Axel Hellmann von Eintracht Frankfurt: Debatte um Montagsspiel geht weiter

SID
Bundesliga-Fans protestieren gegen Montagsspiele
© getty

Für Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann ist die Debatte um die Montagsspiele in der Fußball-Bundesliga längst nicht abgeschlossen. "Unserer Ansicht nach sollten wir relativ schnell die Klubs, die es betrifft, zusammenholen und uns eine Meinung bilden, wie es weitergeht, und nicht das Thema auf die Deutsche Fußball Liga schieben", sagte Hellmann am Sonntag während der Mitgliederversammlung der Eintracht.

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Frankfurt spielt am 19. Februar gegen RB Leipzig, es ist das erste von fünf Montagsspielen in dieser Saison. "Wollen wir die Montage? Wollen wir sie nicht, sind wir auch bereit, auf Geld zu verzichten? In welchem Maße?", fragte Hellmann: "Wir Vereine tragen im Wesentlichen die Verantwortung dafür, welche Entscheidungen bei der Spieltagsgestaltung getroffen werden."

Der Eintracht-Vorstand glaubt, "dass wir hier eine Schmerzgrenze erreichen, an der wir auch sagen müssen, wir müssen auf Geld verzichten. Aber wenn wir uns so ehrlich entscheiden, darf man auch die DFL und die Liga nicht verprügeln, wenn die Fernseheinnahmen zurückgehen."

Den Frankfurtern sei klar gewesen, "dass diese Debatte mit voller Wucht auf uns treffen wird", sagte Hellmann: "Es wird niemanden überraschen, dass es keinen einzigen gibt, dem die Montagsansetzung gefällt. Das Stimmungsbild ist zu 100 Prozent eindeutig."

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