Stöger: "Hätte gerne Buli-Spieler gehabt"

SID
Peter Stöger setzt bei den Geißböcken vor allem auf den Spaßfaktor
© getty

Peter Stöger hat den 1. FC Köln in den vergangenen Jahren zu einem unberechenbaren Team geformt. Der Österreicher setzt dabei vor allem auf Spaß. Der ist ihm in der Karnevalsstadt vor allem auch wegen der finanziellen Möglichkeiten sicher.

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"Natürlich ist es schwieriger, wenn man mit anderen Klubs in der Konkurrenz steht, die mehr Geld haben", sagte Stöger der Sport Bild über das Tauziehen auf dem Transfermarkt, beklagt sich aber nicht: "Das ist nichts Neues. Als ich in Österreich war, hätte ich gerne den einen oder anderen Spieler aus der Bundesliga gehabt."

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Stöger sieht die Machtverteilung durch finanzielle Mittel nicht so kritisch wie Thomas Tuchel oder Jürgen Klopp. "Nachfrage und Angebot bestimmen den Markt. Das ist nicht nur im Fußball so, sondern in vielen andren Sportarten und auch in der Wirtschaft."

Für den Kölner Coach steht der Spaß am Fußball weiterhin im Vordergrund. Den lasse er sich nicht vom Geld verderben. Generell kann man den 50-Jährigen nicht leicht aus der Ruhe bringen. "Ich musste hier noch nie richtig aus der Haut fahren." Es gebe aber durchaus Dinge, die Stöger auf die Palme bringen.

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