
Klubchef Heribert Bruchhagen setzt beim finanziell angeschlagenen Hamburger SV den Rotstift an. Die letzten Jahre schrieben die Elbe-Hanseaten immer rote Zahlen.
"Wir müssen wie jeder andere Bundesliga-Verein auch alles dafür tun, um autark zu sein. Es muss das Ziel sein, den jährlichen Etat durch die jährlichen Einnahmen zu decken", sagte der neue Vorstandsvorsitzende der Sport Bild.
Die Ausgaben für die Mannschaft stünden "mit dem Tabellenbild nicht in Einklang", sagte Bruchhagen: "Es ist meine Aufgabe, dieses Gleichgewicht herzustellen."
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In den vergangenen Jahren lebten die Hanseaten auch dank der finanziellen Unterstützung des Investors Klaus-Michael Kühne über ihre Verhältnisse. Im abgelaufenen Geschäftsjahr landete der HSV zum sechsten Mal in Folge in den roten Zahlen (160.000 Euro), in dieser Saison erwartet der Tabellen-16. ein Minus von rund elf Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten der HSV Fußball AG belaufen sich auf 75,1 Millionen Euro.
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