BVB-Keeper Roman Bürki: Videobeweis hemmt Euphorie der Fans - Kritik an Wechsel-Regel

SID
Roman Bürki hat sich kritisch gegenüber dem Videobeweis geäußert.
© getty

Torhüter Roman Bürki von Borussia Dortmund hat Kritik am Videobeweis geäußert. Mit den neuen Techniken sei der Fußball zwar fairer geworden, aber lebe nicht mehr von der gleichen Euphorie wie früher. Außerdem forderte er ein Umdenken bei der Wechsel-Regel.

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"Mein Eindruck ist: Der Jubel heute ist nicht mehr der gleiche wie vorher - früher hattest du diesen Wow-Effekt", sagte der 28-Jährige im Interview mit t-online.de.

Ebenfalls kritisch äußerte sich der Schweizer zum Thema Spielerwechseln. Um die Moral der Spieler zu stärken, plädiert der Keeper dafür, dass jeder Spieler des Aufgebots Einsatzzeiten bekommen kann.

"Ich würde es gut finden, wenn wir jeden Spieler aus unserem Kader auch in einem Spiel einsetzen dürften. Dass jede Mannschaft so oft wechseln darf, wie sie will - und nicht nach drei Einwechslungen Schluss ist", sagte die Nummer Eins des BVB.

Roman Bürki im Steckbrief

geboren14.10.1990
Größe1,87 m
Gewicht85 kg
starker Fußrechts
PositionTor
bisherige Profi-StationenYoung Boys Bern, FC Schaffhausen, Grasshoppers Zürich, SC Freiburg, Borussia Dortmund
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