Hertha BSC mit Abwehrsorgen

SID
Otto Rehhagel muss am Samstag auf den gesperrten Lewan Kobiaschwili (r.) verzichten
© Getty

Hertha BSC bereitet vor dem Abstiegsduell am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern vor allem die Abwehr Sorgen. Besonders der Ausfall von Lewan Kobiashwili wegen dessen Roter Karte aus dem Spiel bei Bayer Leverkusen sieht Trainer Otto Rehhagel kritisch.

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"Auf der linken Verteidigerposition haben wir definitiv ein Problem. Ich verstehe die Schiedsrichter auch nicht. Die sollen ein Spiel leiten und nicht entscheiden. Kobiashwili ist der fairste Spieler seit dem Zweiten Weltkrieg", sagte Rehhagel am Donnerstag auf der Pressekonferenz des Vereins.

Neben Kobiashwili fehlen mit Roman Hubnik (Außenbandriss), Alfredo Morales (Wadenverletzung) und dem Langzeitverletzten Andre Mijatovic gleich vier Verteidiger.

"Positive Anspannung und gesunde Gelassenheit"

Abwehrspieler Christoph Janker (Leistenprobleme) muss sich zudem am Donnerstag im Nachmittagstraining noch einem Belastungstest unterziehen, ehe über seinen Einsatz entschieden wird.

Rehhagel betonte, dass es wichtig sei, im Team eine Mischung aus "positiver Anspannung und gesunder Gelassenheit" zu kreieren. Seine Station als Trainer in Kaiserslautern sei eine wunderbare Zeit gewesen, spiele aber in der jetzigen Situation keine Rolle.

"Für mich zählt nur der Augenblick, das Spiel am Samstag", sagte der 73-Jährige. Hertha BSC rechnet am Samstag mit 50.000 Zuschauern im Olympiastadion.

Otto Rehhagel im Steckbrief

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