"Er ist ein ganz großer Glücksfall für Mainz 05 und wir sind froh, ihn in unseren Reihen zu haben. Er ist nicht nur ein guter Sportdirektor, sondern hat auch kaufmännisches Geschick. Ich werde Christian Heidel nie eine Kündigung aussprechen", sagte FSV-Präsident Harald Strutz.
Heidel waren das fast zu viel der warmen Worte. "Mir ist das Lob fast peinlich", sagte der Mainzer Macher, der seine Arbeit für den Klub als "Herzensangelegenheit" bezeichnete.
"Ich kann dem Präsidenten nur gratulieren", sagte Trainer Thomas Tuchel. Vor dem Gastspiel bei Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr) formulierte Tuchel bescheidene Ziele: "Wir wollen ein unbequemer und zäher Gegner sein.
Für uns geht es darum, eine starke Defensivleistung abzuliefern, um ein taktisch sauberes Spiel gegen den Ball, auch im Umschalten." Er spekuliere ein bisschen darauf, dass die Bayern "vergessen zu kommen".
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