Völler: "Bellarabi so wichtig wie Ribery"

SID
Rudi Völler betonte die Wichtigkeit von Karim Bellarabi
© getty

Rudi Völler ist mit der Hinrunde von Bayer Leverkusen nicht zufrieden. Neben den personellen Veränderungen im Trainerteam macht ihm vor allem die Rückkehr des lange verletzten Karim Bellarabi Hoffnung, doch noch das internationale Geschäft zu erreichen.

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"Jörn Wolf soll dem Trainer die Möglichkeit geben, sich noch mehr auf die ganz wichtigen Dinge zu konzentrieren", beschreibt Rudi Völler im kicker die Aufgaben, die Wolf als Neuzugang im Leverkusener Trainerteam ausfüllen soll, damit Bayer doch noch das erklärte Ziel erreicht und auch nächstes Jahr international vertreten ist.

Noch wichtiger ist für ihn aber, "dass Karim Bellarabi zurückkehrt", denn laut Völler ist die Wichtigkeit des Rückkehrers vergleichbar mit der Stellung, die Robben und Ribery bei Bayern München haben.

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"Wann selbst die Bayern immer die größten Probleme hatten? Wenn ihnen Robben und Ribery und damit die Geschwindigkeit weggebrochen ist. Und für uns ist Bellarabi so wichtig, wie Robben oder Ribery", erklärte Völler.

Brandt als Ersatz

Das Fehlen von Bellarabi konnte Julian Brandt in der Hinrunde nicht auffangen, heftig umworben ist das Leverkusener Talent trotzdem. Auch Völler weiß, was er an Brandt hat. "Stand jetzt hat er einen Vertrag. Aber es ist auch kein Geheimnis, dass wir mit ihm verlängern wollen", stellt er klar.

Einem Wechsel des ebenfalls umworbenen Chicharito schiebt Völler einen Riegel vor: "Die Frage stellt sich nicht, weil wir ihn nicht abgeben wollen. Und er möchte auch nicht weg. Er möchte etwas zurückgeben, was in der Hinrunde nicht möglich war." Eine kleine Hintertür lässt sich der Leverkusener Sportdirektor aber dennoch offen: "Natürlich sind wir ein Klub, der bei verrückten Anfragen zumindest überlegen muss."

Rudi Völler im Steckbrief

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