TSV Berenbostel - Hannover 96 0:14 (0:7)
Tore: 0:1 Bittencourt (11.), 0:2 Kadah (12.), 0:3 Prib (14.), 0:4 Bittencourt (29.) 0:5 Schulz (33.), 0:6 Huszti (36.), 0:7 Kadah (38.), 0:8 Nikci (47.), 0:9 Hoffmann (51., Foulelfmeter), 0:10 Schlaudraff (66.), 0:11 Schlaudraff (68.), 0:12 Kadah (78.), 0:13 Nikci (83.), 0:14 Schlaudraff (85.)
Hannover: Miller (46. Fuhry) - Avevor, Hoffmann, Schulz, Pander (46. Gökdemir) - Stindl, Schmiedebach (46. Ballas) - Bittencourt (46. Nikci), Prib, Huszti (46. Schlaudraff) - Kadah
Hannover startete arg dezimiert in die neue Saison. Neben den Nationalspielern fehlten unter anderem Leon Andreasen (Innenbanddehnung), Steve Cherundolo (Arthroskopie) und Neuzugang Salif Sane (Sonderurlaub).
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Dafür feierte der lange verletzte Szabolcs Huszti sein Comeback in der Startelf. Gemeinsam mit den Neuzugängen Bittencourt und Prib bildete der Ungar im ersten Durchgang eine treffsichere Dreierreihe im offensiven Mittelfeld. Das schönste Tor gelang dabei Bittencourt, der das 0:4 mit einem satten Distanzschuss aus 25 Metern erzielte.
Der vierte Neuzugang Ballas durfte in der zweiten Hälfte ran. Ebenfalls für 96 im Einsatz: Der 18-jährige Gastspieler Konstantin Fuhry (VfB Stuttgart U19), der dank einer Sondergenehmigung nach der Pause zwischen den Pfosten stehen durfte.
SV Falkensee-Finkenkrug - Hertha BSC 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Ronny (40.), 0:2 Allagui (71.), 0:3 Ramos (83.), 0:4 Ben-Hatira (87.)
Berlin: Kraft (46. Burchert) - Janker (46. Pekarik), Brooks (46. Hubnik), Langkamp (46. Franz), Holland (46. van den Bergh) - Niemeyer (46. Lustenberger) - Sahar (46. Kobiashvili), Ronny (46. Ben-Hatira), Mukhtar (46. Allagui), Schulz (46. Ndjeng) - Wagner (46. Ramos)
Vor 4.500 Zuschauern begann Hertha nur mit einem Neuzugang in der Startelf, Innenverteidiger Sebastian Langkamp durfte von Beginn an ran. Der Verbandsligist schlug sich gegen den Bundesliga-Aufsteiger tapfer, bis auf einen Distanzschuss von Ronny (23.) sowie den Kopfball von Peter Niemeyer (31.) brachte die Hertha offensiv zunächst nicht viel zustande - beide Abschlüsse verfehlten das Tor.
Es brauchte eine Standardsituation, ehe die Berliner in Führung gingen: Ronny zirkelte einen Freistoß kurz vor Ende der ersten Halbzeit ins rechte Eck (40.). In der Pause tauschte Hertha-Coach Jos Luhukay dann seine komplette Mannschaft aus, in der Schlussphase ließen bei den Gastgebern die Kräfte nach.
So erhöhte Sami Allagui nach Pass von Peter Pekarik auf 2:0 (71.), kurz darauf traf Adrian Ramos nach einer Ecke per Kopf (83.). Den Schlusspunkt setzte Änis Ben-Hatira, der wie Ronny einen Freistoß direkt verwandelte (87.).
SV 1921 Guntersblum - 1. FSV Mainz 05 0:16 (0:7)
Tore: Sliskovic (6), Rukavytsya, Malli (je 2), Geis (FE), Parker, Ede, Saller, Felix Müller, Röser
Mainz: Karius (46. Wetklo) - Koch (46. Pospech), Bungert (46. Svensson), Bell (46. Segert), Rossbach (46. Kahlig) - Fathi - Geis (46. Weil), Malli (46. Saller) - Ede (46. Daghfous) - Parker (46. Röser), Rukavytsya (46. Sliskovic)
Als "gute Abwechslung vom Trainingsbetrieb" hatte Mainz-Trainer Thomas Tuchel das Testspiel im Vorfeld bezeichnet und scheinbar sahen seine Spieler das genauso. Gegen den Bezirksligisten SV Guntersblum bot der FSV Mainz ein Torfeuerwerk und führte bereits zur Pause mit 7:0, am Ende stand bei den Debüts der Neuzugänge Johannes Geis und Julian Koch ein 16:0-Kantersieg.
Mann des Tages war dabei Stürmer Petar Sliskovic, der sechs Treffer beisteuerte. Auch Geis trug sich per Foulelfmeter in die Torschützenliste ein.
Bereits am Freitag testen die Mainzer erneut: Um 19 Uhr geht es auf der Bezirkssportanlage in Mainz-Kastel gegen den Hessenliga-Aufsteiger SV Wiesbaden.
Der Bundesliga-Spielplan im Überblick
