"Ganz ehrlich, viel Hoffnung habe ich nicht mehr. Ich glaube, in der jetzigen Situation findet man nicht mehr viel Positives. Es macht nicht viel Mut, wenn man sich die letzten HSV-Auftritte anschaut", erklärt Petric im Interview mit der Mopo.
Schon 2012 habe Petric gespürt, dass in der Führungsetage viele Dinge "in die falsche Richtung" gelaufen seien. Der erstmalige drohende Abstieg sei das Ergebnis "von einer jahrelangen Fehlerkette".
Die weitläufige Meinung, der Abstieg könne sich auch als Chance für einen Neuanfang erweisen, teilt der Kroate derweil nicht: "Was soll an einem Abstieg gut sein? Um Veränderungen herbeizuführen, muss man nicht erst die Ligazugehörigkeit verlieren."
In vier Jahren beim Hamburger SV erzielte Petric in 136 Pflichtspielen 61 Treffer und führte die Hanseaten im September 2009 zum bis dato letzten Sieg gegen den FC Bayern, als er das goldene Tor zum 1:0-Sieg erzielte.