Skripnik fiebert Nordderby entgegen

SID
Viktor Skripnik steht vor seinem ersten Nordderby mit Werder in der Bundesliga
© getty

Werder Bremens neuer Chefcoach Viktor Skripnik fiebert bereits dem Nordderby gegen den Hamburger SV entgegen. Während der Länderspielpause wird an seinem Vertrag gebastelt.

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Wir sind Männer, wir wollen immer da sein, wo es heiß ist. Derby ist Derby, da muss man ab der ersten Minute wach sein", sagte der ukrainische Trainer vor dem Kellerduell des Tabellen-16. beim Hamburger Erzrivalen (17.) am Sonntag kommender Woche bei "Sport1".

Skripnik, dessen bis 2017 laufender Vertrag noch während der Länderspielpause finanziell angepasst werden soll, scheut sich nicht vor dem Vergleich mit den Meistertrainern Thomas Schaaf und Felix Magath. "Ob ich bin wie Thomas Schaaf oder Felix Magath? Etwas von beiden: hart, fachlich, aber auch menschlich", beschrieb der 44-Jährige seinen Führungsstil. Er wolle aber immer nur er selbst sein.

Nach dem geglückten Start mit drei Siegen aus drei Pflichtspielen seit seiner Beförderung sieht Skripnik die Einstellung als den entscheidenden Faktor für den Aufschwung bei den Grün-Weißen. "Wichtig war, dass sich jeder quälen wollte für den Erfolg", sagte der Bremer Hoffnungsträger, der am 25. Oktober die Nachfolge des glücklosen Robin Dutt angetreten hatte und vom Nachwuchsteam zu den Profis aufrückte.

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