Zulechner will sich ausleihen lassen

Von Marco Nehmer
Philipp Zulechner kam beim SC Freiburg bisher kaum zum Zug
© getty

Monatelang war Philipp Zulechner wegen eines heimtückischen Infekts nur dosiert einsetzbar, nun will sich der Österreicher wieder ins Rampenlicht spielen - wenn es nach ihm geht, auch außerhalb seines Stammvereins SC Freiburg. Die Badener haben indes bereits für Ersatz gesorgt. Nils Petersen kommt aus Leihbasis von Werder Bremen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Zulechner wechselte im Januar 2014 in die Bundesliga, kam bislang aber nicht in Tritt. Schuld ist ein Infekt der Atemwege, der schubartige Gelenkbeschwerden zur Folge hat. Daher kam der Angreife - je nach Verfassung - zuletzt überwiegend in der Regionalliga zum Einsatz. In der Bundesliga sammelte er 19 Einsatzminuten.

Doch der 24-Jährige scheint die Talsohle durchschritten zu haben, körperlich geht es aufwärts. "Verletzungen oder Erkrankungen gehören zu unserem Beruf nun mal dazu. Jetzt fühle ich mich wieder fit, alles ist gut", so Zulechner in der "SportWoche". Der Angreifer will spielen und denkt an einen zeitlich begrenzten Abgang.

"Ich bin einem Wechsel, einer Leihe bis zum Sommer, nicht abgeneigt. Mal schauen was kommt, es muss für alle Seiten passen", erklärte der gebürtige Wiener, dessen Aussichten auf Einsätze in Freiburg sich zudem am Sonntag verringert haben: Der SCF leiht laut "Kicker" Werder-Stürmer Petersen bis zum Saisonende aus.

Philipp Zulechner im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema