FC Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat auf der rechten Außenbahn ein Luxusproblem: Thomas Müller hat dort eine hervorragende Hinrunde gespielt, Arjen Robben muss sich nach seiner Genesung nun erst einmal hinten anstellen.
Robben hatte wegen Rückenschmerzen nahezu die gesamte Hinrunde verpasst. Thomas Müller bewies aber, dass es mehr als nur ein Ersatz ist. "Für mich war seine Vorrunde Weltklasse", lobt Trainer Heynckes den Bayern gegenüber der "FAZ".
Jetzt ist der Niederländer wieder fit und beide Spieler hinterließen im Trainingslager in Doha bisher einen exzellenten Eindruck. Der Trainer hat also die Qual der Wahl, eine mögliche Lösung ist die Rotation: "Ich werde von allen meinen Profis Gebrauch machen."
Dabei wäre Robben aber momentan nicht die erste Wahl: "Arjen muss erst noch aufholen, er war lange nicht dabei - und Thomas spielt wieder so, wie er 2010 gespielt hat."
Robben ist bereit
Vor Weihnachten war Robben noch geschont worden. "Wir haben gemeinsam entschieden, dass er erst in Doha wieder voll einsteigt", erklärt der Trainer. Über die Feiertage absolvierte der Niederländer bereits ein spezielles Trainingsprogramm, das auf seinen Rücken ausgelegt war.
Jetzt möchte er sich seine Rolle beim FC Bayern durch gute Leistungen zurückerobern und gibt sich selbstbewusst: "Wenn ich gesund bin, weiß jeder, was ich kann. Dann werde ich auch spielen. Ich habe keine Angst."
Arjen Robben im Steckbrief
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