De Bruyne wollte keine Konkurrenz

SID
Kevin de Bruyne ist bei den Wölfen unumstrittener Stammspieler
© getty

Beim VfL Wolfsburg läuft es für Kevin de Bruyne hervorragend, beim FC Chelsea konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. Der Belgier beschwerte sich unlängst bei den Blues keine faire Chance erhalten zu haben. Sein damaliger Trainer Jose Mournho sieht das jedoch anders - de Bruyne wäre nicht bereit gewesen, sich der großen Konkurrenz zu stellen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Auf der Vorbereitungstour in den USA wurde Mourinho im Rahmen einer Presserunde mit de Bruynes Vorwürfe konfrontiert und fand klare Worte: "Er hat mir gesagt, dass es nicht seiner Persönlichkeit entspräche, um seinen Platz im Team zu kämpfen. Er brauchte eine Mannschaft, wo er weiß, dass er immer spielen wird", sagte der Portugiese und erklärte weiter: "Ich antwortete ihm: ‚Das hier ist Chelsea, das kann ich dir nicht versprechen.'"

Von de Bruynes Abgang war Mourinho alles andere als begeistert, der 24-Jährige nahm durchaus eine wichtige Rolle in dessen Planungen ein. Dennoch entschloss sich Mourinho schließlich de Bruyne - auch aufgrund seiner Einstellung - ziehen zu lassen: "Er hat nicht gut trainiert und sagte mir, dass er nicht mehr geben könne. Also habe ich das akzeptiert, wenn das seine Mentalität ist und er gehen möchte. Es war besser, einen guten Deal für Chelsea auszuhandeln."

Kevin de Bruyne im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema