Auch bei der erst im Mai erfolgten einjährigen Vertragsverlängerung bis 2014 habe Nikolov nicht die gewünschte vertragliche Zusicherung auf eine Anschluss-Stelle erhalten, weshalb er den Kontrakt nach dem Angebot aus Amerika im Juni bereits wieder auflöste. Letztlich soll ihm nur der Posten als Trainer der D-Jugend angeboten worden sein.
VfB lockte Nikolov
Dagegen lockte der VfB Stuttgart den 39-Jährigen mit dem Job als U-18-Torwarttrainer. Nikolov soll anschließend im Kreis seiner Freunde geklagt haben, dass er beim VfB mehr Wertschätzung genieße als in Frankfurt. Dagegen wehrte sich der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen allerdings: "Oka ist immer respektvoll behandelt worden."
Bereits Ende Mai hatte sich Nikolov in der "Bild" beschwert: "Ich finde es enttäuschend, dass zwei andere Vereine mehr Interesse haben, mit mir nach der Karriere etwas zu machen, als mein eigener Klub." Auch beim Abschiedsgespräch am Sonntag soll er laut der "Sport Bild" erklärt haben, dass er von der Eintracht "enttäuscht" sei.
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Nikolov kam 1991 als A-Jugendlicher nach Frankfurt und verbrachte bislang seine komplette Profikarriere bei den Hessen. Insgesamt 414 Spiele absolvierte der Mazedonier für die Eintracht.
Oka Nikolov im Steckbrief