Julian Nagelsmann erklärt Wortgefecht mit Matthias Ginter: "War kein Bodycheck"

Von SPOX
Julian Nagelsmann (l.) geriet nach dem Spiel mit Matthias Ginter aneinander.
© getty

Julian Nagelsmann hat sein Wortgefecht mit Matthias Ginter erklärt. Der Leipzig-Trainer hatte sich nach dem 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagabend im Mittelkreis ein Wortgefecht geliefert. Laut Nagelsmann war der Grund für den Streit ein Missverständnis.

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Es habe sich nicht um eine Schubserei gehandelt, erklärte Nagelsmann auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Er habe mit dem Assistenten über eine Spielszene sprechen wollen, wobei er "ein bisschen aggressiv" geworden sei. Er sei dann "weitergezogen und habe den Kollegen des Assistenten die Hand geschüttelt. Ich bin dabei wohl an Matze vorbei, habe ihn aber gar nicht so wahrgenommen."

Es sei kein "Bodycheck" gewesen, betonte er: "Er empfand es als Bodycheck. Ich habe mal Eishockey gespielt. Es war kein Bodycheck, das kann ich ihnen versichern." Falls Ginter seine Aktion so wahrgenommen habe, "dann tut es mir leid. Aber ich glaube, dass wir das relativ schnell aus der Welt schaffen können."

RB Leipzig verliert Tabellenführung an FC Bayern

Direkt nach dem Spiel hatte Nagelsmann noch vermutet, selbst gestoßen worden zu sein: "Einer meiner Spieler hat mich in Matthias hineingestoßen, und er dachte, ich hätte ihn absichtlich weggecheckt. Dem war aber nicht so, und das wollte ich ihm erklären", sagte er bei Sky.

Leipzig hatte nach einem 0:2-Rückstand in der Schlussphase noch ausgeglichen und die Fohlen damit in der Tabelle auf Distanz gehalten. Der FC Bayern ist nach seinem Sieg bei Mainz 05 allerdings neuer Tabellenführer.

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