Die beiden Bundesliga-Klubs müssen sich im Werben um den 21-Jährigen allerdings auf namhafte Konkurrenz gefasst machen: Die französische Sportzeitung L'Equipe brachte Real Madrid, den AC Mailand sowie den FC Barcelona ins Spiel. Trotzdem scheint ein Wechsel zu der Werkself bislang am wahrscheinlichsten, am Rhein würde der offensive Mittelfeldspieler zusammen mit Neuzugang Kerem Demirbay (TSG Hoffenheim) die Nachfolge von Julian Brandt antreten.
Trotz der Gerüchte wird es wohl noch dauern, bis ein Wechsel offiziell verkündet wird: Mit der U21-Nationalmannschaft Spaniens spielt Olmo bei der U21-EM, welche am Sonntagabend startet. Sein Berater Andy Bara geht aber gegenüber der L'Equipe stark von einem Wechsel aus: "Im Moment konzentriert er sich auf das U21-Turnier. Danach wird er seine Wahl gemeinsam mit Dinamo treffen, das bisher alle Angebote abgelehnt hat - die höchsten in der Geschichte des Vereins."
Dani Olmo: "Größter Transfer von ganz Ex-Jugoslawien"
Bisheriger Rekordabgang ist der Ex-Schalker Marko Pjaca, der im Sommer 2016 für 23 Millionen Euro zu Juventus Turin wechselte. Laut Bara wird das Übertreffen dieser Summe kein Problem darstellen: "Er wird der größte Transfer von ganz Ex-Jugoslawien, da bin ich mir sicher. Der Betrag könnte zwischen 30 und 40 Mio. Euro liegen, aber im Moment ist es schwer, das genau zu sagen", versprach der Kroate.
Wie teuer das Talent letztendlich wird, kommt wohl auf den neuen Verein an, ein Wechsel zu Borussia Mönchengladbach könnte zum Beispiel an einer zu höhen Ablösesumme scheitern.
