Eintracht-Boss: "Bobic? A la bonne heure"

Von SPOX
Fredi Bobic ist Sportvorstand
© getty

Eintracht Frankfurts Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing hat die Arbeit von Trainer Niko Kovac und Sportvorstand Fredi Bobic in den höchsten Tönen gelobt. Außerdem kritisierte der 67-Jährige die hohen Preise für deutsche Spieler.

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Acht Spiele, 13 Punkte, Platz sieben: Eintracht Frankfurt kann mit der bisherigen Saison absolut zufrieden sein.

"Mathematisch haben wir die sportlichen Erwartungen erfüllt. Ich kann nur den Hut vor dem Trainerteam ziehen, das es in so kurzer Zeit hinbekommen hat, die neuen Spieler aus den verschiedenen Nationen zu integrieren", lobte Steubing in der FAZ Kovac.

Trotzdem wird es im Umfeld der Hessen immer sehr schnell unruhig, wenn es mal nicht so läuft. Eine Tatsache, mit der sich Frankfurts Boss schon abgefunden hat.

"Bei Eintracht Frankfurt wird immer gegrummelt. Es gibt hier keine Situation, in der nicht gemault wird, das muss man halt akzeptieren. Aber die Menschen müssen auch einsehen, dass das, was wir mit unseren Möglichkeiten machen, schon sehr optimal ist. Zur Arbeit von Fredi Bobic und seinem Team kann ich nur sagen: a la bonne heure", so Steubing.

Steubing: Deutsche Spieler zu teuer

Grundsätzlich würde es Steubing begrüßen, wenn mal wieder ein herausragender deutscher Spieler im Trikot der Eintracht groß aufspielen würde. Doch da gibt es einen Haken.

"Wenn der Deutsche der beste Spieler ist und für uns dann auch finanzierbar ist, ist klar, dass er Priorität genießt. Aber wenn ein deutscher Spieler heute geradeaus kicken kann, kostet er schon zehn Millionen Euro", kritisierte der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht.

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