umtriebig in der Offensive, mit großem Willen und auch defensiv lauf- wie einsatzfreudig. Note: 2.
© imago images / Kirchner-Media
27/28
Paco Alcacer (15 Pflichtspiele, 7 Tore): Schoss in den ersten 4 BL-Spielen der Saison 5 Tore, verletzte sich dann und fehlte lange in der Hinrunde. Anschließend vertraute Favre auf andere - und Alcacer bockte. Forcierte seinen Abgang im Winter. Note: 3.
© imago images / eu-images
28/28
Jacob Bruun Larsen (9 Pflichtspiele): Durfte in der Hinrunde lediglich 151 Minuten ran und wurde meist als Angreifer eingewechselt, blieb aber harmlos. Wechselte im Winter fest nach Hoffenheim. Note: 4.
Erling Haaland im Steckbrief geboren 21. Juli 2000 in Leeds, England Größe 1,94 m Gewicht 87 kg Position Sturm starker Fuß links Stationen Bryne FK Jugend, Bryne FK, Molde FK, RB Salzburg, Borussia Dortmund