"Bei der DFL gibt es derzeit keine Pläne, die Anzahl der Montagsspiele auszuweiten", heißt es in der Stellungnahme. Das erste von fünf Montagsspielen in dieser Saison findet am 19. Februar zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig statt.
Die Einführung des zusätzlichen Spieltermins sei laut DFL "nicht aus kommerziellen Gründen" geschehen. "Auf die Montagsbegegnungen entfällt weniger als ein Prozent der Medienerlöse", schreibt die DFL.
Einzig zur Entlastung der Europa-League-Starter sei der Termin eingeführt worden. "Betroffene Klubs und Sportdirektoren hatten zuvor immer wieder - auch öffentlich - darum gebeten, nach internationalen Spielen am Donnerstag nicht bereits wieder am Samstag antreten zu müssen", so die DFL.
Besonders bei den Fans hat der Termin viel Kritik ausgelöst. Das Bündnis "Südtribüne Dortmund", ein Zusammenschluss von Fanklubs und Ultragruppen, hat bereits einen Boykott des Montagsspiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Augsburg am 26. Februar angekündigt.