Lieber Marco Reus als Kevin De Bruyne

SID
Hans-Joachim Watzke vor dem Pokalfinale in Berlin
© getty

Hans-Joachim Watzke hat sich vor dem DFB-Pokal-Finale zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg im Duell der Spielmacher hinter Marco Reus gestellt und das Rollenverständnis der Finalteilnehmer erklärt.

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In einem Interview mit der Bild sagte der BVB-Geschäftsführer zur Favoritenrolle im Endspiel: "Es ist sicherlich so, dass man sagen muss, dass die Wolfsburger aufgrund der Platzierung in der Bundesliga sicherlich das Argument auf ihrer Seite haben. Dass wir aber dafür vielleicht die größere Endspiel-Erfahrung haben."

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking gestand indes bezüglich des Favoritenstatus: "Ich glaube, dass wir schon die Favoritenrolle haben. Wenn auch nicht mit 80 zu 20 oder 70 zu 30." Dass vor allem der große Konzern im Rücken des Klubs, VW, an den Erfolg glaubt, zeigen zwei schon fertig bedruckte "Pokalsieger"-Wagen auf dem Firmengelände.

Diesen Fakt brachte Watzke mit einem Augenzwinkern in Relation: "VW ist ein großer Konzern, die brauchen immer lange Planungszeiten. VW ist wie ein großer Tanker und wir sind als Borussia Dortmund eher wie ein Schnellboot. Bei uns geht das dann etwas spontaner."

Auf die Frage, auf wen seine Wahl fiele, wenn er sich zwischen Marco Reus und Kevin de Bruyne entscheiden müsse, sagte der 58-Jährige: "Reus, keine Frage." Auch wenn er gerne beide hätte, sagte er weiter: "Aber wenn ich die Wahl habe zwischen den beiden, nehme ich Marco Reus."

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