HSV im psychologischen Vorteil

SID
Pierre-Michel Lasogga sieht den HSV im Vorteil
© getty

Pierre-Michel Lasogga vom Hamburger SV sieht seinen Klub vor dem Kellerduell bei Hannover 96 am Samstag im psychologischen Vorteil. Gleichzeitig hofft der Stürmer weiter auf einen Platz im Kader von Joachim Löw.

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"Dort herrscht Verunsicherung, das ist unsere Chance. Wir wollen sie nutzen und einen Mitkonkurrenten mit unten reinziehen", sagte der 22-Jährige der "Hamburger Morgenpost".

Doch die Hoffnung auf einen Einsatz des immer wieder von hartnäckigen Oberschenkelproblemen geplagten Angreifers erhielt am Mittwoch einen Dämpfer. Lasogga konnte erneut nur individuell trainieren, der Muskel ist weiter nicht voll belastbar. Am Donnerstag soll ein weiterer Belastungstest Aufschluss darüber geben, ob Lasogga auflaufen kann.

Vor dem erneuten Rückschlag hatte sich die "Lebensversicherung" des HSV noch optimistisch geäußert. "Ich mag es, wenn die Erwartungen an mich hoch sind und die Leute denken, dass ich den Unterschied ausmachen kann", sagte Lasogga: "Wenn ich gespielt habe, ging ja auch ein Ruck durch die Mannschaft." Genauso sei es bei Hakan Calhanoglu: "Das spürt man."

Traum von WM-Teilnahme lebt

Den großen Traum von einer Teilnahme an der WM im Sommer hat der bullige Stürmer noch nicht aufgegeben. "Ich muss erstmal gesund bleiben. Dass ich die wirkliche Chance habe, dort dabei zu sein, das hätte ich mir vor der Saison nicht einmal erträumt. Auf jeden Fall könnte es nichts Schöneres geben", sagte Lasogga.

Aus Verletzungsgründen war der Leihspieler von Hertha BSC vor dem Länderspiel gegen Chile im März (1:0) frühzeitig aus dem Quartier der Nationalmannschaft abgereist.

Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief

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