Rummenigge widerspricht Breitner

SID
Karl-Heinz Rummenigge ist über die Leistungen der Bayern erfreut
© getty

Karl-Heinz Rummenigge hat sich als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München gegen die Aussagen von Paul Breitner gestellt. Er korrigierte den Ex-Weltmeister, der mit seinen Äußerungen über die "unfähige Konkurrenz" in der Bundesliga bereits heftige Gegenwehr erfahren hatte.

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"Die anderen machen auch einen guten Job. Sonst wären nicht sechs Mannschaften jetzt qualifiziert, fürs Achtelfinale der Champions League und in der Europa League. Wir tun gut daran, uns über uns zu freuen, aber die Anderen nicht zu diskreditieren", so Rummenigge in einem Interview mit dem "aktuellen sportstudio".

Zudem sehen die Bayern keinen Bedarf, den aktuellen Kader in der Winterpause zu verändern. "Im Januar werden wir nicht tätig werden auf dem Transfermarkt, zumindest was den Einkauf betrifft. Ob wir Spieler abgeben, wird man abwarten müssen", sagte er.

Darüber hinaus äußerte sich Rummenigge zur Rückkehr von Uli Hoeneß und zur Frage, ob dieser als Freigänger während der Verbüßung seiner dreieinhalbjährigen Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung eine Tätigkeit im Profibereich der Bayern aufnehmen werde.

"Das ist eigentlich nicht geplant. Wir mussten ja auch einen Vertrag unterschreiben mit der JVA-Landsberg. In dem Arbeitsvertrag ist das Arbeitsfeld eigentlich exklusiv auf den Nachwuchsbereich beschränkt. Aber es wird sicherlich mal zu Diskussionen kommen", so Rummenigge.

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