Der SC Freiburg wird den Vertrag von Innenverteidiger Pavel Krmas verlängern und sich von Abwehrspieler Oliver Barth trennen. "Es war keine Entscheidung gegen Oli Barth, sondern, so wie es aussieht, für Pavel Krmas", sagte SC-Trainer Christian Streich am Donnerstag.
Während der 32 Jahre alte Krmas nach ausgestandener Verletzung im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Tabellennachbar 1. FC Nürnberg eine Option für die Anfangsformation ist, fällt der gleichaltrige Barth wegen einer Meniskusoperation derzeit aus und dürfte es schwer haben, noch einmal in die Mannschaft zurückzukehren.
Für das Duell um den Tabellenplatz zwölf gegen "eine physisch starke Mannschaft, gegen die man nicht jede Woche spielen will", hat Streich die Qual der Wahl.
"Wir haben jetzt doch ein paar Optionen mehr. Wenn man donnerstags nach dem Training nach Hause geht und nicht weiß, wen man aufstellen soll, weil alle so gut trainiert haben, dann ist es gut - nur nicht für den Schlaf."
Pavel Krmas im Steckbrief
Die besten Bilder des 28. Spieltags
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1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 1:1: Andreas Beck (r.) und Julian Draxler waren direkte Gegenspieler
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Auch zwischen Joel Matip (r.) und Sejad Salihovic ging es hart zur Sache.
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Rückkehrer Lars Unnerstall (r.) bringt Sven Schipplock klar zu Fall. Es gibt Elfmeter für Hoffenheim...
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Sejad Salihovic (M.) verlädt Lars Unnerstall und verwandelt den Elfmeter sicher zur 1:0-Führung für die Gastgeber
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Tom Starke (l.) hatte einen sehr guten Tag und rettete ein ums andere Mal. Gegen den Elfer von Kaas-Jan Huntelaar war er aber machtlos
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Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach 2:1: Vor der Partie trafen sich Jörg Schmadtke und Max Eberl (r.) zum entspannten Plausch auf der Ersatzbank
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Auf dem Feld ging es nicht ganz so entspannt zur Sache. Marco Reus (oben) und Christian Schulz schenkten sich nichts
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Auch Hannovers Winterneuzugang Mame Diouf (M.) konnte sich zunächst gegen Gladbachs Innenverteidiger-Duo Stranzl (l.) und Dante nicht durchsetzen
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Erst Ya Konan löste den Knoten, als er einen Querschläger von Rausch zur Führung in die Maschen jagte
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Danach durfte auch Ya Konans Sturmpartner jubeln: Mame Biram Diouf köpfte nach Schlaudraff-Vorarbeit zum 2:0 ins Netz
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Hertha BSC - VfL Wolfsburg 1:4: Christian Lell und Hertha BSC haben es nicht leicht. Eigentlich spielten die Berliner richtig gut. Aber die Wölfe schlagen eiskalt zu und gewinnen locker. Aber von vorne...
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Hertha-Kapitän Lewan Kobiashwili erzielt mit seinem zweiten Saisontreffer die Führung für den Hauptstadtklub. Er feiert sein Tor mit dem guten alten Partymove "Point to the Lord"
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Aber der VfL Wolfsburg schlägt zurück und dreht das Spiel. Patrick Helmes bestätigt seine starke Form und erzielt zwei Treffer.
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Torjägerqualitäten, die man bei der Hertha btiter vermisst. Pierre-Michel Lasogga und Co. vergeben beste Möglichkeiten
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Enttäuschung in Berlin: Gibt es bald wieder nur 2. Liga in der Hauptstadt? Gegen den VfL Wolfsburg war mehr drin - aber noch ist die Saison nicht vorbei
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1. FC Nürnberg - FC Bayern 0:1: Das 184. Derby war lange eine eher zähe Angelegenheit. Holger Badstuber (r.) im Zweikampf mit Tomas Pekhart
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Danijel Pranjic (u.) stand beim Rekordmeister gemeinsam mit Diego Contento überraschend in der Startformation
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Contento hielt sich mit Vorstößen lange zurück. In der 60. Minute versuchte er es dann mit der Brechstange - sein Schuss landete auf der Tribüne
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Neun Minuten später war es dann soweit. Arjen Robben traf zum 1:0 und ließ sich dafür vom mitgereisten Anhang feiern
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Durch den 1:0-Sieg rücken die Bayern Meister Dortmund auf die Pelle. Drei Punkte trennen die Münchner noch vom BVB
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Werder Bremen - FSV Mainz 05 0:3: Adam Szalai eröffnete den Reigen mit einem satten Schuss unter die Latte
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Szalai feierte seinen Treffer mit der "Brille": Ich hab den Durchblick!
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Claudio Pizarros goldene Serie gegen Mainz setzte sich nicht fort. Der Peruaner blieb blass. Ein Tor gelang ihm zwar, dabei nahm er allerdings seinen Arm zu Hilfe
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Höhepunkt waren die zwei Treffer von Choupo Moting. Beim 0:3 gab es allerdings fleißig Schützenhilfe von Wiese und Fritz
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Am Ende jubeln clevere Mainzer, während Werder wieder um das internationale Geschäft zittert
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1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV 0:1: Hamburg obenauf, Lautern fast schon abgestiegen - Die Konkurrenz läuft den Pfälzern davon
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Für Krassimir Balakow war es die Heimpremiere als Lautern-Trainer. Sein Team präsentierte sich engagiert, aber ideenlos
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In der 28. Minute war es schließlich Marcel Jansen, der per Abstauber das Tor des Spiels erzielte. Zuvor blockte Yahia einen Schuss von Ilicevic
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Gojko Kacar (r) klärte in der zweiten Halbzeit knapp vor Julian Derstroff. Kaiserslautern bleibt mit 17 Saisontoren die mit Abstand schwächste Offensive der Liga
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Der Hamburger SV gewann hingegen erstmals nach sechs sieglosen Spielen in Folge und verlässt damit den Relegationsplatz
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Leverkusen - Freiburg 0:2: Julian Schuster feiert seinen Führungstreffer in Leverkusen
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Harter Zweikampf zwischen Julian Schuster (l.) und Stefan Reinartz im Mittelfeld
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Engagiertes Duell im Sinkflug zwischen Matthias Ginter (M.) und Andre Schürrle (r.)
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Renato Augusto (M.) hatte auf dem Flügel einen schweren Stand gegen Linksverteidiger Oliver Sorg (l.)
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Daniel Caligiuri (l.) feiert sein furioses Traumtor zum 0:2 gegen Bayer Leverkusen
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FC Augsburg - 1. FC Köln 2:1: Axel Bellinghausen ist einfach ein Wahnsinnskerl! Auch beim Heimsieg gegen den 1. FC Köln rennt der Augsburger wie kein Zweiter
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Lukas Podolski hadert mehr mit dem Schiedsrichter als mit seiner eigenen Leistung. Der Kölner hat keinen guten Tag - demnach kann der Effzeh auch nicht gewinnen
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In der 19. Minute zimmert der König de Löwen, Ja-Choel Koo (M.), die Kugel zur Führung in die Maschen. Die Puppenkiste lebt!
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In der 42. Minute trifft Lukas Podolski per Elfmeter dann zum überraschenden Ausgleich. Die Freude bei Köln ist groß, aber...
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... nicht mal 120 Sekunden später verwandelt Rafael auf der anderen Seite den zweiten Elfmeter zum 2:1 Endstand. Damit rutscht Köln auf den Relegationsplatz.
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Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 4:4: Es sollte ein denkwürdiges Spiel werden. Aber zuvor: Hummels und Harnik präsentieren den Bewegungstanz: Das X.
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In der 33. Minute knackt Borussia Dortmund das VfB-Bollwerk. Und durch den Signal Iduna Park schallt es: Kagawa? Shinji!
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Jakub Blaszczykowski freut sich wie ein Honigkuchenpferd nach seinem Tor zur 2:0-Führung der Dortmunder. Schön, dass sich die BVB-Spieler noch immer über ein Tor freuen können
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Wahnsinn! Innerhalb von nur acht Minuten dreht Stuttgart die Partie. Julian Schieber trifft doppelt. Fritz von Thurn und Taxis spricht sogar vom besten Spiel, das er seit langem gesehen hat
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Aber Dortmund lässt sich nicht hängen und schlägt doppelt zurück. Ivan Perisic feiert in der 87. Minute das zwischenzeitliche 4:3 für den BVB
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Vorbei? Denkste! Christian Gentner trifft Borussia Dortmund in der Nachspielzeit ins Herz und gleicht zum 4:4 aus. Wahnsinn...