Stimmen zum 23. Spieltag - Hecking: "Vielleicht ist in Köln wieder einer eingeschlafen"

Von SPOX
Dieter Hecking hätte gegen den BVB gerne einen Elfmeter bekommen.
© getty

Der VfL Wolfsburg hadert mit dem späten Elfmeterpfiff zu Gunsten des FC Bayern. Vor allem Daniel Didavi ärgert das Geschenk an Arjen Robben. Freiburgs Torversicherung Nils Petersen spricht über seinen 50. Bundesliga-Treffer. SPOX präsentiert die Stimmen von Eurosport und Sky zum Spiel.

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Schalke 04 - 1899 Hoffenheim 2:1

Domenico Tedesco (Trainer Schalke 04): "Ich habe die Mannschaft gefeiert, sie war sehr diszipliniert. Wir wollten mit Körperlichkeit und Robustheit auf die zweiten Bälle gehen. Wir haben verdient gewonnen."

Christian Heidel (Vorstand Sport FC Schalke 04) ...

... zum Spiel: "Die letzten zehn Minuten sind wir massiv unter Druck geraten. Wir haben es vorher versäumt, dass 3:0 zu machen. Insgesamt haben wir heute eine Mannschaft auf dem Feld gesehen, die Wille und Leidenschaft gezeigt hat."

... zur Nichtberücksichtigung von Nabil Bentaleb: "Das Problem ist, dass er zu viel Lust hat und immer spielen will. Wenn er mal nicht spielt, dann gefällt uns manchmal sein Verhalten nicht. Beim nächsten Training wird er wieder dabei sein. Das Gesamtpaket Nabil Bentaleb war heute nicht im Kader. Nicht mehr und nicht weniger."

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Beim ersten Gegentor haben wir zu defensiv gedacht. Jeder hat gesehen, dass es ein vermeidbares Gegentor war. Unser Spiel war schlichtweg viel zu langsam. Wir haben den Sieg nicht verdient, die Schalker haben es in den ersten 35 Minuten besser gemacht und haben deshalb gewonnen."

... zu seinem Streitgespräch mit den Schiedsrichtern: "Fragen Sie die Schiedsrichter, die werden es Ihnen wahrscheinlich nicht sagen. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass ich einen Umgangston ohne beleidigende Worte pflege. Das habe ich ihnen verklickert. Wenn Sie einer beleidigt, dann möchten Sie das auch nicht."

Kevin Vogt (1899 Hoffenheim) ...

... zum kollektiven Abgang in die Kabine nach Spielende: "Wir gehen eigentlich nach jedem Spiel im Kollektiv kurz in die Kabine und besprechen die Dinge."

... zum Spiel: "In der zweiten Halbzeit waren wir gierig, da wollten wir unbedingt. Das war in der ersten Halbzeit nicht so. Da waren wir von vorne bis hinten zu träge. Schalke hat uns da ein bisschen den Schneid abgekauft."

... zum Gegentor mit seiner Beteiligung: "Das ist mein Fehler, den nehme ich auf meine Kappe. Wenn ich den rüber spiele, dann muss er ankommen. Das ist ärgerlich, das passiert mir selten."

VfL Wolfsburg - Bayern München 1:2

Martin Schmidt (Trainer VfL Wolfsburg): "Das Spiel war leider gegen uns ganz am Ende. Wir hatten uns viel vorgenommen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht viel zugelassen. Das Spiel heute haben wir in der Offensive verloren. Wir haben offensiv viel zu wenig zustande gekriegt. Die Leistung kann gerne die Presse bewerten. Ich bewerte das Spiel und sage: Es war zu wenig, um zu gewinnen. Deshalb haben wir viel Arbeit vor uns."

... zum entscheidenden Elfmeter: "Die Hand hat da nichts zu suchen, da darf er nicht hin. Er fällt aber nicht, weil die Hand dran ist, sondern weil er es dankend annimmt."

Daniel Didavi (VfL Wolfsburg) zum entscheidenden Elfmeter: "Es ist ein leichtes Ziehen zu sehen, aber er kann auch einfach weiterlaufen. Wir können es jetzt nicht mehr ändern, wir haben das Spiel verloren. Das ist bitter."

Thomas Müller (FC Bayern München): "Wir sind nicht so in unseren Rhythmus gekommen und waren nicht so aggressiv mit Ball. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, aber wir waren nicht zielstrebig und nicht direkt genug. Deswegen stand es 0:1 zur Halbzeit. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir eine ganz andere Einstellung nach vorne gezeigt. Dieser Wille, Spiele gewinnen zu wollen, obwohl es vermeintlich vorne nicht mehr spannend wird, das macht einfach Spaß. Die Mannschaft ist einfach geil."

Jupp Heynckes (Trainer Bayern München): "Es ist zu diesem Zeitpunkt natürlich immer ein gewisses Risiko, auf so vielen Positionen zu wechseln. Das sind alles Nationalspieler, denen wollte ich Einsatzzeiten geben. Damit sie das Gefühl haben, dass sie dazugehören. Das habe ich einkalkuliert."

SC Freiburg - Werder Bremen 1:0

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir sind gut reingekommen. Wir haben sehr gut gearbeitet gegen den Ball - das war bemerkenswert. Und wir haben schlau gegen Max Kruse gespielt."

Nils Petersen (Kapitän SC Freiburg) zu seinem 50. Bundesligator: "Als ich 18 oder 19 war, da habe ich davon geträumt, einmal ein Bundesligator zu schießen. Jetzt sind es 50. Das macht mich schon stolz."

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Für uns war das ein unbefriedigendes Spiel. Wir haben es nicht geschafft, in die Tiefe zu kommen. Der letzte Zug hat gefehlt. Wir haben die letzte Lösung nicht gefunden."

Max Kruse (Werder Bremen): "Wir haben nicht gut gepresst und Freiburg zu viel Spielraum gelassen. Die erste Halbzeit war grottenschlecht. In der zweiten Halbzeit lief es ein bisschen besser, aber wir haben nicht die nötige Torgefahr ausgestrahlt."

1. FC Köln - Hannover 96 1:1

Stefan Ruthenbeck (Trainer 1. FC Köln): "Das Spiel war sehr unrund. Die Entscheidung am Schluss war sehr bitter, aber sicherlich richtig. Ich frage mich nur, warum bei uns die Tore nicht gegeben werden und bei der Konkurrenz schon. Ich werde nicht aufgeben und die Jungs werden dies auch nicht tun. So wie wir gespielt haben, spielt keine Mannschaft, die aufgibt."

Dominique Heintz (1. FC Köln): "Das wäre nochmal ein Big-Point gewesen. Jetzt ist es umso bitterer. Ich finde, dass wir trotzdem ein gutes Spiel gemacht haben."

Timo Horn (Torwart 1. FC Köln) zum Abseitstor: "Was in dieser Saison passiert, das ist unglaublich. Es wird immer gesagt, dass es keine skalierbaren Abseitslinien gibt. Hier gibt es sie dann auf einmal. In Hamburg steht er eineinhalb Meter im Abseits, da wird das Tor gegeben und sie gewinnen das Spiel. Es ist unfassbar, aber es lässt sich ändern."

Andre Breitenreiter: (Trainer Hannover 96): "Mit dem Punkt können wir gut leben. In der ersten Hälfte hatten wir die Begegnung gut im Griff und viele gute Chancen. Nach der Pause wurde es dann hektisch. Am Ende ist das Ergebnis gerecht."

Pirmin Schwegler (Hannover 96): "Wir wollen immer das Maximum, das war heute lange Zeit möglich. Aber hinten raus haben wir es nicht mehr so top gespielt. Der Punkt ist okay, aber man will immer das Maximale."

Hamburger SV - Bayer Leverkusen 1:2

Bernd Hollerbach (Trainer Hamburger SV): "In den ersten 60 Minuten waren wir viel zu gehemmt und im letzten Drittel zu schlampig. Darüber muss ich mit dem Team reden. Komischerweise hat die Mannschaft nach dem 0:2 ein anderes Gesicht gezeigt, da war es dann wieder in Ordnung. Letztlich geht der Sieg für Leverkusen in Ordnung."

Bernd Hollerbach (Trainer Hamburger SV): "Es bringt nichts, sich zu zerfleischen. Das hilft keinem. Wir müssen gerade in der schweren Situation zusammenstehen. Die Fans haben in den letzten fünf Jahren einiges mitgemacht. Aber jetzt muss man zusammenhalten, sonst hat man nur wenige Chancen. Die Mentalität der Mannschaft ist gut, wir haben bis zum Schluss alles reingeworfen. Wir werden uns weiter wehren."

Andre Hahn (Hamburger SV): "Das Gefühl ist für uns und die Fans einfach scheiße. Die Fans erwarten mehr von uns. Dass die Fans frustriert sind, das ist völlig verständlich."

Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV): "Ich habe unsere Mannschaft bis zur 90. Minute aufopferungsvoll spielen sehen. Im Abstiegskampf hat man halt immer einen Rucksack auf dem Rücken."

Heiko Herrlich (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir sind glücklich über die drei Punkte, das haben wir in den vergangenen Jahren in Hamburg nicht geschafft. Wir waren in der ersten Halbzeit dominant und haben eigentlich gar nichts zugelassen. Nach dem Anschlusstreffer haben wir gut dagegengehalten, Kompliment an meine Mannschaft."

Kai Havertz (Bayer Leverkusen): "Hier in Hamburg ist es immer schwer, drei Punkte zu holen. In den letzten 20 Minuten sind schon ziemlich ans Limit gekommen. Bei denen geht es ums Überleben. Wir haben den Kampf super angenommen. Deswegen haben wir die drei Punkte auch zurecht."

Hertha BSC - Mainz 05 0:2

Rouven Schröder (Sportvorstand Mainz 05) ...

... zur sportlichen Situation der Mainzer: "Wir wollen alle den Bock umstoßen und es als Gruppe zusammen schaffen. Wir haben einfach zu viele Gegentore bekommen, und wir müssen mehr laufen. Das haben wir ganz klar angesprochen. In jedem Tiefpunkt steckt auch eine Chance und die Herausforderung, es wieder anders zu machen."

... zu Trainer Sandro Schwarz: "Er ist sehr entschlossen und hat auch eine gewisse Ruhe. Dazu gibt er auch der Mannschaft ein sehr gutes Gefühl. Er ist in Mainz geboren, das spürst du. Ich kann absolut erkennen, dass alle an einem Strang ziehen. Wir alle wünschen uns, dass wir erfolgreich sind."

Sandro Schwarz (Trainer FSV Mainz 05) ...

... zum Sieg in Berlin: "Wir haben heute sehr gut gegen den Ball gespielt und waren sehr gut strukturiert. Am Ende war es ein hochverdienter Sieg. Das ist eine Basis, auf die wir aufbauen können. Das müssen wir nun gegen Wolfsburg auch wieder auf den Platz bringen."

... zur sportlichen Situation (vor dem Spiel): "Wir wissen, was die letzten Wochen vorgefallen ist. Trotz allem geht es mit einem positiven Gefühl weiter. Wir müssen das Thema sportliche Krise relativieren, wir sind in Mainz. Wir sind alle nicht zufrieden und wollen den Hebel umlegen. Das ist keine außergewöhnliche Situation, es ist auch keine brenzlige Situation. Es ist eine normale Situation, und wir wollen uns mit aller Macht dagegen stemmen und die Situation verbessern."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ...

... zum Spiel: "Die erste Halbzeit haben wir komplett verschenkt. Der Gegner hat genau das gemacht, was wir uns vorgestellt hatten. In der zweiten Halbzeit wurden wir dann ausgekontert. Der Gegner hat das clever gemacht. Heute hat man gesehen, dass die Stabilität bei uns nicht da ist. Körperlich waren das zwei verschiedene Mannschaften. Da haben Große gegen Kleine gespielt. Das ist nicht in Ordnung, das hat nicht gut ausgesehen. Wir müssen da mehr Aggressivität bringen."

... zur Frage, warum er sich in der Startelf für Ibisevic und gegen Selke entschieden habe (vor dem Spiel): "Davie Selke hat sehr gut gespielt, und wir sind sehr zufrieden mit ihm. Das habe ich ihm auch gesagt. Heute ist es ein Kampfspiel, da brauchst du Erfahrung und einen anderen Spielertyp. Vedad Ibisevic ist ein Wandspieler, der hoffentlich wenig mit den Schiedsrichtern zu tun hat. Er hatte auch eine sehr gute Trainingswoche."

FC Augsburg - VfB Stuttgart 0:1

Manuel Baum (Trainer FC Augsburg) "In der ersten Halbzeit ist nichts Großartiges passiert. Es ist ärgerlich, dass Mario Gomez dann so ein zweiter Ball vor die Füße fällt. Das zeigt aber auch seine Qualität. In der zweiten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht, teilweise haben wir auch die Struktur verloren und wenig Torgefahr ausgestrahlt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen."

Daniel Baier (FC Augsburg): "Stuttgart war heute die bessere Mannschaft und hat zielstrebig nach vorne gespielt. Defensiv waren sie auch einen Tick gieriger und aggressiver."

Tayfun Korkut (Trainer VfB Stuttgart) "Großes Kompliment an die Mannschaft, das war ein sehr gutes Auswärtsspiel. Wir waren sehr stabil. Der Sieg war verdient, aber wir müssen bei aller Freude schauen, dass wir dranbleiben. Der Abstand ist nicht viel größer geworden, wir haben keine Zeit zum Ausruhen. Wir müssen vorsichtig sein mit zu viel Euphorie, die ist nicht gefragt."

Mario Gomez (Siegtorschütze VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: "Es war hochverdient, die Dramatik hinten raus muss gar nicht sein. Wir müssen das Spiel eigentlich 3:0 oder 4:0 gewinnen, aber soweit sind wir nicht. Dementsprechend sind wir froh über das 1:0 und sehr glücklich heute. Wir haben wahnsinnigen Charakter bewiesen."

... zum Tor, das er in der Manier eines richtigen Goalgetters erzielt habe: "Das bin ich ja auch. Ich bin ja kein Innenverteidiger, auch wenn es manchmal so aussieht."

Holger Badstuber (VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: "Wir haben heute einen Big Point gemacht und dazu unseren ersten Auswärtssieg geholt. Das war sehr wichtig. Wir können zufrieden sein und glücklich nach Hause fahren, aber es ist noch ein langer Weg."

Schiedsrichter Tobias Stieler: "Das Verhalten von Manuel Baum war auch in der Wortwahl vollkommen inakzeptabel. Deswegen ist er auf die Tribüne verwiesen worden. Dieses Verhalten hat sich nach dem Schlusspfiff auch noch fortgesetzt."

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 0:1

Dieter Hecking (Borussia Mönchengladbach): ...

... über die schlechte Torausbeute: "Leider treffen wir im Moment die Hütte nicht. Wir sind aktuell in so einer Phase, in der wir unser Glück erzwingen müssen. Wir haben als klar bessere Mannschaft verloren."
... über den nicht gegebenen Elfmeter kurz vor Schluss: "Das ist für mich ein klarer Elfmeter. Wenn man sieht, was am Samstag so für einen Elfmeter gereicht hat, ist das Halten für mich ein klarer Elfer. Vielleicht ist in Köln wieder einer eingeschlafen. Ich weiß es nicht."

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) "Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben 70 Minuten auf ein Tor gespielt. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, belohnen uns aber nicht dafür. Bürki hat natürlich auch ein gutes Spiel gemacht. Aber das ist schade. Mehr als ackern können wir nicht. Unsere Leistung war sehr positiv. Wir müssen das mitnehmen."

Peter Stöger (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zur Frage, wo man Mario Götze finden werde (vor dem Spiel): "Im Idealfall finden wir ihn auf dem ganzen Platz. In den Spielen, in denen er reingekommen ist, da war er sehr aktiv. Er hat momentan wieder echt Spaß an der Arbeit und macht viel für die Mannschaft."

... zur Frage, ob er Marco Reus noch in WM-Form bekomme (vor dem Spiel): "Er hat acht Monate nicht gespielt. Er ist ein "Unterschiedspieler". Für mich steht außer Frage, dass er, wenn er gesund bleibt, auch beim Turnier dabei ist."

Marco Reus (Borussia Dortmund) ...

... über sein Tor: "Ich habe den Ball gar nicht gut getroffen. Ich wollte den Ball eigentlich ins linke, obere Eck schießen. Aber ich bin natürlich trotzdem froh, dass er reinging."

... zum Spiel: "Es war sehr schwierig. Gladbach war in der zweiten Halbzeit deutlich besser und hatte die größeren Chancen. Es war ein reines Kampfspiel. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber die Siege sind das Wichtigste."

... über seine Auswechslung: "Das war mein drittes Spiel in einer Woche. Da gehört nach einer solch langen Verletzungspause schon viel dazu."

Roman Bürki (Borussia Dortmund): ...

... zum Spiel: "Das war ein Arbeitssieg. Das darf es aber auch mal sein. Es war sehr schwer, spielerisch was zu machen auf diesem Platz. Wir haben es oft mit langen Bällen versucht. Es ist ein wichtiger Punkt, dass wir dann die zweiten Bälle bekommen."

... über seine Leistung: "Ich trainiere ja tagtäglich und versuche mich zu verbessern. Ich weiß auch, dass nicht immer alles gelingt. In der einen Woche bist du der Held, in der anderen der Idiot."

Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 2:1

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt) "Wir haben es gerade in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht. Über 90 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, der Sieg ist voll und ganz verdient. Deswegen Kompliment an meine Jungs. Wir haben uns entwickelt. Ich hoffe, dass wir weiterhin so arbeiten und nicht so einbrechen wie im letzten Jahr."

Kevin-Prince Boateng (Eintracht Frankfurt) "Es läuft einfach bei uns, so muss es weitergehen. Wir sind eine Mannschaft, das ist Teamgeist. Wir geben alle Vollgas, und es gibt keine Stinkstiefel. Wir wollen da oben bleiben und werden alles geben. Wenn es am Ende Europa ist, dann ist es eine überragende Saison. Aber wichtig ist auch der Pokal."

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig) "Wir hatten heute vom Kopf her nicht mehr im Tank. Auch durch die Einwechslungen wurde unser Spiel nicht besser. Wir hatten dann nichts mehr entgegenzusetzen. Durch die Elfmetersituation hätten wir zurückkommen können, ansonsten hatten wir nicht mehr viel im Spiel. Wir haben heute nicht unverdient verloren, der Gegner war besser und hatte mehr im Tank."

Stefan Ilsanker (RB Leipzig) "Gratulation an Köln, dass die so gute Augen haben und eine Entscheidung in die andere Richtung umleiten können. Ich habe das nach sieben Mal ansehen mit sieben Kameraperspektiven nicht sehen können, ob es Abseits war. Aber wahrscheinlich haben die sieben Lupen in Köln und 15 Mann, die es besser wissen."

Konrad Laimer (RB Leipzig) "Es war eine hitzige Partie mit vielen Fouls und strittigen Entscheidungen. Es ist schade, hier wäre heute mehr drin gewesen."

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