Als Sportler befinde man sich in einer privilegierten Position, in der man eher gehört werde und etwas bewirken könne als der Normalbürger, glaubt der 25-Jährige. Er bekräftigte: "Wir können damit wirklich Veränderungen herbeiführen und die Welt zu einem besseren Platz machen."
Die Solidaritätsbekundungen in der Bundesliga nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd sieht Steffen als ganz wichtiges Zeichen im Kampf gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit. "Das ist genau das, was wir brauchen. Wir brauchen jeden einzelnen Spieler, der aufsteht und die Stimme gegen Rassismus und generell gegen Hass erhebt", sagte Steffen. "Wir sind alle auf der gleichen Seite und wollen das stoppen. Genug ist genug. Die schwarzen und afro-amerikanischen Menschen verdienen etwas Besseres."