Schmidt für entzerrten Spielplan

SID
Roger Schmidt gelang mit Bayer Leverkusen in dieser Saison ein Start nach Maß
© getty

In der Debatte über die Belastungen für Fußball-Profis plädiert Trainer Roger Schmidt von Bayer Leverkusen für eine Entzerrung des Spielplans in der Meisterschaft.

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"Die englischen Wochen mit Bundesliga-Spielen, die sollten wir wegkriegen", sagt der 47-Jährige in einem Interview mit der Rheinischen Post.

"Vielleicht", meinte Schmidt weiter, "sollten wir eine Woche früher anfangen und den Nationalspielern im Verein eine Woche mehr Pause geben. Die Belastungsspitzen kommen gegen Ende der Hinrunde, wenn die x-te englische Woche ansteht. Den Spielern würde dann spätestens im Dezember mal eine normale Woche zum Durchschnaufen guttun."

Bierhoff genervt

Zuletzt hatten Vertreter mehrerer deutscher Spitzenvereine mangelnde Erholungsphasen für die Spieler durch den dicht gedrängten Terminplan beklagt und dabei auch Länderspiele der Nationalmannschaft außerhalb von Qualifikationsspielen für WM- oder EM-Turniere in Frage gestellt.

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatte zuletzt im Vorfeld der anstehenden EM-Ausscheidungsspiele in Polen und gegen Irland dazu geäußert, dass ihm die Debatte "auf den Keks geht".

Roger Schmidt im Steckbrief

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