"Unzufriedenheit meine Antriebskraft"

Von Adrian Franke
Roberto Firmino befindet sich noch nicht in Topform
© getty

Statistisch hinkt Hoffenheims Roberto Firmino seiner Form der Vorsaison noch hinterher, doch beim jüngsten 2:1 gegen den FC Schalke 04 bot der Brasilianer eine seiner besten Saisonleistungen. Daran will Firmino gegen den Hamburger SV anknüpfen und bleibt deshalb mit sich selbst unzufrieden.

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"Ich konnte in diesem Spiel sicherlich viel von dem zeigen, was ich kann. Aber das war noch nicht alles. Das wäre nicht gut", erklärte der 23-Jährige laut dem "Kicker" mit Blick auf das Schalke-Spiel: "Ich will mich weiterentwickeln und noch besser werden. Es gibt immer Dinge, die ich verbessern kann. Meine wichtigste Antriebskraft ist meine eigene Unzufriedenheit. Ich will nicht stehen bleiben."

Nach 16 Toren und elf Vorlagen in der vergangenen Saison steht Firmino aktuell nur bei einem Treffer und drei Assists. TSG-Manager Alexander Rosen glaubt dennoch an das baldige Länderspiel-Debüt des Offensivmannes: "Selbst ein Land mit so vielen Hochbegabten wird nicht umhinkönnen, ihn früher oder später zu berufen. Daran führt meiner Meinung nach kein Weg vorbei."

Roberto Firmino im Steckbrief

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