Zu sehen sind die Spots bei Sky, Sport1, Nitro, Eurosport und in der ARD. Einige Klubs werden die Aktion auch auf ihren Trikots abbilden.
"Wer sich in der Welt umsieht, der kommt zu dem Schluss, dass es uns in Deutschland sehr gut geht", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert am Donnerstag: "Anderseits darf man nicht die Augen davor verschließen, dass gewissen Entwicklungen in Gang sind, auf die man zumindest achten muss. Man hat den Eindruck, dass Dogmatiker und Populisten die große Bühne suchen. Wir denken, die Bundesliga ist prädestiniert, in einem solchen Umfeld ein Zeichen zu setzen."
Boateng betonte: "Es darf einfach nicht sein, dass jemand wegen seiner Hautfarbe, seiner Religion oder seiner Sexualität ausgegrenzt und beleidigt wird." Die Berühmtheit der Fußballer solle auch "für Positives" genutzt werden.
Die DFL-Stiftung und die Profiklubs engagieren sich in jährlich mehr als 430 Projekten für die Gesellschaft. Jeder Verein stellt auf einer gemeinsamen Plattform (klicke-gemeinsames.de) ein Integrationsprojekt aus seinem Umfeld vor. Alle vertretenen Programme erhalten von der DFL Stiftung nach dem 27. Spieltag eine finanzielle Förderung sowie Unterstützung beim wechselseitigen Austausch und für die eigene Öffentlichkeitsarbeit.