Adler vergleicht den modernen Fußballverein mit einem Unternehmen, bei dem zwar ein guter Geist förderlich sei, aber nicht alle Kollegen untereinander eng befreundet sein müssten: "Es ist utopisch, dass alle elf Spieler auf dem Platz befreundet sind."
Keine Individualisten
Seine Kollegen vom HSV nimmt er diesbezüglich in die Pflicht: "Jeder muss sich eben um einen guten Geist im Team bemühen, gerade weil wir beim HSV nicht solche herausragenden Fußballer wie Bayern oder Dortmund haben. Wir haben keine überragenden Individualisten, aber wir haben viele gute Spieler. Und aus diesen guten Spielern müssen wir eben ein überragendes Team formen."
Adler ist seit 2012 beim HSV unter Vertrag, nachdem er nach langer Verletzungspause bei Bayer Leverkusen hinter Bernd Leno nur noch die Nummer zwei war und wieder spielen wollte. In Hamburg gehört er nun zum Führungspersonal.
Rene Adler im Steckbrief