Im Interview mit der "Bild" nannte Kramer als Grund für die Nichtberücksichtigung die Sprachbarriere der beiden: "Die Spieler müssen verstehen, was sie zu tun haben."
"Wir hatten nur drei Tage Zeit. Man hat im Training gesehen: Sie denken hinterher. Die anderen verstehen einfach schneller. Bei uns muss alles auf aggressive Laufwege abgestimmt sein, sonst läuft man ins Leere."
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Die Entscheidung des Trainers wurde vorher mit Manager Andreas Müller abgestimmt. Laut Müller will man diese Missstände so schnell wie möglich ausräumen.
"Der Trainer hatte den Eindruck, dass sie das nicht umsetzen konnten. Jetzt arbeiten wir diese Woche mit Ihnen und schauen, dass sie vielleicht am Sonntag dabei sind. Er hat mit beiden gesprochen, wird am Montag noch mal mithilfe eines Dolmetschers mit Usami reden."
Jeder Einzelne in der Pflicht
Kramer nahm indes jeden einzelnen in die Pflicht, um den Sprung aus den unteren Tabellenregionen zu schaffen: "Wir können Einzelnen im Moment nicht so helfen. Die Einzelnen müssen der Mannschaft helfen!"
Beide Spieler wurden von Vorgänger Markus Babbel regelmäßig eingesetzt. Joselu durfte bereits 13 Bundesligapartien bestreiten, Usami kam bislang auf 14 Einsätze in dieser Saison.
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