Kind: "Es wird keine Heldt-Freistellung geben"

SID
Horst Heldt und Trainer Andre Breitenreiter bei Hannover 96 an der Seitenlinie
© getty

Martin Kind, Präsident des des Bundesligisten Hannover 96, hat nach einem Treffen mit Horst Heldt einen Wechsel des 96-Sportchefs zum Ligakonkurrenten 1. FC Köln erneut kategorisch ausgeschlossen. "Wir haben uns über die grundsätzliche Ausrichtung von Hannover 96 in den nächsten Jahren unterhalten", sagte Kind am Dienstag bei Sky: "Herrn Heldt ist klar - und das akzeptiert er auch -, dass es keine Freistellung geben wird."

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Heldt hatte den Ausgang des Treffens offenbar anders interpretiert. "Es gibt noch kein Ergebnis. Wir werden uns erneut zusammensetzen", sagte er der Bild: "Wir haben uns ausgetauscht. Über inhaltliche Details werde ich nichts sagen." Der FC möchte Heldt als Nachfolger des am 23. Oktober zurückgetretenen Jörg Schmadtke verpflichten.

Heldt habe Kind "über das Gespräch mit dem 1. FC Köln informiert und die Situation beschrieben", berichtete der 47-Jährige: "Natürlich haben wir auch über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesprochen." Der Klubpräsident habe Heldt daraufhin gesagt, dass er ihn halten wolle.

Heldt, der in Hannover derzeit erfolgreiche Arbeit leistet, hatte seine Profikarriere beim FC begonnen, für den er 130 Bundesligaspiele absolvierte. Zuletzt hatte er die Gerüchte über einen Wechsel nach Köln befeuert. "Ja, ich möchte mit Köln reden", hatte er am vergangen Freitag gesagt und betont: Alles andere könnte ein "Riesenfehler" sein, er könnte sonst Gefahr laufen, "dann nicht mehr glücklich zu sein".

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