BVB - Kehl nach Testspiel angefressen: "Um sich aufzudrängen, muss mehr kommen"

Von SPOX
Sebastian Kehl hat die BVB-Spieler nach dem Testspiel in Münster kritisiert.
© getty

Sebastian Kehl hat nach dem 4:0-Sieg von Borussia Dortmund im Testspiel bei Preußen Münster am Samstag das Auftreten einiger BVB-Spieler kritisiert.

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"Mir haben ein paar Dinge nicht gefallen. Heute war es wichtig, dass sich der ein oder andere zeigt. Da hätte mehr kommen können", sagte der Leiter der Lizenzspielerabteilung.

Und Kehl weiter: "In der ersten Halbzeit war wenig Tempo im Spiel, viele Querpässe waren dabei, wenig Bewegung, wenig Tiefe. All das, was wir von unserem Spiel erwarten. Um sich aufzudrängen, um einen Eindruck zu hinterlassen, muss mehr kommen."

Die Dortmunder wurden vom Drittligisten nicht wirklich gefordert und taten unter dem Strich nicht viel mehr, als unbedingt nötig war. Dank der Tore von Leonardo Balerdi (24.), Dan-Axel Zagadou (77.) und Mario Götze (85., 87.) reichte es dennoch zu einem lockeren Sieg.

Brandt spielt 45 Minuten in Münster

Neben dem Ergebnis gab es noch eine weitere gute Nachricht für den BVB: Julian Brandt konnte nach seiner Adduktorenverletzung 45 Minuten lang mitmischen.

"Die Halbzeit war für mich sehr wichtig. Es hätten sicherlich noch ein, zwei Dinge besser passen können. Aber ich bin gesund aus dem Spiel herausgekommen. Ich werde jetzt noch weiter individuell arbeiten", sagte der Neuzugang.

Die Aufstellung des BVB in Münster: Oelschlägel - Hakimi, Zagadou, Balerdi, Schmelzer - Delaney, Dahoud - Wolf (66./Sergio Gomez), Götze, Brandt (46./Tobias Raschl) - Bruun Larsen.

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