Flüchtlingshilfe von HSV und St. Pauli

SID
Die großen Hamburger Rivalen rücken bei der Flüchtlingshilfe zusammen
© getty

Bei der Flüchtlingshilfe finden selbst größte Rivalen zusammen. Der Hamburger SV und der Stadtrivale FC St. Pauli haben auf Initiative der Bundesliga-Stiftung gemeinsam Willkommensbündnisse im Rahmen des Integrationsprogramms "Willkommen im Fußball" angestoßen.

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Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG, und Andreas Rettig, Kaufmännischer Geschäftsleiter des FC St. Pauli, stellten die Bündnisse im Hamburger Volksparkstadion vor.

Somit existieren rund ein Jahr nach dem Start von "Willkommen im Fußball" bundesweit 19 Willkommensbündnisse, ein weiteres ist in konkreter Planung. Der Hamburger SV hat sich in Form der HSV-Stiftung "Der Hamburger Weg" mit dem Willkommens-Team Norderstedt e.V. zusammengeschlossen. Der FC St. Pauli kooperiert mit dem Amateurverein TuS Germania Schnelsen und dem Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg.

Ziel aller Willkommensbündnisse ist es, jungen Flüchtlingen über Sport- und Bildungsangebote den Zugang zur Gesellschaft zu erleichtern.

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